La version intégrale de l’étude «Frais de gestion de la fortune dans le 2e pilier» est désormais disponible en français sous forme électronique. Les versions allemande et française sont actuellement sous presse et pourront être commandées auprès de l’Office fédéral des constructions et de la logistique (OFCL) d’ici à quelques semaines (un lien électronique pour la commande de publication figure sur la page Recherche du site de l’OFAS).
pwirth
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Die Umsetzung der Strukturreform, überarbeitete Charta
Der Pensionskassenverband ASIP behandelt in der Fachmitteilung Nr. 86 an seine Mitglieder den ersten Teil seiner Empfehlungen zur praktischen Umsetzung der Strukturreform. Der Verband hält fest: “Wir empfehlen den Führungsorganen, die Umsetzung nicht überhastet anzugehen. Die neuen Transparenz- und Governance-Bestimmungen entfalten zwar bereits ab dem 1. August 2011 materielle Wirkung. Festzuhalten ist aber, dass die erstmalige Prüfung nach diesen Bestimmungen für das Rechnungsjahr 2012 erfolgt (z.B. Nachweis der Interessenverbindungen). Eine ziel- bzw. praxisorientierte Auslegung dieser Bestimmungen durch die Vorsorgeeinrichtungen bedeutet demnach, dass das oberste Führungsorgan als erstes eine umfassende Lagebeurteilung vorzunehmen und den tatsächlichen Handlungsbedarf abzuklären hat.”
Zur Umsetzung der Loyalitäts- und Integritätsbestimmungen wird auf die ASIP-Charta hingewiesen, welche wertvolle Hilfestellungen biete. Eine neue Fassung der Charta wird den Mitgliedern ab Mitte Oktober 2011 zur Verfügung stehen. Dabei geht es u.a. darum
– die Anforderungen an die Geschäftsführung und Vermögensverwaltung zu definieren sowie die Prüfung der Integrität und Loyalität der Verantwortlichen sicherzustellen,
– ein praxistaugliches Verfahren zur Vermeidung von Interessenkonflikten und zur Offenlegung allfälliger Interessenverbindungen zu etablieren,
– die Bestimmungen zu Eigengeschäften von Personen und Institutionen, die mit der Vermögensveraltung betraut sind, zu aktualisieren,
– das Vorgehen für die Abgabe von Vermögensvorteilen zu regeln und
– den Handlungsbedarf für den Tatbestand „Rechtsgeschäfte mit Nahestehenden“ aufzuzeigen.
Weiter geht die Fachmitteilung auf die Einrichtung eines internen Kontrollsystems ein. Als inhaltliche (Minimal-) Anforderungen sind vorzusehen:
– Beachtung der Funktionentrennung (keine Machtkonzentrationen)
– Einhaltung des Vier-Augen-Prinzips
– Klare Unterschriftenregelungen für Zahlungen (Vermeidung von Einzelunterschriften)
– Berechtigungskonzepte für IT-Zugriffe
– Regelmässige Aktualisierung von Stellenbeschreibungen
– Systematisierung der Geschäftsvorfälle/Einsatz von Checklisten (z.B. für WEF-Bezug)
– Regelmässige Information des Stiftungsrates über den Geschäftsverlauf.
Zur geforderten Kostentransparenz wird festgehalten: “Jede Pensionskasse muss – im Bewusstsein, dass langfristig nur die Nettorendite etwas darüber aussagt, wie zweckmässig die Vermögensverwaltung für die Versicherten war – im Rahmen ihrer Anlagestrategie die Vermögensverwaltungskosten optimieren. Im Fokus muss das Preis-Leistungsverhältnis stehen. Vor diesem Hintergrund ist eine über die in der Betriebsrechnung erfassten Kosten hinausgehende Darstellung zu begrüssen.”
Tages-Anzeiger: Flughafen will sich nicht an BVK-Sanierung beteiligen
Der Flughaben Zürich, dessen 1300 Mitarbeiter bei der BVK versichert sind, weigert sich, sich an der Sanierung der Kasse zu beteiligen. Als Grund wird eine geheime Vereinbarung aus dem Jahre 2003 genannt, die den Flughaben von allfälligen Sanierungsmassnahmen befreit, schreibt der Tages-Anzeiger. Warum die BVK im Jahr 2003 solche Zugeständnisse machte und ob der damalige Finanzdirektor Christian Huber (SVP) in den Deal involviert war, ist nicht bekannt. Flughafen, BVK und Kanton hüllen sich in Schweigen. «Die Vereinbarung ist nicht öffentlich», heisst es überall. Offen bleibt auch, ob es unter den 530 anderen Anschlussverträgen mit Gemeinden, Kirchen, Schulen, Kliniken und Verbänden auch derartige Sonderklauseln gibt. Diese Kontrakte seien ebenfalls geheim, sagt Hans Schibli, Generalsekretär der Finanzdirektion von Ursula Gut (FDP). Immerhin lässt der Flughafen durchblicken, dass hinter den Kulissen heftig um die Klausel von 2003 gerungen wird. Die BVK habe in den Verhandlungen bisher die Auffassung vertreten, dass «die Ergänzungsvereinbarung die Flughafen Zürich AG nicht grundsätzlich von allfälligen Sanierungsmassnahmen entbindet ». Ob sich eine Einigung abzeichnet, verraten die Parteien nicht.
Update: In einem Folgeartikel des TA halten diverse Fachleute fest, dass die Vereinbarung mit dem Flughaften absolut unüblich sei, da innerhalb einer Kasse Gleichbehandlung gelte. Stephan Thurnherr vom VZ kann sich so ein Konstrukt nur damit erklären, dass die BVK krampfhaft neue Mitglieder gesucht habe, um nicht eine kritische Grösse zu unterschreiten. «Um im Jahr 2000 den Flughafen ins Boot zu holen, hat die Politik womöglich seltsame Zugeständnisse gemacht.» Auch für Finanzprofessor Martin Janssen ist klar, dass ein solcher Deal nur in einer «Dienstabteilung des Kantons» möglich sei. «In einer <normalen> Pensionskasse gilt eine weitgehende Gleichbehandlung der Versicherten.
BSV: Mitteilungen zur BV Nr. 123
Die neuste Ausgabe der BSV-Mitteilungen beschäftigt sich mit den Verordnungen zur Strukturreform und der Finanzierung öffentlicher VE, eine Stellungnahme bezieht sich auf Personen, die aus dem Ausland zuziehen, zudem wird auf die aktuelle Rechtsprechung eingegangen. Publiziert werden die Änderungen im BVG gemäss 19.3.2010, die neuen Verordnungsbestimmungen sowie der erläuternde Bericht zu den Verordnungen über die Strukturreform und die Finanzierung öffentlicher VE. Die online Fassung der Mitteilungen umfasst 115 Seiten.
BSV Forschungsprojekt: Steuerungsmechanismen in der AHV
In einigen Ländern enthalten die Rentensysteme heute einen Steuerungsmechanismus in der Alters- und Hinterlassenenvorsorge, welcher darauf ausgerichtet ist, das finanzielle Gleichgewicht langfristig zu sichern. Durch mechanische und/oder automatische Koppelung verschiedener Parameter an die ökonomischen und demografischen Veränderungen kann z. B. die Rentenhöhe und/oder das Rentenalter angepasst werden. Ziel des Projekts ist es, die Möglichkeiten eines Steuerungsmechanismus in der AHV auszuleuchten. Im Rahmen der Studie sollen Anforderungen an mögliche Mechanismen für die AHV entwickelt und konkrete Modelle erarbeitet werden. Eingabefrist für die Offerten ist der 9. September 2011.
PK-Sanierung bei der Basler Zeitung
Die Pensionskasse der Basler Zeitung Medien muss angesichts anhaltender Unterdeckung saniert werden: Der Stiftungsrat der Personalvorsorgestiftung hat Sanierungsbeiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber von je 4,5 Prozent beschlossen.
Gemäss Sanierungsplan ist die Massnahme für sieben Jahre vorgesehen. Die Arbeitnehmer seien über den Lohnabzug diese Woche informiert worden, bestätigte Stiftungsratspräsident Markus Herren. Das Kernproblem der Kasse ist laut Herren, dass die Zinsen, die nötig seien, derzeit nicht erwirtschaftet werden könnten. Grund seien die Situation auf dem Kapitalmarkt sowie das ungünstige Verhältnis von Rentnern und Aktiven bei der Pensionskasse. Drei Viertel der Versicherten sind Rentner, was die Sanierung naturgemäss erschwert.
Sendung Regionaljournal Basel / BaZ
Interpellation: Unerwünschte Folgen des Vorbezugs von Vorsorgegeldern
Das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) sowie das Bundesgesetz über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (FZG) regeln die Möglichkeiten, Guthaben aus der beruflichen Vorsorge zugunsten der Wohneigentumsförderung (BVG), bzw. zugunsten einer selbständigen Erwerbstätigkeit (FZG) vorzeitig zu beziehen.
Diese grundsätzlich begrüssenswerten Möglichkeiten können gleichzeitig auch falsche Anreize schaffen und dazu führen, dass Versicherungsnehmer ihre Vorsorgeguthaben verlieren und letztere im Ruhestand nicht mehr zur Verfügung stehen. So führen beispielsweise der aktuelle Immobilienboom und die anhaltend tiefen Zinsen dazu, dass Eigenheimkäufer teilweise Verschuldungen eingehen, welche nicht ausreichend amortisiert werden und sowohl bei Zinsanstiegen wie auch bei Preiseinbrüchen schwerwiegende Folgen haben können. Ebenso bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Barauszahlung bei der Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit einen Anreiz zur so genannten Scheinselbständigkeit, bei der faktisch nichts anderes gemacht wird, als das Vorsorgekapital frühzeitig zu verbrauchen. Beides entspricht nicht dem Sinn und Zweck der beruflichen Vorsorge und führt die Betroffenen auf mehr oder weniger direktem Weg zur Fürsorge.
Ich bitte den Bundesrat deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:
– Ist er der Meinung, dass "vorsorgefremde" Vorbezugsmöglichkeiten im Rahmen der 2. Säule weiterhin angebracht sind?
– Wie beurteilt er die Gefahren solcher Fehlanreize?
– Sind ihm die Zahlen bekannt, wie viele Versicherungsnehmer von der Fürsorge unterstützt werden, weil diese ihre Vorsorgegelder frühzeitig für obige Zwecke aufgebraucht haben?
– Welche Möglichkeiten sieht er, solche Fehlanreize zu eliminieren und die Versicherungsnehmer vor einem nicht dem eigentlichen Zweck dienenden und möglicherweise verhängnisvollen Vorbezug zu schützen?
Motion: Die junge Säule
Eingereichter Text: Es soll eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden, damit analog dem individuellen Sparen für die Altersvorsorge (BVG, Art. 82 Abs. 2), eine Säule für junge Menschen eingerichtet wird, die so genannte "Junge Säule".
Folgende Eckwerte sind dabei zu berücksichtigen:
Die Beiträge an diese Säule sind bis zu einem Betrag von maximal 5000 Schweizer Franken steuerfrei. Die "Junge Säule" steht Personen von 18 bis 35 Jahren offen. Ein Bezug der Gelder aus der "Jungen Säule" soll in folgenden Fällen möglich sein:
– ab dem 35. Lebensjahr;
– vor dem 35. Lebensjahr bei Gründung einer Familie.
Die Einrichtung der "Jungen Säule" muss in einer anerkannten Vorsorgeform stattfinden und kann gleich wie das Produkt 3b ausgestaltet werden inklusive einer Sperrfrist. Das Gesetz soll dafür zwei Möglichkeiten vorsehen:
– ein Vorsorgekonto bei einer Bankenstiftung;
– eine Vorsorgepolice bei einer Versicherung.
Begründung: Junge Menschen sparen heute weniger als ältere. Vor allem deshalb nicht, weil es für junge Menschen kaum Anreize gibt. Während mit der dritten Säule steuerliche Sparanreize für die Zeit nach der Pensionierung oder für den Erwerb von Wohneigentum existieren, gibt es nichts Vergleichbares für Junge.
NZZ: Versicherer und PKs reagieren auf Regeln
Auf Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen kommen einige Regulierungsvorhaben zu. Dazu zählt auf EU-Ebene beispielsweise Solvency II, die neuen Eigenkapitalvorschriften für die Assekuranz. Diese sollen 2013 in Kraft treten, ebenso neue Rechnungslegungsvorschriften wie die Änderungen an IAS 19. Gleichzeitig setzt das Tiefzins-Umfeld die Geschäftsmodelle und Bilanzen vieler dieser Grossinvestoren, die stark in Obligationen anlegen, unter Druck. Dies könnte dafür sorgen, dass sie ihr Anlageverhalten und die Aufteilung der Gelder auf Vermögensklassen ändern. Davon geht das Committee on the Global Financial System aus, das im Rahmen der Basler Gremien für die Zentralbanken die globalen Finanzmärkte beobachtet. Änderungen könnten erhebliche Folgen haben, verfügen diese Investoren doch über ein verwaltetes Gesamtvermögen von 40 Bio. $.
UBS PK-Barometer: Erstes Semester im Minus
Mit einer Rendite von –1.13% im Juni verzeichneten die schweizerischen Pensionskassen den bisher schlechtesten Monat in diesem Jahr. Mit Ausnahme von CHF-Obligationen weisen alle Anlageklassen negative Renditen auf, besonders ausgeprägt Aktien Schweiz. Die kumulierte Rendite 2011 ist mit –0.29% das erste Mal in diesem Jahr negativ.
Seit Ende 2005 beträgt die kumulierte Performance der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen +6.53%. Die letzten beiden Monate haben die seit Beginn 2009 anhaltende Erholung der Performance zu einem vorläufigen Halt kommen lassen. Der Zuwachs der grossen Pensionskassen beträgt 8.8%, derjenige der mittelgrossen 6.3% und derjenige der kleineren Vorsorgewerke noch 5.5%.
Abendrot: Immobilien-Investition mit Vision
Die Stiftung Abendrot kauft das Rietschi-Areal im Basler Gundeldingerquartier und will es ähnlich herrichten wie das Gundeldingerfeld. Damit dies möglich wird, hat die Pensionskasse Stiftung Abendrot das Areal für 13 Millionen Franken gekauft. Ein Projektteam um die Architektin Barbara Buser wälzt nun Ideen.
Barbara Buser, die seinerzeit als Promotorin die Erneuerung des Gundeldingerfelds angeschoben hat, wird nun mit ihrer Projektgruppe als Zwischennutzerin auftreten mit dem Auftrag, binnen dreier Jahre eine Entwicklungsplanung auf die Beine zu stellen. Buser beabsichtigt, den Innenhof sorgfältig an gewissen Stellen zu öffnen und einen Fussweg von der Güter- zur Dornacherstrasse durch das Areal zu legen. Beidseits dieses Wegs könnten diverse Nutzer angesiedelt werden.
Helfen soll der Kanton Basel-Stadt, findet die Stiftung Abendrot. Wenn die Bauten im Hinterhof abgerissen werden, können sie nicht gewinnbringend vermietet werden, verlieren daher an Wert. Diesen Minderwert soll der Kanton via Mehrwertabgabefonds vergüten, das heisst wenigstens einen Teil des Kaufpreises für den Hinterhof übernehmen.
CS PK-Index Q2: Rückgang
Im 2. Quartal 2011 nahm der Credit Suisse Pensionskassen-Index um 1.54 Punkte resp. 1.22% ab und liegt per 30. Juni bei 124.83 Punkten. Zum negativen Resultat haben der Juni mit -1.18% und der Mai mit -0.50% beigetragen, während der April ein Plus von 0.46% zu verzeichnen hatte. Die Performance Contribution zeigt, dass insbesondere die Aktien Ausland (-1.32), Fremdwährungsobligationen (-0.41), Aktien Schweiz (-0.23) und alternative Anlagen (-0.22), zur negativen Rendite beigetragen haben.
Die BVG-Mindestverzinsung (rote Linie in Abbildung), ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, legte im Berichtsquartal um weitere 0.5% resp. 0.68 Punkte auf den Stand von 138.07 zu. Somit vergrösserte sich die Differenz wieder und liegt per 30. Juni bei 13.24 Punkten.
In der Anlageallokation per 30. Juni fällt auf, dass sich die Liquiditätsquote (7.2%) erhöht hat. Ebenfalls höher ausgefallen sind die Engagements in Schweizerfrankenobligationen (26.2%). Verringert haben sich die Engagements in Fremdwährungsobligationen (8.5%), Aktien Schweiz (12.2%), Aktien Ausland (16.8%) und alternative Anlagen (5.0%). Die Schweizer Franken Quote hat sich per 30. Juni auf 78.8% erhöht.
Die detaillierte Auswertung des CS PK-Index für das 2. Quartal 2011 wird in rund zwei Wochen publiziert.
BIZ: Fixed income strategies of insurance companies and pension funds
Life insurance companies and pension funds in the financial system;
Total investment expressed as a percentage of financial system assets
Insurance companies and pension funds are at the intersection of major developments. Having weathered the financial crisis, they now face important changes in international regulation and accounting standards. At the same time, their business models and balance sheets remain exposed to the low-interest rate environment.
Against this backdrop, the BIS report examines how life insurance companies and pension funds might alter their investment strategies and asset allocations, and assesses the likely consequences for market functioning and funding of various economic sectors arising from such changes.
Umstrittene Wohneigentumsförderung in der BV
Ein Artikel in der NZZ befasst sich im Zusammenhang mit den diversen Bausparmodellen auch mit der Rolle der Wohneigentumsförderung (WEF) in der beruflichen Vorsorge. Hängig sind u.a. zwei Initiativen. Laut NZZ hat sich das BSV mit Rolle und Konsequenzen der WEF auseinandergesetzt. Sie ist in Vorsorgekreisen umstritten. “Die Vermischung von Bausparen und Altersvorsorge ist vielen ein Dorn im Auge. «Das Wohneigentum kann sich als Schuldenfalle erweisen», sagt Hanspeter Konrad, Direktor des Asip. Die Asip schlägt vor, diese Form von Wohneigentumsförderung zu streichen, auch wegen des administrativen Aufwands für die Branche. Eine Abschaffung erscheine jedoch politisch kaum durchsetzbar, sagt Konrad. Doch sei zu prüfen, ob das Bausparen oder andere Modelle wie Genossenschaftswohnungen sich nicht besser für die Wohneigentumsförderung eigneten als die Verwendung von Vorsorgegeldern.
Im Rahmen der parlamentarischen Beratungen zu den hängigen Bausparinitiativen erarbeitete die Bundesverwaltung einen Bericht zu den verschiedenen Formen der Wohneigentumsförderung. Die Wirkungskraft des Kapitalbezugs ist demnach positiv zu werten. Beim überwiegenden Teil der Nutzniesser handle es sich tatsächlich um «Schwellenhaushalte», die ohne dieses Instrument kein Wohneigentum hätten erwerben können, heisst es im Bericht. Somit handle es sich um einen «nicht zu vernachlässigenden Beitrag zur Erhöhung der Wohneigentumsquote». Demgegenüber ist der Kapitalbezug aus der freiwilligen dritten Säule weniger wirkungsvoll.”
Chile Pension Fund Assets Gain 11% in June to $153 Billion
Chilean pension funds had a total $153 billion in assets under management as of June 30, 2011, an 11 percent increase from a year ago, Chilean pension fund regulator Superintendencia de Pensiones said in a statement posted on its website.
The pension funds, known locally as AFPs, had $66.1 billion invested outside the country, a 6.7 percent advance from a year earlier, and $22.8 billion in local shares, 13 percent more than in June 2010, the regulator said. Funds managed by the pension funds posted negative returns in June mostly due to the decline in value of local stocks, the regulator said in the statement.