Avec une forte augmentation des primes, l’assureur vaudois progresse dans un marché pourtant saturé.
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pwirth
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Norwegian Government Pension Fund Dumps Wal-Mart and Freeport on Ethical Exclusions
The $230 billion global fund–one of the largest pension funds in the world–cited Wal-Mart for systematic human rights violations and Freeport for serious environmental damage.
Norwegian Government Pension Fund Dumps Wal-Mart and Freeport
BVG-Deckung der Rentner abgesichert
Rentner müssen sich nicht mehr vor einem Pensionskassenwechsel des früheren Arbeitgebers fürchten. Der Ständerat hiess eine BVG-Teilrevision gut. Somit können Arbeitgeber die Verträge erst kündigen, wenn die neue Versicherung die Übernahme der Rentner garantiert. Auch der Kündigungsschutz wurde verbessert.
baz.ch – Basler Zeitung Online
Standesinitiative Neuenburg. Eidg. PK für Landwirte und Weinbauern
Der Nationalrat hat mit 114 gegen 12 Simmen die Standesinitiative des Kt. Neuenburg zur Gründung einer eidg. Pensionskasse für Landwirte und Weinbauern abgelehent. Die WAK hatte Ablehnung mit 17 zu 0 Stimmen bei 2 Enthaltungen beantragt.
Amtliches Bulletin (Internet export)
PK Post: Volle Deckung erreicht
Die Pensionskasse Post hat 2005 auf ihren Anlagen eine Rendite von 10.7% erzielt. Der Deckungsgrad konnte aufgrund verschiedener Massnahmen und dank der erfreulichen Anlagerendite auf 100.1% erhöht werden. Dadurch hat sich die finanzielle Situation der Pensionskasse weiter verbessert. Hält diese Tendenz an, kann nun die dringend benötigte Wertschwankungsreserve aufgebaut werden, schreibt die Kasse in einer Pressemitteilung.
Pensionskasse Post
Vereinfachter Wechsel der Vorsorgeeinrichtung
Der Ständerat hat in seiner Sitzung vom 15.6. der parlamentarischen Initiative der SGK-NR zugestimmt, welche den Wechsel der Vorsorgeeinrichtung erleichtern soll. Die Problematik betrifft insbesondere die Rentnerbestände, für welche bei einem Wechsel der VE mit neuen Bedingungen häufig nicht aureichende Deckungskapitalien vorhanden sind.
Amtliches Bulletin (Internet export)
Bericht Swissinfo
Credit Suisse verkauft Winterthur an Axa
Die Credit Suisse Group verkauft ihre Versicherungstochter Winterthur für 12,3 Milliarden Franken an den französischen Assekuranzkonzern Axa. Der Preis soll in bar bezahlt und die Transaktion unter Voraussetzung der Zustimmung der Behörden gegen Ende dieses Jahres abgeschlossen werden, wie die Credit Suisse am Mittwoch mitteilte.
NZZ Online)
Pension funds suing companies on options
Big pension funds in the United States, Europe and Australia are suing dozens of companies over the timing of stock options grants to their top executives.
Pension funds suing companies on options
Handelsblatt: Profis verstärken Abwärtstrend
Für die Talfahrt der weltweiten Aktienmärkte machen Analysten und Händler auch professionelle Anleger verantwortlich. Denn die Absicherungsgeschäfte institutioneller Investoren führen bei fallenden Kursen zu zusätzlichem Angebotsdruck, schreibt das Handelsblatt.
Handelsblatt:
Case Management gegen IV-Debakel
Die rasant steigende Zahl der IV-Fälle ist alarmierend. Seit 1985 hat sich die Zahl der Renten verdoppelt, die Ausgaben haben sich verdreifacht. Betroffen sind auch die Vorsorgeeinrichtungen, welche in der Regel parallel zur IV die eigenen Invalidenleistungen erbringen müssen. Als das vielleicht vielversprechendste Instrument etwas gegen diese Flut zu unternehmen hat sich das Case Mangement erwiesen. Mit dem CM werden alle Fälle von auffälligen Absenzen vom Arbeitsplatz möglichst frühzeitig erfasst und die Ursachen und Begleitumstände geklärt. Ziel ist, eine dauerhafte Invalidisierung zu verhindern. Die Avadis in Baden hat für ihre Kunden deshalb in einem Workshop versucht, Chancen und Grenzen dieses Instruments aufzuzeigen. Das CM kann sowohl intern wie extern durchgeführt werden. Als interne Lösung zeigte Oliver Sack, wie das Pilotprojekt der Stadt Zürich verlaufen ist und Stephan Kessler erläuterte das Vorgehen der Rehafirst, welche CM-Dienste extern erbringt.
Die Ergebnisse sind beeindruckend und lassen zumindest hoffen. Die Stadt Zürich hat errechnet, dass pro Fall dank CM die Kosten um durchschnittlich 200’000 Fr. verringert werden konnten. Die Rehafirst kann gemäss ihren Erfahrungen in etwa jedem zweiten Fall einen Erfolg verbuchen. Bei der PK von Media Markt war es laut Finanzchef Zeljko Turina möglich, die Prämien für die Risikoleistungen um 30% zu senken.
Bekanntlich sollen im Rahmen der 5. IV-Revision solche Massnahmen auch gesetzlich verankert und gefördert werden. Wie Christine Egerszegi am abschliessenden Panelgespräch betonte, bringe diesbezüglich die Revision jedoch nichts, was nicht schon heute möglich sei. Eine weitere Verschärfung der Vorschriften über das jetzt geplante hinaus wäre jedoch nicht nur im Interesse der Versicherten, sondern auch der Arbeitgeber, wie die dokumentierten Einsparungen zeigten.
Ein Klassiker wird gefeiert
Die achte Auflage des Standardwerks von Carl Helbling über "BVG und Personalvorsorge" gab dem Verlag VPS den Anlass zu einer Buchvernissage, in deren Zentrum eine Podiumsdiskussion mit lauter Professoren stand. Neben Prof. Helbling (links im Bild mit Bruno Lang, VR-Präsident des VPS) waren auch Prof. Martin Janssen und Prof. Ernst Brugger mit von der Partie. Erfeulicherweise bot der Anlass mehr als den blossen Austausch von Nettigkeiten. Die Themen Zins, technischer Zins und Mindestzins enthalten für die Spezialisten ein bemerkenswertes Mass an Aufregung bereit, zumal wenn so provokative Thesen dazu geäussert werden, wie an dieser Veranstaltung.
Insbesondere beim technischen Zins entwickelte sich eine Kontroverse zur Frage, ob eine Pensionskasse bezüglich der langfristigen Kapitalerträge grössere Versprechungen abgeben dürfe als eine Bank. Für Janssen ist alles, was sich über dem Angebot einer UBS (also in der Gegend eines technischen Satzes von 1,69%) bewegt, als gewagt zu bezeichnen. Helbling meinte hingegen, mit Sätzen zwischen 3 und 4% würden die Vorsorgeeinrichtungen nicht gar so falsch liegen. Brugger wiederum löste mit seinen Vorstellungen zu einem ökonomischen Deckungsgrad (der rund 20 Prozentpunkte unter dem technischen liegen dürfte) einige kritische Kommentare aus. Die damit verbundene Forderung nach einer massiven Verstärkung des Vorsorgekapitals jedenfalls fand kaum Unterstützung. Näher an der (immerhin seit Jahrzehnten bewährten) Praxis fand sich Hanspeter Konrad, der befragt nach der Höhe des Mindestzinses für 2007 deutlich machte, dass entsprechend der vom ASIP favorisierten Formel (ohne Aktien) sich ein Zins von rund 2% ergeben würde, wobei der ASIP aber auch mit einem Satz in der aktuellen Höhe leben könnte.
Umwandlungssatz: Politik, Kommerz und Statistik
Wie bereits 2002, als das Thema Umwandlungssatz im Rahmen der BVG-Revision zu behandeln war, tauchen auch jetzt im Vorfeld der neuerlichen Anpassung des Satzes urplötzlich statische Hinweise dafür auf, dass die Lebenserwartung nicht mehr im selben Masse steigt wie in der Zeit seit dem 2. Weltkrieg und wiederum stammen sie von der EVK, deren Verlässlichkeit als Datenlieferant diesbezüglich nur bedingt gebeben ist. Als Argument gegen die geplante Senkung taugt die Demograpahie allerdings grundsätzlich nicht, weil es bei der Gesetzesrevision um die Anpassung an die veränderte Kapitalmarktsituation geht (Senkung des technischen Zinses auf 3,35%) und nicht um Biometrie. Es ist darum auch unerheblich, wenn der Arzt und SP-Nationalrat Günter bereitweillig der NZZ am Sonntag bestätigt, dass nach seiner Meinung die Lebenserwartung nicht weiter steige. Nachdem sich die Gewerkschaften in der Vernehmlassung gegen die Senkung des Umwandlungssatzes ausgesprochen haben, befinden wir uns bereits wieder in der politischen Ausmarchung.
Der Beitrag von Charlotte Jacquemart in der NZZ erweckt zudem den Eindruck, dass die Senkung allein auf "Druck der Versicherer" veranlasst wird. Dies entspricht nicht den Tatsachen, was allein schon ein Blick in die Stellungnahmen von ASIP und Kammer der PK-Experten zeigt. Zahlreiche Experten treten sogar für eine noch stärkere Senkung ein. Und schliesslich ist der Umwandlungssatz neuerdings auch ein Element des Konkurrenzkampfes zwischen den Sammelstiftungen geworden. Ungeachtet der Tatsache, dass es natürlich jeder Vorsorgeeinrichtung frei steht, einen höheren als den vom Gesetz festgelegten Mindestsatz anzuwenden, machen sich einige autonome Sammelstiftungen medienwirksam für einen höheren Satz stark, wohl wissend, dass bei ihnen letztlich die angeschlossenen Vorsorgewerke das Risiko tragen.
NZZ Online
Sonntagszeitung nimmt Sammelstiftungen unter die Lupe
Die SonntagsZeitung hat in ihrer Ausgabe vom 11.6.06 insgesamt 24 Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen näher untersucht und miteinander verglichen. Durchgeführt wurde der Vergleich von Weibel Hess & Partner in Stans. Die teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen zählen total 109’000 angeschlossene Firmen mit 850’000 Versicherten. Es handelt sich um den ersten Vergleich dieser Art und er trägt damit zur sehr wünschenswerten Transparenz in dieser Branche bei. Der Vergleich geht aus von einer Offertanfrage, welche in gleicher Form allen Teilnehmern unterbreitet wurde. Auf dieser Basis wurden Risiko- und Verwaltungskosten sowie der Informationsgehalt der Offerte verglichen und bewertet. Weitere Vergleiche betreffen Performance und Risiken der Kapitalanlagen, die Informationen auf der Homepage der Teilnehmer sowie die jeweiligen Negativlisten und Ausschlusskriterien.
Nicht überraschend hat die Untersuchung zwischen den Vorsorgeeinrichtungen erhebliche Differenzen in allen Bereichen ergeben. So zeigen sich bei den Verwaltungskosten Unterschiede zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter von fast 400%, wobei hier erwartungsgemäss die autonomen Sammelstiftungen in der Regel deutlich tiefer liegen als jene der Versicherer. Eine Umrechnung in Risiko- und Verwaltungskosten in Prozent der versicherten Lohnsumme (gemäss Offertanfrage) führt jedoch zu deutlich geringeren Differenzen.
Aufschlussreich und überraschend die Angaben zu den Kapitalanlagen resp. Performance und Risiken. Trotz erheblicher Unterschiede beim scheinbar entscheidenden Aktienanteil (bei den autonomen weit höher als bei den Sammelstiftungen der Assekuranz) fallen soweit angegeben die Versicherer hier keineswegs ab . Im Gegenteil, die Winterthur-Columna liegt über 5 Jahre gemessen sogar an erster Stelle. Die Redaktion der SonntagsZeitung hat uns die Artikel freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Weitere Infos sind unter pensionskassenvergleich.ch erhätlich.
Offertvergleich
Renditen und Risiken
Suche nach der besten Kasse
Die schlechten Risiken
Eigenheimfinanzierung mit Vorsorgegeldern
Gemäss jüngsten verfügbaren Informationen erfolgt jede dritte Eigenheimfinanzierung unter Einbezug von Vorsorgegeldern. Eingesetzt wird sowohl die berufliche als auch die gebundene Vorsorge. Damit mag das Wunschobjekt gesichert sein. Die Auswirkungen auf die Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit und Tod sowie auf die späteren Altersleistungen sollten jedoch nicht vergessen werden.
Bei einem Vorbezug von Pensionskassengeldern reduzieren sich auf jeden Fall die Altersleistungen. Ob auch die Risikoleistungen geringer sind, ist abhängig vom Rentensystem der Pensionskasse. Sind die Risikoleistungen vom angesparten Guthaben abhängig (Beitragsprimat), führt der Vorbezug zu einer Reduktion der Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit und Tod, schreibt Sonja Mehmann (ZKB) in der NZZ.
NZZ Online
Nationalrat lehnt Revision der Publica ab
Der Nationalrat hat die Revision der Bundespensionskasse am 9.6.06 überraschend abgelehnt. Mit 93 zu 60 Stimmen verwarf er das Projekt, das den Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat sowie Abstriche für das Bundespersonal bringen soll. Das Nein kam durch die Stimmen von SP und SVP zu Stande.
Nationalrat lehnt Revision der Publica ab (Schweiz, NZZ Online)
Amtliches Bulletin

