Unter dem Titel "Selected Issues" hat der International Monetary Fund (IMF) u.a. einen summarischen Vergleich der betrieblichen Vorsorge in der Schweiz, England und Holland angestellt und daraus eine Reihe von Vorschlägen für die Schweiz abgeleitet. Kritik übt der IMF insbesondere am bestehenden, dezentralisierten Aufsichtssystem. Auch die im Strukturbericht geforderte und jetzt auch vom Bundesrat unterstützte Regionalisierung der Aufsicht scheint dem IMF nicht ausreichend. Er schlägt die vollständige Zentralisierung vor, verbunden mit einer Modernisierung des Reporting. Sowohl England wie Holland werden diesbezüglich als Vorbilder dargestellt.
Der zweite wichtige Punkt im Bericht des IMF bildet die Liberalisierung der Vorschriften sowohl auf der Anlageseite (Anlagevorschriften) wie auch bei den Verbindlichkeiten (Umwandlungssatz). Der IMF erachtet die bestehenden Vorschriften als zu restriktiv, sie verminderten nach Meinung der Autoren der Studie die Leistungsfähigkeit der Pensionskassen. Die periodische Anpassung der Vorschriften genüge nicht, um mit den Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt und bei der Demographie ausreichend Schritt zu halten. Der IMF begrüsst die von der Expertenkommission im Strukturbericht gemachten Vorschläge. Sie gingen in die richtige Richtung. Die Befreiung der Pensionskassen von solchen Vorschriften müssten begleitet sein von noch weitergehenden Offenlegungsbestimmungen und einer weiter verbesserten Transparenz, ähnlich wie sie heute in England besteht.
Schliesslich wünscht der IMF, dass die Aufsicht sich stärker in Richtung risikobasierter Systeme bewege, ähnlich wie sie gegenwärtig im Banken- und Versicherungsbereich Anwendung finden und auch im Swiss Solvency Test enthalten sind.
Switzerland Selected Issues

Menacés d’implosion, les régimes européens de retraite ne paraissent plus être en mesure d’assurer aux générations présentes et futures des revenus décents. Confrontés à cette crise, les gouvernements portugais, polonais et allemand ont décidé de réagir.
There are diseases of poverty, such as tuberculosis, malaria, and HIV/AIDS. There are diseases of affluence, such as lung cancer, high blood pressure, and type-2 diabetes. And then there are the hazards of extreme affluence, such as being thrown off a polo pony, flipping your Cigarette boat, or succumbing to altitude sickness on a vanity expedition to the Himalayas.