Der Bundesrat hat einen umfassenden Bericht über eine künftige Alterspolitik verabschiedet, der verstärkt auf die Ressourcen der älteren Menschen setzt. Es handelt sich nicht um einen Aktionsplan, sondern um eine Strategie. Diese beschränkt sich nicht auf den Kompetenzbereich des Bundes; Kantone, Gemeinden und weitere Partner werden ebenfalls eingebunden. Der Bericht wird nun dem Parlament vorgelegt, das über das weitere Vorgehen zu entscheiden hat.
Der Bericht beleuchtet die Situation älterer Menschen bezogen auf die fünf Themenbereiche Gesundheit und medizinische Versorgung, Wohnsituation und Mobilität, Arbeit und Übergang in den Ruhestand, wirtschaftliche Situation sowie Engagement und gesellschaftliche Partizipation. Die Ressourcen und Leistungspotenziale der älteren Bevölkerung sowie ihre Bedürfnisse werden für jeden Bereich hervorgehoben. Auch die Herausforderungen, die sich den betroffenen Einrichtungen damit stellen, werden beschrieben.

Die Regel ist klar und einfach: Bei der Scheidung muss die während der Ehe erworbene BVG-Austrittsleistung hälftig geteilt werden. In der Realität sind die Ausnahmen gross, heisst es im Tages-Anzeiger.
Die Zahl der Privatkonkurse hat in der Schweiz trotz guter Konjunktur dramatisch zugenommen. Im ersten Halbjahr wurde ein neuer Höchststand verzeichnet. Für immer mehr ältere Menschen scheint der Konkurs der letzte Ausweg zu sein.
Trotz boomender Konjunktur und Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in vielen Branchen stellen Unternehmen weiterhin nur ungern ältere Mitarbeiter ein. Wer ab 50 eine Stelle sucht, stösst laut dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund auf grösste Schwierigkeiten. Der SGB fordert deshalb für ältere Arbeitnehmer Verbesserungen wie das flexible Rentenalter ab 62 Jahren. Die Forderungen sind in einem ausführlichen 