Une attente de baisse à long terme des rendements sur les marchés financiers est au centre de la proposition d’abaisser le taux de conversion à 6,4%. Si les dix dernières années ont été mauvaises au plan boursier, tous ne pensent pas qu’il faille en déduire que les marchés seront déprimés à long terme.
pwirth
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CVP: JA zur sicheren 2. Säule
Die CVP Schweiz hat anlässlich einer Pressekonferenz ihre Kampagne "JA zur sicheren 2. Säule" präsentiert. Anwesend waren auch die Models der Plakatkampagne: Sabrina Mohn, jüngste Kantonalpräsidentin der CVP aus dem Kanton Baselland und CVP Nationalrat Jacques Neirynck, ältester Parlamentarier. Sie setzen sich gemeinsam für die Solidarität zwischen den Generationen ein.
FT: Pension funds and the lure of infrastructure investing
There they sit, fat and idle: the great pension funds, passive controllers of vast wealth. Governments slash spending and bank lending shrivels, while essential projects are crying out for funding. Surely these giant honeypots are the answer?
Der Umwandlungssatz in der real existierenden Vorsorgewelt
Werner Beyer, SR-Präsident der Pensionskasse Fenaco, wurde in einem Interview mit der Schweizer Personalvorsorge auch nach der Abstimmung zur Senkung des Umwandlungssatzes befragt. Seine Antwort: “Ich lege Wert darauf, im Vorsorgebereich voraussehbare Entwicklungen in den Stiftungsräten rechtzeitig zu thematisieren. Unser Umwandlungssatz liegt seit 1997 bei 6.7 Prozent. Wir haben im Stiftungsrat beschlossen, auf 2010 den technischen Zinssatz auf 3.5 Prozent zu senken und eine zusätzliche Rückstellung für künftige Pensionierungsverluste vorzunehmen. Eine weitere Absenkung des Umwandlungssatzes wird in den nächsten Jahren folgen.”
Tribune de Genève: Une votation qui met sous pression les assureurs privés
Critiquées, les compagnies d’assurances privées se défendent tous azimuts. La gauche les accuse de voler les retraites de leurs assurés, alors que leur activité dans la prévoyance professionnelle est remise en cause.
VPS Verwaltungsrat zum Umwandlungssatz: Einstimmig für die Senkung
Der Verwaltungsrat des VPS Verlags hat in Ausgabe 01-10 der Schweizer Personalvorsorge Stellung bezogen zur UWS-Abstimmung vom 7.3. Es wird festgehalten: “Der möglichen Wahrnehmung der eigenverantwortlichen Führung werden bei einem zu hohen BVG-Umwandlungssatz laufend engere Grenzen gesetzt. Auch deshalb muss der gesetzliche Mindestumwandlungssatz nach BVG gesenkt werden. Als Alternative zu einer kapitalgedeckten, obligatorischen 2. Säule mit realistischem Umwandlungssatz wird auch immer wieder der Ausbau der AHV gefordert. Dabei wird verkannt, dass die Schweizer Altersvorsorge deshalb so stabil ist, weil sie auf zwei Systeme mit unterschiedlichen Finanzierungsmethoden baut. Dabei ergänzen sich die 1. Säule im Umlageverfahren und die 2. Säule im Kapitaldeckungsverfahren ausgezeichnet.
Voraussetzung für die Sicherheit unserer Altersvorsorge ist, dass jede Säule nach ihren Regeln funktioniert. Eine 2. Säule in Sozialversicherungsfesseln kann nicht mehr den Beitrag zur Altersund Hinterlassenensicherung leisten, den sie soll. Um der 2. Säule ihre nötige Wirkung und Stabilität zu belassen, muss der gesetzliche Mindestumwandlungssatz gesenkt werden. Aus diesen triftigen Gründen empfehlen wir Ihnen, «Ja» zu stimmen für einen tieferen Umwandlungssatz.”
Umwandlungssatz der Migros-PK bei 6,47 Prozent
In einem Interview befragte die “Schweizer Personalvorsorge” den Präsidenten des ASIP, Christoph Ryter, nach der Höhe des Umwandlungssatzes bei der Migros-Pensionskasse, deren Geschäftsführer er ist. Die Antwort Ryters: “Die Migros-Pensionskasse ist eine der wenigen Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz, welche sowohl die Alters- als auch die Risikoleistungen im Leistungsprimat festlegt. Deshalb findet sich im Reglement des Hauptplanes keine Bestimmung zum Umwandlungssatz. Zudem beträgt das ordentliche Rücktrittsalter 63 Jahre für Männer und Frauen statt 65 beziehungsweise 64 im BVG. Unter Berücksichtigung der Rückstellungen werden aber die Verpflichtungen der MPK mit den Grundlagen BVG 2005 und einem technischen Zins von 3.5 Prozent bewertet. Dies würde mit den versicherten Hinterlassenenleistungen einem theoretischen Umwandlungssatz im Alter 65 von rund 6.47 Prozent bei den Männern entsprechen. Er würde theoretisch damit bereits heute weit unter dem im Gesetz vorgesehenen Satz liegen.” Pro Memoria: am 7. März wird über eine Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,4% abgestimmt.
SGK-N: Unabhängigkeit der Oberaufsicht
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates schloss die Detailberatung zur UVG-Revision mit zahlreichen Abweichungen von den bundesrätlichen Anträgen praktisch ab. Sie eliminierte zahlreiche Differenzen bei der BVG-Strukturreform und machte einen Schritt weiter bei der Lösung des Problems der Leistungssistierungen im KVG.
Nach der zweiten Beratung der Vorlage BVG Teilrevision. Strukturreform (07.055 s) durch den Ständerat in der Dezembersession 2009 bestehen noch zwölf Differenzen zum Nationalrat. Die Kommission beantragt dem Nationalrat, in neun Punkten dem Ständerat zu folgen. Hingegen will sie namentlich daran festhalten, dass die Aufsichtsbehörde in rechtlicher, finanzieller und administrativer Hinsicht unabhängig sein muss (Art. 61 Abs.3).
Mitteilung SGK-N / Fahne WS 09 S
EU: Düstere Demographie-Prognosen für Altersvorsorge – eine Zeitbombe auch für die Schweiz
Ein Papier der EU zu den Konsequenzen der demographischen Entwicklung bezüglich der Altersvorsorge und den Pensionskassen kommt zu beunruhigenden Schlüssen. U.a. heisst es: “Die Folgen der Alterung sind zehnfach so stark wie jene der Wirtschaftskrise” sie seien eine “Zeitbombe”. Der herunterladbare Bericht verlangt etwas Englischkenntnisse, sollte aber Pflichtlektüre sein für alle jene, welche die Demographie- und Biometrie-Voraussagen als Geschwätz der Assekuranz abtun (wie soeben wieder geschehen von Herbert Brändli in einem Stocks-Beitrag). Mit Blick auf die Abstimmung von 7. März scheint in der Schweiz gewissen Kreisen aber jeder Common Sense abhanden gekommen zu sein.
The impact of population ageing in the European Union is ten-fold that of the damage caused by the economic crisis, a briefing paper presented to the European Parliament has suggested. A report entitled Social impact of the crisis – Demographic challenges
and the pension system was produced ahead of a meeting in Brussels assessing the impact of the recent crisis. The paper argues while the impact of the economic crisis is "significant", the magnitude of ageing on pensions systems overshadows this position significantly. The paper from the EU’s Economic and Scientific Policies Department states the "impact of the [2008/09 economic] crisis on pensions is in the order of 5% to 15%, while the impact of ageing is doubling the burden on the younger generation, an increase in the order of more than 100% in many member states".
The paper continued: "While financial markets were the main culprit of the current crisis, they remain nolens volens [whether one likes it or not] part of the solution in tackling the challenges of demographic change". The report claimed while the effect of the financial crisis may be felt "for a decade or more", population ageing will "not go away"… It is a century event". The paper, which is highly relevant to the meeting of the Parliament’s Special Committee on the Financial, Economic and Social Crisis, delves into the history of bubble-type crises. It started with the famous tulip bubble of 1637, followed by the Asian crisis, the dot.com crisis, and so on. "The demographic challenge, however, is unique …" it continued, and argued it is a far graver nature to national economies than any periodic collapse through trading bubbles. It claimed "ignorance, denial and political opportunism have in many member states undermined a consistent pension report [to defuse] the demographic time bomb".
Among analysis of technical issues, expanded on in the briefing, officials noted the impact of the pensions crisis is very different from one country to another but said the crisis is estimated to have reduced the wealth accumulated in pension funds overall by 15.8%. The increase in old-age dependency ratio – the number of beneficiaries from old-age pensions divided by the of individuals who contribute to the pay-as-you-go system in Europe – has increased from 51% in Sweden, to 200% in Poland and the Slovak Republic. The report claimed no current system can survive a doubling of the cost-to-payer ratio, so pressures will make public pension systems unsustainable in a very foreseeable future if appropriate policy actions are not taken in time.
In its conclusion, the paper warned "turning the clock backwards on reform", as has been done in some EU member states in response to the economic crisis, will "badly backfire". The European Parliament’s 10-page briefing not follows a 175-page report
from the Commission in October that delves into country-by-country analyses.
Tages-Anzeiger: Die SGB-Expertin schweigt
Der Tages-Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 29.1.10 über die auffällige Absenz von Colette Nova, geschäftsführende Sekretärin und Expertin beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund für Fragen der Beruflichen Vorsorge, in der Diskussion um den Umwandlungssatz. Sie hat allerdings schon vor Jahresfrist bestätigt, dass sie in dieser Frage beim SGB in Ausstand treten werde. Der Tages-Anzeiger erwähnt ihre Position als Präsidentin der Auffangeinrichtung, welche ohne Senkung des Umwandlungssatzes in Bedrängnis geraten wird, genauso wie alle anderen Pensionskassen ohne überobligatorischen Teil. Nova hat aber zu Erkennen gegeben, dass sie generell die Senkung des Mindest-Umwandlungssatzes befürwortet. Sie war Mitglied einer Arbeitsgruppe der BVG-Kommission, welche die Vorlage zu behandeln hatte und zuhanden des Bundesrates die Senkung einstimmig befürwortete. Sie hat innerhalb des SGB diese Haltung auch weiterhin vertreten, war dann aber von den Scharfmachern um Paul Rechsteiner und Rita Schiavi, denen es nicht im geringsten um die Zukunft der 2. Säule, sehr wohl aber um ihre politische Macht geht, überstimmt worden.
Umwandlungssatz im Social Net
Die Debatte um den Umwandlungssatz hat längst auch Twitter, Facebook und Blogger erreicht. Ueber diese Kanäle finden auch die Beiträge auf der Website des Vorsorgeforums weitere Verbreitung. Nicht zuletzt die online Präsentation von Stephan Gerber stösst auf viel Zustimmung. Auf Facebook wird über die Rentenbeerdiung in St.Gallen berichtet. Auf Blogger werden die Postionen der Website faire-renten.ch erläutert. Bei vielen Jungen kommt die verbiesterte Rentenklau-Ideologie von SGB und SP offenbar nicht besonders gut an.
Abstimmungskampf auf YouTube: Rentenklauer und Kuchenbacken
Der Abstimmungskampf um den Umwandlungssatz wird mit allen, auch multimedialen Mitteln geführt. Ein krasser Action Thriller zeigt Unia-Aktivisten beim Raubzug auf die Ersparnisse der Allerjüngsten. Es geht wohl nicht anders, bei 6,8% Umwandlungssatz.
Vordergründig brav und bieder daher kommt der SGB-Beitrag zur Medienkonferenz vom 11.1.10, dafür wird hier mit den Fakten umso brutaler umgegangen.
Wer es gerne gemütlich hat, mit Kaffee und Kuchen, der wird sich an den Spot von Christa Markwalder halten (man traut ihr auch den besseren Kuchen zu als Rita Schiavi …).
Swisscanto PK-Monitor: Verbesserung dank freundlichen Märkten
Die Verbesserung der Deckungsgradsituation der Vorsorgeeinrichtungen im vergangenen Quartal hat sich im 4. Quartal fortgesetzt. Der Swisscanto Pensionskassen-Monitor weist gegenüber dem Vorquartal eine Verbesserung der durchschnittlichen, vermögensgewichteten Deckung von 97,7% auf 98,3% aus. Per 31. Dezember 2008 lag sie noch bei 91,7%. Für die privat-rechtlichen Pensionskassen beträgt der Anstieg der durchschnittlichen Deckung seit Jahresbeginn 7,3 Prozentpunkte von 97,0% auf 104,3%, für die öffentlich-rechtlichen 6 Prozentpunkte von 85,9% auf 91,9%.
Trotz der Verbesserung haben noch nicht alle Vorsorgeeinrichtungen den Einbruch im Jahr 2008 vollständig überwunden. Insgesamt befindet per sich 31. Dezember 2009 noch rund ein Viertel aller erfassten Pensionskassen in Unterdeckung. Bei den öffentlich-rechtlichen sind es 66,7%, bei den privat-rechtlichen 20,3%.
Der Swisscanto Pensionskassen-Monitor beruht auf den Daten des AWP/Complementa Risiko Check-up und der Swisscanto Pensionskassenumfrage. Grundlage für die aktuellen Schätzungen per 31. Dezember 2009 bilden die effektiven Angaben per 31. Dezember 2008 von 441 Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögen von insgesamt 360 Mia. Franken. Die Schätzungen sind Hochrechnungen aufgrund der Marktentwicklungen und der von den Umfrageteilnehmern zu Beginn des Jahres 2009 gewählten Anlagestrategie.
Rot-Grün gegen Anpassung des UWS
Ein als “überparteiliches Komitee” bezeichnete Kombination von Vertretern der SP, der Grünen und der CSP hat in Bern seinen Kampf gegen die Anpassung des Mindest-Umwandlungssatzes fortgesetzt. Die Unterlagen können hier herunter geladen werden.
Ursprünglich war für den heutigen Anlass allerdings wohl Grösseres geplant gewesen und eine Voreinladung unter dem Titel “Stiftungsräte und Pensionskassenfachleute gegen Senkung des Umwandlungssatzes” an die Medien ergangen. Es hätten Stiftungsräte von aus den Pensionskassen der SBB, der Post und der SRG SSR Idée Suisse, aus den Kassen der Novartis, Syngenta, Clariant, Valorec, Freelance, Securitas, Bâloise und Profond sowie aus den öffentlich-rechtlichen Kassen des Bundes (Publica), der Stadt Zürich, des Kantons Thurgau, des Kantons Bern und der Stadt Winterthur) auftreten sollen. Aus dem “Komitee Stiftungsräte und Pensionskassenfachleute gegen den Rentenklau ist nun ein sog. überparteiliches Komitee geworden.
AWP Soziale Sicherheit: Wohlfahrtsfonds in Gefahr
Franziska Bur Bürgin, Advokatin und dipl. Steuerexpertin, äussert sich in einem Beitrag der AWP Soziale Sicherheit Nr. 2/2010 zur anstehenden Differenzbereinigung in der Frage der AHV-Beitragspflicht von patronalen Wohlfahrtsfonds im Zuge der 11. AHV-Revision. Im Kern geht es darum, diese Fonds von den Begehrlichkeiten der AHV fernzuhalten, weil andernfalls ihr Existenz akut gefährdet wäre. Gerade im Bereich der 2. Säule haben die Wohlfahrtsfonds eine wichtige und segensreiche Wirkung. Bur Bürgin befürchtet, dass die vom Ständerat gewählte Formulierung der Verwaltung Tür und Tor öffnet, um die Befreiung zu umgehen.
Sie hält in ihrem Fazit fest: “Insofern bleibt nur zu hoffen, dass die Räte im Differenzbereinigungsverfahren wieder zur ursprünglichen Formulierung des Nationalrats zurückkehren. Andernfalls hat ein Arbeitgeber beim besten Willen keinen Anreiz mehr, freiwillige Sozialleistungen zu erbringen, und die Wohlfahrtsfonds werden in Kürze aus der Schweizer Vorsorgelandschaft verschwinden. Bei diesem Szenario werden nicht nur keine zusätzlichen Beiträge für die AHV generiert, sondern es kommen auch noch mehr Lasten auf Arbeitslosenkassen und Fürsorgestellen zu.”