Der Sicherheitsfonds für die berufliche Vorsorge hat im vergangenen Jahr einen Überschuss von 108 Millionen Franken erzielt. Hauptgründe für das positive Ergebnis waren die höheren Beitragseinnahmen und das Ausbleiben grösserer Insolvenzfälle. Die Beitragseinnahmen lagen mit 262 Millionen Franken um 12,5 Millionen Franken über dem Niveau des Vorjahres. Die Insolvenzleistungen verursachten im Vergleich zum Vorjahr einen Netto-Minderaufwand von 56,7 Millionen Franken und lagen damit um 51 Millionen Franken unter dem Budget. Die Zahl der erledigten Insolvenzdossiers ging um 11 Prozent auf 2.212 Verfügungen zurück.
Die Nettoleistungen sanken von 116 auf 60 Millionen Franken. Für Zuschüsse wegen einer ungünstigen Altersstruktur mussten hingegen knapp 9 Millionen Franken mehr als im Vorjahr und 5 Millionen Franken mehr als budgetiert aufgewendet werden. Die Reserve des Sicherheitsfonds belief sich per Ende 2005 auf 192 Millionen Franken.
baz.ch