Höheres Rentenalter für Aargauer Staatspersonal
Der Grosse Rat hat zur Revision des Dekrets über die Aargauische Pensionskasse (APK) erste Entscheide im Sinne der Regierung und der vorberatenden Kommission gefällt. Das Rentenalter für die Staatsangestellten und die Lehrpersonen steigt von 63 auf 65 Jahre; dies beschloss der Rat mit 93 gegen 63 Stimmen. Als einzige Partei votierte die SP für die bisherige Alterslimite, und sie scheiterte auch mit dem Antrag für 64 Jahre.
NZZ Online
UK: Membership of defined benefit pension schemes continues to fall
Membership of employer-sponsored defined benefit pension schemes fell from 39 per cent to 35 per cent of employees between 2004 and 2005, according to data released today by the Office for National Statistics. In 1997, when records began, the figure was 46 per cent.
News Release
Parlamentarische Initiative SGK-NR: Wechsel der Vorsorgeeinrichtung
Wechselt ein Arbeitgeber die Pensionskasse, muss vorher klar sein, wo die Rentner weiter versichert sein werden. Der Ständerat hat am Dienstag eine entsprechende Revision der Beruflichen Vorsorge (BVG) unterstützt. Mit der Bestimmung soll verhindert werden, dass Rentnerinnen und Rentner zwischen Stuhl und Bank fallen. Die Schliessung der Gesetzeslücke ist in beiden Räten unbestritten. In der laufenden Legislatur hatten Ständerat wie auch Nationalrat die Vorlage im Grundsatz bereits gutgeheissen. In der Debatte vom Dienstag ging es um kleinere, zum Teil redaktionelle Differenzen mit dem Nationalrat, die aber nicht ausgeräumt werden konnten.
Weiter war in den Räten bereits beschlossen worden, dass ein Arbeitgeber bei substanziellen Änderungen im Vertrag mit der Pensionskasse neu über ein Recht auf Kündigung verfügt. Dies ist eine Reaktion auf das so genannte Winterthur-Modell, das 2003 zu heftigen Kontroversen geführt hatte.
Als substanzielle Änderungen gelten namentlich die Erhöhung der Beiträge um mindestens 10 Prozent in drei Jahren und eine Senkung des Umwandlungssatzes, die für die Versicherten zu einer Senkung der Altersleistung um mindestens 5 Prozent führt.
Amtliches Bulletin (Internet export)
Solvabilitätstest als Führungsinstrument – auch für Pensionskassen?
Es dürfte wohl eher die Ausnahme darstellen, wenn ein Wirtschaftszweig sich voll Lob über das neue Aufsichtsinstrument einer Behörde zeigt. Genau das aber ist mit dem Solvency-Test des BPV bei der hiesigen Assekuranz geschehen. Präsentiert wurde er an einer Pressekonferenz des SVV, an welcher Herbert Lüthy (BPV), eigentlicher Initiator des Projekts, mit hörbarem Stolz das Erreichte präsentierte. Bereits als Vorbild für das gleiche Vorhaben in der EU akzeptiert, dürfte damit die Schweiz ihr um Jahre voraus sein. Bruno Pfister (Swiss Life, Präsident des Ausschusses Wirtschaft & Finanzen des SVV) bestätigte: "Der SST ist ein modernes, alle wesentlichen Risiken eines Versicherers einbeziehendes Regelwerk, welches das Geschäftsmodell unterstützt und somit auch ein taugliches Instrument der Geschäftsführung darstellt". Die Aussagekraft des Modells, welches auf Prinzipien statt auf starren Regeln basiert und den beteiligten Gesellschaften viel Raum für individuelle Anpassungen erlaubt, zeigt sich insbesondere an einem Vergleich der Resultate von "Solva 1" und "Solva 2" anlässlich zweier Testläufe, welche klar machten, dass zwischen den beiden Systemen keine Korrelation besteht und die massgeblichen wirtschaftlichen Risiken mit dem bisherigen Instrumentarium nicht wirklich erfasst werden.
Mit dem offenkundigen Nutzen von SST 2 stellt sich natürlich sofort die Frage, ob ein solcher, natürlich an die besonderen Verhältnisse adaptierter Solvabilitätstest sich nicht auch für Vorsorgeeinrichtungen aufdrängt. Laut Lüthy wäre er von offenkundigem Nutzen und bereits hätten grosse Kassen sich bei ihm auch erkundigt, welche Möglichkeiten dazu bestünden. Ein interessanter Nebeneffekt eines solchen Instrumentes dürfte sein, dass es weitere Regulierungen zu Kapitalanlagen grundsätzlich überflüssig macht.
Infos zum Solvency-Test
EU: Pas de panique, selon Unia
Dès le 1er juin, les personnes partant travailler dans un autre pays de l’UE ne pourront plus retirer librement le capital de leur caisse de pension.
Mais il n’y aucune raison de paniquer, selon le syndicat Unia et les attachés italien, espagnol et portugais. En vertu des Accords bilatéraux entre la Suisse et l’UE, l’avoir vieillesse des travailleurs de moins de 60 ans qui rentrent chez eux pour y poursuivre une activité rémunérée sera désormais bloqué sur un compte. Les cotisants ne pourront le toucher qu’à la fin de leur carrière professionnelle.
Journal du Jura
Christine Egerszegi Präsidentin des Nationalrates 2006/07
Mit 159 Stimmen wurde Christine Egerszegi zur neuen Präsidentin des Nationalrates 2006/07 und damit zur «obersten Schweizerin» gewählt. Egerszegi hat sich in den vergangenen Legislaturperioden intensiv mit der beruflichen Vorsorge auseinandergesetzt und leitete auch die Subkommission «BVG-Revision» der SGK des Nationalrates. Sie ist zudem Präsidentin des Parlamentarischen Arbeitskreises Vorsorge, der jährlich zwei Veranstaltungen zu Themen der 2. Säule für die National- und Ständeräte organisiert. Der Arbeitskreis wird betreut vom Vorsorgeforum.
Erich Walser, Chef der Helvetia, will tieferen Umwandlungssatz
NZZaS: Die unabhängigen Sammelstiftungen sind zum Schluss gekommen, dass man den Umwandlungssatz vorläufig auf 6,8% belassen könnte. Wieso eilt es den Versicherern so sehr?
Walser: Weil wir glauben, dass selbst 6,4% noch immer weit über dem liegen, was die Demographie vorgibt. Wenn wir so tun, als wäre alles in Ordnung, geht das zulasten der jüngeren Generation. Wer hohe Garantien gibt, ist dafür verantwortlich, dass ein grösserer Teil der Kapitalmarktrendite zu den Neurentnern fliesst. Je länger wir den Umwandlungssatz auf zu hohem Niveau belassen, desto mehr Rentner mit zu hohen Renten haben wir.
Interview mit Erich Walser in der NZZaS
China pension fund picks 10 overseas investment managers
China Wednesday tapped 10 global fund managers to oversee the investment of the country’s social security funds, a mandate that is likely to generate small fees initially but larger ones in coming years. The social security fund selected Allianz Global Investors; INVESCO Hong Kong Ltd., an affiliate of London-based AMVESCAP PLC (AVZ); and a consortium composed of UBS Global Asset Management (UBS) and China International Capital Corp. for actively-managed Hong Kong equity investments.
China pension fund
IPE: Roche pension chief ‘in Swissfirst trade’
The pension investment head for Swiss pharmaceuticals giant Roche ("MF") personally profited from trading with shares of Swissfirst bank in September 2005, Swiss daily Blick reported. A Roche corporate spokesman did not deny to IPE that “MF” is Marco Frei, the company’s head of global pension fund management.
IPE
Aargau: Protest gegen PK-Revision
Rund 3500 Personen haben in Aarau gegen Verschlechterungen für das Personal bei der Aargauischen Pensionskasse (APK) demonstriert. Zur Kundgebung aufgerufen hatten die Staatspersonalverbände.
zentralschweiz online
Personalverband des Bundes: Offener Brief an den Nationalrat betreffend Publica-Reform
«Der Gesetzesentwurf über die Reform der Pensionskasse Publica steht in krassem Widerspruch zu den unter den Sozialpartnern vereinbarten Grundsätzen und ist stark verbesserungsbedürftig», schreibt der Personalverband des Bundes PVB in einem offenen Brief an die Mitglieder des Nationalrates.
Presseportal.ch
PK Basel-Stadt: Straverfahren eingestellt
Im Januar 2005 erstattete die Finanzkommission des Grossen Rates bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt eine Strafanzeige unter anderem gegen ehemalige Mitarbeiter der Finanzverwaltung des Kantons Basel-Stadt. Den Angeschuldigten wurde vorgeworfen, im Zuge der IPO-Transaktionen der Pensionskasse Gewinne entzogen zu haben, indem der Pensionskasse Basel-Stadt zugeteilte IPO’s am Emissionstag zum Zeichnungspreis teilweise auf andere Mandate der Finanzverwaltung übertragen wurden.
Aufgrund eigener Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt am 27. April 2006 das Verfahren eingestellt. Gegen diesen Einstellungsbeschluss hat die Finanzkommission des Grossen Rates des Kantons Basel-Stadt Rekurs erhoben. Die Rekurskammer des Basler Strafgerichts hat nun den Rekurs vollumfänglich abgewiesen.
webjournal.ch – Pensionskassen-Straverfahren eingestellt
Neuchâtel – Les jeunes adultes dépendent davantage de l’aide sociale
En 2005, dans le canton de Neuchâtel, plus de 9000 personnes ont bénéficié d’une prestation d’aide sociale, soit 5,4% de la population résidante. La catégorie des jeunes adultes, âgés de 18 à 25 ans, est la plus touchée. Si l’on considère le type de ménage, ce sont les ménages d’une personne et les familles monoparentales qui sont le plus souvent tributaires de l’aide sociale dans ce canton. La majorité des bénéficiaires de l’aide sociale ne dispose pas de formation professionnelle achevée et ne travaille que partiellement.
Neuchâtel –
Blick: Basler Spuren
Roche bestätigt: Ihr PK-Verwalter M. F. handelte auf eigene Rechnung mit Swissfirst-Aktien. Damit führt die Swissfirst-Affäre zurück zu den Basler Wurzeln der Bank, schreibt der Blick.
News – Blick Online
Artificial intelligence applied heavily to picking stocks
«Artificial intelligence is becoming so deeply integrated into our economic ecostructure that some day computers will exceed human intelligence,» Kurzweil tells a room of investors who oversee enormous pools of capital. «Machines can observe billions of market transactions to see patterns we could never see.»
International Herald Tribune

