Risikominimierung bleibt Thema Nummer Eins bei Pensionskassen in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Global Pension Risk 2011“ von Aon Hewitt. An ihr nahmen 62 europäische Vorsorgeeinrichtungen aus 13 Ländern teil, die insgesamt mehr als eine Million Mitarbeiter und ein Vermögen von über 127 Mrd. Euro abdecken. In 50 Prozent der Fälle steht das Bestreben nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit hinter diesem anhaltenden Trend. Darüber hinaus entwickelt sich ein neuer Realitätssinn: Im Vergleich zur letzten Studie 2009 prüfen inzwischen fünfmal mehr Teilnehmer ihre Pläne über einen Zeithorizont von 20 Jahren bis zu deren voraussichtlichem Endpunkt. Zudem steigt die Einsicht der Arbeitgeber, dass sie die Kosten der Pläne tragen müssen. Dabei versucht mehr als die Hälfte der Befragten, eine Deckungslücke ausschließlich über Zuführungen der Arbeitgeber zu finanzieren. Änderungen in der Ausgestaltung von Benefit-Plänen werden dagegen immer seltener.
pwirth
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Die nächste Runde im UWS-Poker
Der NZZ am Sonntag liegt offenbar ein Entwurf des bundesrätlichen Berichts zur 2. Säule vor, der für den Herbst angekündigt wurde und neben einer Analyse der Situation beim Umwandlungssatz auch eine Gesamtschau über die künftige Entwicklung der beruflichen Vorsorge enthalten soll.
Gemäss NZZaS sieht der Bericht eine Senkung des Satzes bis 2022 auf 6,4% vor. Was das Sonntagsblatt seinen Lesern als “brisant” verkauft, stellt für die Fachwelt lediglich ein ungenügendes Minimalprogramm dar. Zu erinnern ist, dass die Publica (PK des Bundes) ihren Umwandlungssatz nächstes Jahr auf 6,15% senkt, also weit unter das vom Bundesrat für in 10 Jahren angestrebte Niveau. Gemäss Bericht sieht der Bundesrat den Grund für den Ausgang der Abstimmung zum UWS im letzten Jahr neuerdings im Fehlen flankierender Massnahmen. Es scheint, dass die ursprüngliche Begründung mit dem oft zitierten “Vertrauensverlust” mittlerweile aufgegeben wurde.
Da gemäss neuster Interpretation des Volkswillens keine Leistungseinbusse hingenommen wird, hat sich das BSV offenbar eine ganze Reihe von Massnahmen ausgedacht, um die mit der Senkung verbundene Rentensenkung auszugleichen.
Trotzdem opponiert der Gewerkschaftsbund bereits im Vorfeld grundsätzlich gegen jegliche Anpassung des Satzes. Zwar hat er die Senkung bei der Publica (wie auch bei zahlreichen anderen öffentlichen Kassen) widerstandlos geschluckt, auf der politischen Bühne wird jedoch erneut in Fundamentalopposition gemacht. Das erhöht nicht unbedingt die Glaubwürdigkeit der Argumente. Diese betreffen laut Doris Bianchi, zuständig beim SGB für Sozialversicherungen, primär das angeblich nur vorübergehend tiefe Zinsniveau sowie die zu hohen Kosten der PK-Verwaltung.
2. Studie zur Herabsetzung der Eintrittsschwelle zum BVG
Im Rahmen der 1. BVG-Revision im Jahr 2005 wurde die Herabsetzung der Eintrittsschwelle in die 2. Säule beschlossen. Das Ziel war es, den Vorsorgeschutz von Personen mit kleinem Einkommen, insbesondere von Teilzeitbeschäftigten zu verbessern. Eine vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) in Auftrag gegebene Studie untersuchte die Auswirkungen dieser Massnahme auf Arbeitnehmende und Arbeitgeber.
Es handelt sich um die zweite Studie, die sich mit den Auswirkungen der Herabsetzung der Eintrittsschwelle in der 2. Säule befasst. Eine erste Studie aus dem Jahr 2010 basierte auf einer statistischen Datenauswertung. Sie erfasste insbesondere die Anzahl und die Merkmale der Personen, die aufgrund der tieferen Eintrittsschwelle zusätzlich in der 2. Säule versichert waren. Im Zentrum des neuen Berichts des Forschungs- und Beratungsunternehmens Infras standen das Verhalten und die Einschätzung von Arbeitnehmern mit einem Jahreslohn zwischen 10’000 und 30’000 Franken sowie von Arbeitgebern aus drei Branchen, in denen besonders häufig Niedrigverdienende und/oder Teilzeitbeschäftigte arbeiten (Gastronomie, Reinigung und Kultur). Die positiven und die negativen Auswirkungen der Herabsetzung der Eintrittsschwelle konnten mithilfe eines elektronischen Fragebogens eruiert werden.
Mitteilung BSV / Studie und Download
Avadis Anlagestiftung neu in Private Equity
Avadis lanciert im Herbst 2011 die zehnte Anlagegruppe für Private Equity. Das Portfolio wird nach Anlagesegmenten, Regionen, Branchen und Industrien breit diversifiziert. Die Anlagegruppe wird in 10 bis 20 Partnerships investieren, was einem Engagement in 100 bis 400 Unternehmen entspricht. Die Closings für Private Equity Welt IX finden am 1. September 2011, 1. Oktober 2011 und 1. Juni 2012 statt. Aktuell haben diverse Pensionskassen bereits Zeichnungen über USD 80 Millionen angekündigt.
Betrugsbekämpfung in der IV 2010
Im Jahr 2010 hat die IV in 2’250 verdächtigen Fällen Ermittlungen aufgenommen. 2’010 Ermittlungen wurden abgeschlossen. Dabei bestätigte sich der Verdacht in 300 Fällen, was eine Herabsetzung oder Aufhebung der Rentenleistung, resp. eine Nichtsprechung einer Neurente zur Folge hatte. Damit konnten insgesamt 220 ganze Renten eingespart werden. Daraus resultiert eine hochgerechnete Gesamteinsparung der IV von rund 80 Mio. Franken, bei Kosten von 7,15 Mio.
PK Novartis orientiert zur PK2
Die Pensionskasse Novartis, welche auf 1.1. dieses Jahres eine grundlegende Umgestaltung erfahren hat, orientierte ihre Versicherten an diversen Anlässen über die Neuerungen. Die bisherige, umhüllende Kasse ist gesplittet worden, wobei die PK1 bis zu einem versicherten Lohn von 150’000 Franken reicht, PK2 den darüber liegenden Teil bis 220’000 Fr. abdeckt. Die Grenze richtet sich nach den Leistungen des Sicherheitsfonds, da die PK2 eine individuelle Anlagestrategie erlaubt und die Verzinsung sich allein nach der erzielten Performance richtet. Als Altersleistung wird hier nur der Kapitalbezug angeboten. Es handelt sich um eine der ersten Vorsorgelösungen im Sinne reiner Beitragsprimatspläne in der Schweiz, welche künftig zweifellos auch bei anderen grossen Privatunternehmen anzutreffen sein werden.
An einer Versicherteninformation am 24.6.11 haben die PK Novartis sowie Vertreter des VZ Zentrums die Details dargelegt. Auf der Website der PK Novartis sind die Unterlagen wie auch eine Video-Aufzeichnung des Anlasses einsehbar.
Präsentation (wmv)
Towers Watson: IAS 19 trotz Revision bloss Zwischenlösung?
Am 16. Juni 2011, präsentierte das International Accounting Standards Board (IASB) die neue Rechnungslegung für Pensionsverpflichtungen. Mit der Verabschiedung des aktuellen Rechnungslegungsstandards IAS 19 Employee Benefits (2011) ist die erste Phase des geplanten umfassenderen Projekts zur Behandlung von Pensionsverpflichtungen abgeschlossen. Ungewiss ist derzeit, wann das IASB die Arbeiten zu Phase 2 aufnimmt, in der die Bewertung von Defined Benefits-Plänen grundsätzlich überarbeitet werden soll, schreibt Towers Watson auf ihrer Schweizer Website.
Eine wesentliche Änderung des neuen Rechnungslegungsstandards ist die Abschaffung der Korridormethode. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste sind zukünftig im Jahr ihrer Entstehung direkt im erfolgsneutralen Teil der Gesamtergebnisrechnung, im „Other Comprehensive Income“ (OCI), zu erfassen. Des weiteren können solche Gewinne oder Verluste weder zeitlich aufgeschoben, noch sonst durch späteres ‹Recycling› erfolgswirksam erfasst werden. Für die SLI-Unternehmen, die bisher die Korridormethode angewendet haben, bedeutet das – geschätzt auf Basis der Jahresabschlüsse für 2010 – eine einmalige Belastung des Eigenkapitals in Höhe von ca. CHF 6 Mrd.
Von besonderem Interesse für die Schweiz ist, dass die offenzulegenden Verpflichtungen der Unternehmen neu die Tatsache berücksichtigen müssen, wenn die Arbeitnehmer die Pensionskassenrisiken zusammen mit dem Unternehmen tragen. Dies ist in der Schweiz üblicherweise der Fall. "Diese ausdrückliche Anerkennung der Risikoverteilung innerhalb der Altersvorsorge dürfte vor allem von Schweizer Unternehmen geschätzt werden. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, diese auf einfache Art und Weise zu reflektieren", so David Pauls, Director, Retirement Solutions, Towers Watson, Zürich.
Die Anwendung von IAS 19 rev. 2011 ist für die Geschäftsjahre ab 2013 mit den Vorjahreszahlen von 2012 verpflichtend. Den Unternehmen ist zu empfehlen, sich im Hinblick auf die notwendigen Umstellungen frühzeitig fachkundige Beratung einzuholen.
Towers Watson / IAS 19 changes
Die ESTV evaluiert die Abschaffung der Stempelabgaben
Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat die Abschaffung der Stempelabgaben evaluiert und eine Studie veröffentlicht, worin die einzelnen Kategorien der Stempelabgaben aufgrund ihrer Wirkungen auf die Standortattraktivität und die Effizienz beurteilt wurden. Diesbezüglich schneidet die Emissionsabgabe schlechter ab als die Umsatzabgabe und sollte daher zuerst abgeschafft werden, falls dazu der politische Wille besteht. Die Versicherungsabgabe wird in der Studie differenziert beurteilt: Die ersatzlose Abschaffung wird nur insoweit schlüssig, als sie Versicherungen der Unternehmen belastet. Von der Thematik betroffen sind auch Vorsorgeeinrichtungen, da sie gemäss Art. 13 Abs. 4 StG den Effektenhändlern gleichgestellt sind.
Soziale Sicherheit CHSS 3/2011: Sozialfirmen
Schwerpunktthema der CHSS 3 bilden Sozialfirmen. Dabei geht es um die Frage, ob solche Firmen (die gezielt Behinderte einstellen) das richtige “Konstrukt” sind, um die berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu fördern. Was “Sozialfirmen” eigentlich sind, scheint aber noch nicht verbindlich definiert und zwischen Deutsch- und Westschweiz bestehen unterschiedliche Vorstellungen. Ein eigener Beitrag ist dem Sozialversicherungsjahr 2009 gewidmet. Ein Ausnahmejahr, wie die Autoren betonen, mit deutlich höheren Ausgaben und tieferen Einnahmen.
Zu verweisen ist ist in diesem Zusammenhang auf die neue online-Darstellung der Zeitschrift, welche ein einfaches “Durchblättern” (incl. Rascheln) erlaubt. Eine sehr praktische Neuerung. Leider lässt sich vom Inhalt (noch) nicht direkt auf die jeweiligen Beiträge umschalten. Aber auch so eine willkommene Erleichterung, um auch ohne gedruckte Version und ohne umständliches PDF an die Artikel zu gelangen.
NZZ: PKs prüfen ausländische Immobilien-Anlagen
Traditionell sind die hiesigen Pensionskassen bei ihren Immobilieninvestitionen auf den Heimatmarkt fixiert. Gemäss dem Bundesamt für Statistik lagen 2009 in der beruflichen Vorsorge 89,2 Mrd. Fr. in schweizerischen Immobilien und nur 6,5 Mrd. Fr. in ausländischen. In den vergangenen Jahren sei auch kein Trend hin zu einem verstärkten Engagement der Kassen in Auslandsimmobilien zu beobachten gewesen, sagt Beat Gerber von Swisscanto. Dies könnte sich nun aber aufgrund des geringen Angebots an Schweizer Immobilien ändern, erwarten einige Finanzhäuser. Die Anlagestiftung der UBS beispielsweise legt am Donnerstag ein Produkt für Schweizer Vorsorgeeinrichtungen auf, das global in Immobilien investiert. Auch die Credit Suisse und die Anlagestiftungen Testina und Ecoreal sind beispielsweise in diesem Markt aktiv. Die UBS beobachtet derweil «Sättigungstendenzen» am hiesigen Immobilienmarkt. Neuinvestitionen würden zu einem schwierigen Unterfangen, und ein erweitertes Anlageuniversum schaffe Abhilfe.
Dieter Stohler wird neuer Direktor der Publica
Die Kassenkommission Publica hat Dieter Stohler zum neuen Direktor der Pensionskasse des Bundes Publica gewählt. Stohler ist Direktor der Pensionskasse Basel-Stadt und tritt die Nachfolge von Werner Hertzog an, welcher Publica per 30.06.2011 verlässt. Stohler ist seit 2000 Direktor der Pensionskasse Basel-Stadt. Zuvor war er Leiter des Amts für Stiftungen und berufliche Vorsorge (BVG-Aufsicht) des Kantons Basel-Landschaft. Nach Einschätzung der Kassenkommission ist er die geeignete Führungspersönlichkeit, um den erfolgreichen Kurs der Publica weiterzuführen. Der neue Direktor ist 53-jährig, ist verheiratet und wohnt in Pratteln. Der Amtsantritt von Dieter Stohler erfolgt am 01. Januar 2012.
Jahresbericht Sozialversicherungen 2010
Der jährliche Bericht über die Sozialversicherungen liegt vor. Er enthält aktuelle Informationen zu den Sozialversicherungen, einen Überblick über die jüngsten politischen Diskussionen und die sich bietenden Perspektiven. Er gibt Auskunft über die neuesten Kennzahlen der einzelnen Sozialversicherungen und stellt Querbezüge zwischen den verschiedenen Sozialversicherungen dar. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe gibt einen umfassenden Überblick über die laufenden Gesetztesrevisionen im Sozialversicherungsbereich. Gedruckte Exemplare des Berichts können ab Mitte August bestellt werden via www.bundespublikationen.ch (Bestellnummer 318.121.10D).
Swiss Re senkt UWS
Auf den 1. Januar 2012 werden die technischen Grundlagen auf BVG 2010 gewechselt und der technische Zinssatz auf 3% gesenkt. Dies hat eine Senkung der Umwandlungssätze von 6,35 auf 5,8% zur Folge. Die daraus resultierende Kürzung der Alterspension wird mittels der gebildeten technischen Rückstellungen für die Zunahme der Lebenserwartung weitgehend abgefedert werden können, heisst es auf der Website der Pensionskasse der Swiss Re.
Die Kapitalanlagen der Pensionskasse hätten sich im Jahr 2010, gesamthaft gesehen positiv entwickelt! Der Deckungsgrad beläuft sich auf rund 115,3%. Es dürfe festgestellt werden, dass trotz eines nicht ganz einfachen Anlagejahres, mit insbesondere grossen Währungsturbulenzen, eine Performance von 4,8% erreicht werden konnte. Somit wird der Deckungsgrad auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert werden können.
Institutionelle bevorzugen festverzinsliche Anlagen
Die Ergebnisse der European Institutional Asset Management Survey (EIAMS) 2011 weist darauf hin, dass europäische institutionelle Anleger vermehrt auf festverzinsliche Anlagen setzen. Der Trend zur Nutzung externer Asset Managers hält an. In der jährlichen Umfrage werden europäischen Pensionsfonds und Versicherungsunternehmen befragt.
Treuhänder: Einbringung von Immobilien in Anlagestiftungen
Sacheinlagen von Vorsorgeeinrichtungen sind im institutionellen Markt für Immobilienanlagen das Thema der Stunde, schreibt Andreas Bleisch im Treuhänder 6-7 / 2011. Die Transaktionsdichte ist hoch, das Potenzial für weitere Asset Swaps gross. Dies hat einerseits mit den offensichtlichen Vorteilen der Kollektivierung von Immobilienbeständen zu tun. Andererseits stehen mit den Immobilien- Anlagestiftungen für Vorsorgeeinrichtungen optimierte Kollektivgefässe in grosser Zahl bereit.
Bleisch hält fest: “Der Trend geht klar in Richtung indirekter Anlage, insbesondere bei kleineren Pensionskassen mit Immobilienbesitz unter 200 Mio. Franken. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Neben der Verbesserung der Diversifikation in geographischer Hinsicht – Pensionskassen verfügen häufig über einen Investitionscluster am Ort ihrer Stifterfirma – lässt sich auch die Diversifikation hinsichtlich Nutzungsmix und Objekteigenschaften verbessern. Mit der indirekten Anlage lassen sich zudem die Cashflows verstetigen. Der zyklische Investitionsbedarf bei nur wenigen eigenen Objekten entfällt. Im weiteren ist die Liquidität von indirekten Anlagen im allgemeinen höher und somit auch die Steuerung der gesamten Asset Allocation einer Pensionskasse einfacher.
Vom Trend zur indirekten Immobilienanlage bei den Pensionskassen profitieren in erster Linie die Anlagestiftungen, weil sie ein optimales Produkt für den Vorsorgebereich anbieten können. Gemäss Daten von Wüest & Partner zum institutionellen Markt sind die Anlagestiftungen in den letzten fünf Jahren von allen Gefässtypen mit Abstand am stärksten gewachsen. Ihr gesamtes Anlagevermögen hat sich in diesem Zeitraum fast verdoppelt. Gemäss einer Auswertung der Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen (KGAST) haben Sacheinlagen in den letzten paar Jahren ein Volumen von jährlich rund 400 Mio. Franken in durchschnittlich 12 Transaktionen erreicht. Die Anlagestiftungen erwarten für die kommenden Jahre weiter steigende Volumina. In der Tat dürfte das sacheinlageverdächtige Potenzial noch viel Raum bieten. Selbst wenn sich nur 20% der Pensionskassen mit direktem Immobilienbesitz mit dem Gedanken eines Asset Swaps tragen, so dürfte ein transaktionsfähiges Volumen im Bereich von 10–15 Mrd. Franken in den kommenden Jahren zur Disposition stehen. Mit der Absorption dieser Masse würden die Anlagestiftungen in Ihrer Bedeutung zu den Immobilienfonds aufschliessen.”