Beinahe 500 Ratsuchende haben im vergangenen Jahr laut einem Bericht von “Vorsorge Aktuell” das Angebot des Vereins unentgeltliche BVG-Auskünfte genutzt. Seit diesem Jahr ist der Verein auch wieder in Genf aktiv. Auskünfte erhielten die Versicherten in Bern, Lausanne, Luzern, Frauenfeld, St. Gallen, Brugg, Winterthur und Zürich. Neu gibt es seit diesem Januar auch in Genf wieder eine Auskunftsstelle. Der neue Regionenleiter Genf, Nils Gindrat, wurde einstimmig in den Vorstand aufgenommen. Im Amt bestätigt wurden Präsident Martin Hubatka, Vizepräsidentin Esther Sager und sämtliche weiteren Mitglieder: Daniel Dürr, Regionalleiter Bern; Liliane Grossmann, Regionalleiterin Winterthur; Heinz Niedermann, Regionalleiter Ostschweiz; Peter Schnider, Rechnungsführer; Cyrill Schubiger, Regio – nalleiter Aargau; André Tapernoux, Regionalleiter Zürich und Sébastien Cottreau, Regionalleiter Lausanne.
Versicherte
Axa-Umfrage: Geringer Kenntnisstand der Bevölkerung
pw. Die von der Axa Winterthur jährlich durchgeführte Umfrage über den Wissensstand und zu Meinungen betreffend Altersvorsorge und dieses Jahr speziell zur Altersvorsorge 2020 hat ein eher düsteres Bild ergeben. 40 Prozent der Befragten haben noch nie etwas von der AV2020 gehört oder gelesen. Unter diesem Umständen sind die diesbezüglichen Antworten mit Vorsicht zu geniessen, lassen aber erahnen, wie schwierig es (wieder) einmal bei einer Abstimmung sein wird, dem Stimmvolk unangenehme Wahrheiten zu vermitteln, und umgekehrt Populisten jeglicher Couleur eher leichtes Spiel haben werden, sich als Bewahrer sozialer Errungenschaften in Szene zu setzen und dazu routiniert den Blick auf die Realitäten zu vernebeln. Die SGK-Entscheide haben davon bereits einen ersten Eindruck vermittelt.
Besteuerung von Schweizer PK-Leistungen in Deutschland
Der Deutsche Bundesfinanzhof hat im Juli Entscheide zur Besteuerung von Kapitalleistungen aus Schweizer Pensionskassen gefällt. Das Urteil bezieht sich allein auf privatrechtliche Kassen und ist inbesondere für Grenzgänger von Interesse, aber auch für Schweizer, die in Deutschland wohnen. Susanne Heitzler (keaplan), die sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt, hat uns dazu folgende Erläuterungen zukommen lassen:
Das Entscheidende an den Urteilen, um die gegen die Steuerverwaltung seit rd. 10 Jahren von mir und anderen gekämpft wurde, ist die Anerkennung, dass nicht die Schweizer 2. Säule mit der AHV zusammengezogen (und in Deutschland erhöht besteuert) werden kann. Bezüge aus dem Obligatorium sind bezgl. Rente gleich wie die AHV-Rente zu besteuern (70 % – Anteil 2015), Kapitalauszahlungen aus dem Obligatorium sind mit einem Anteil (70 % – 2015) steuerpflichtig.
Der Teil der Rente, der auf dem Überobligatorium basiert, ist altersabhängig (22 % – Anteil bei Alter 60 / Beginn der Rente) steuerpflichtig, eine Kapitalauszahlung ist mit dem Zinsanteil steuerpflichtig oder steuerfrei unter bestimmten Bedingungen.
Bisher hat die Steuerverwaltung entgegen Gesetz und vorgängiger Rechtsprechung alles ! erhöht als Einkommen aus der "obligatorischen Pensionskasse" besteuert (ggf. mit einem kleinen Rabatt über die "irrsinnige" Öffnungsklauselberechnung). In einem der entschiedenen Fälle sollte der Grenzgänger erst 48.000 Euro Steuer auf die PK-Auszahlung von ca. 240.000 Euro in 2006 leisten, dann mit "Rabatt" 34.000 Euro, jetzt lt. BFH 0 Euro. Dies ist jedoch ein Sonderfall. Ab 2007 (Gesetzesänderung) bis jetzt hätte er definitiv überschlägig gerechnet ca. 16.000 – 18.000 Euro lt. BFH zu zahlen gehabt.
Beispiel zur Aufteilung:
lt. PK-Ausweis beträgt das BVG-Altersguthaben / Obligatorium z.B. 200.000 CHF;
aus einer überobligatorischen Zusatzvorsorge in der PK (auch separate "3a") 300.000 CHF;
Bei einem Bezug (Pensionierung oder WEF oder sonstiger Fall nach BVG)
würde 40 % als Obligatorium besteuert und 60 % als Überobligatorium (Aufteilung nach dem vorh. Kapital zum Bezugszeitpunkt).
Probleme:
1. Die Pensionskassen und Freizügigkeitsstiftungen bzw. Banken beraten bisher nur dahingehend, inwieweit ein Bezug nach Schweizer Recht zulässig ist und behalten die Quellensteuer ein. Der Schweizer Staat hat jedoch nichts davon, weil bei Besteuerung in Deutschland eine Erstattung erfolgt.
2. Die Betroffenen wurden bezüglich "steuerfreier" Portabilität nach Deutschland falsch beraten. Indem nur eine aufgeschobene Rentenversicherung gegen Einmalübertrag des gesamten PK-/FZ-Kapitals nach "Rürup" als zulässig zur Vermeidung der Sofortversteuerung verkauft wurde, gingen alle Vorteile der 2. Säule verloren und die spätere Rente muss in Deutschland voll versteuert werden.
3. Mit "keaplan" soll eine wie ich immer sage "recht- und zweckmäßige" Anschlusslösung realisiert werden.
Keaplan / sis-verlag / haufe
Job weg – was passiert mit der Altersvorsorge?
Was passiert mit dem Pensionskassengeld, wenn man seine Stelle verliert? Bei Arbeitslosigkeit und bei Frühpensionierungen gibt es einiges zu beachten.
BVK: VPOD prüft aufsichtsrechtliche Beschwerde
Der VPOD-Zürich wendet sich scharf gegen die von der BVK beschlossene Statutenrevision. Auf ihrer Website schreibt die Gewerkschaft u.a.:
Der VPOD anerkennt, dass es mit Blick auf die Längerlebigkeit der Versicherten und der Unsicherheiten bei den Anlageerträgen gute Gründe gibt, Anpassungen vorzunehmen. Dabei wären aber in erster Linie die Arbeitgeber gefordert. Würden diese ihre früheren Schulden gegenüber der BVK begleichen, hätte die BVK heute einen Deckungsgrad von 110% und könnte allfällig nötige Massnahmen zu Gunsten der Versicherten ausfinanzieren.
Mit dem jetzt beschlossenen Abbau ist eine Rente von 60% des letzten versicherten Lohnes infrage gestellt. So wird die BVK kein Vertrauen bei ihren Versicherten schaffen. Falls die BVK nicht mit sich über ihre Beschlüsse verhandeln lässt, prüft der VPOD aufsichtsrechtliche Schritte bei der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich.
Im weiteren hat die BVK heute mitgeteilt, dass sie auf rechtliche Schritte gegen den Kanton zur Begleichung der Korruptionsschäden von bis zu 1,5 Milliarden Franken aus der Ära des Finanzchefs Daniel Gloor nun definitiv verzichtet. Damit macht sie einen Kniefall vor dem grössten versicherten Arbeitgeber. Den Preis dafür bezahlen die Versicherten.
Es ist offensichtlich, dass die Pensionskassen generell ihre Leistungsversprechen immer weniger halten, obschon sie immer höhere Beiträge von ihren Versicherten verlangen. Diese Grundtendenz wird durch die aktuellste Pensionskassenstatistik des Bundesamts für Statistik bestätigt: Die Renten sinken seit einigen Jahren anhaltend, obwohl sich die Zweite Säule immer noch in der Aufbauphase befindet (siehe Seite 30, 2. Spalte). Deswegen ist ein Ausbau der sicheren AHV, wie ihn der Schweizerische Gewerkschaftsbund und der VPOD verlangt, immer dringender.”
L’enquête de vie sur les fonctionnaires retraités perturbe
Genève (CPEG) à ses pensionnés d’apporter la preuve qu’ils ne sont pas décédés a suscité de nombreuses réactions et produit quelques effets. Le flux de retraités en quête d’un certificat de vie auprès de la Ville de Genève a ainsi subitement augmenté hier. Ce n’est guère étonnant puisque le courrier a été adressé à 16’700 personnes en Suisse et à 3300 à l’étranger.
Pour éviter toute attente, la CPEG suggère aux personnes qui le peuvent de se rendre simplement aux guichets de la caisse avec une pièce d’identité (le délai de réponse a été reporté du 31 juillet au 31 août). Elles seront reçues au 38, boulevard de Saint-Georges, de 8h30 à 12heures et de 13h30 à 17heures. «C’est la procédure la plus simple pour accomplir la démarche; et elle est gratuite», précise Fabienne Bouvier, chargée de communication à la CPEG.
Indikatoren zur Alterssicherung
Wie viele Personen sind in der Schweiz frühpensioniert ? Welche Personen erhalten eine Leistung aus der zweiten Säule? Wie viele Rentnerinnen und Rentner sind über das ordentliche Pensionierungsalter hinaus erwerbstätig? Um diese und weitere Fragen über die Personen rund um das Pensionierungsalter zu beantworten, hat das Bundesamt für Statistik ein System von knapp 50 Indikatoren erarbeitet. Diese betrachten die Situation der älteren Bevölkerung aus mehreren Blickwinkeln und schliessen u. a. Aspekte wie Lebensform, Gesundheit, Einkommenssituation und soziale Integration mit ein. Ziel ist es, umfassende und regelmässig aktualisierte Informationen über diese Bevölkerungsgruppe zur Verfügung zu stellen. Im Hinblick auf eine Gesamtschau des Alterssicherungssystems sind zwölf Schlüsselindikatoren ausgewählt worden.
NZZ: Arbeit im Alter
Die Schweiz mit der hohen Lebenserwartung ihrer Bürger mit meist guter Gesundheit und abgesicherten finanziellen Verhältnissen sollte die Chance einer Weiterbeschäftigung im Alter nutzen. Es stehen dazu bereits eine Reihe von Institutionen zur Verfügung, welche arbeitswillige Rentner vermitteln. Die NZZ gibt einen Ueberblick über das Thema.
D: Jeder Zweite bezweifelt Sinn privater Vorsorge
Die Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland blickt sorgenvoll auf das Thema Altersvorsorge – und zugleich kümmert sich ein Großteil nicht um die Ruhestandsplanung. Mittlerweile fragt sich jeder zweite Erwerbstätige, ob private Altersvorsorge überhaupt noch sinnvoll ist, wie der am Mittwoch in Köln vorgestellte Axa-Deutschland-Report zur Ruhestandsplanung ergab.
59 Prozent klagen demnach über eine wachsende Angst beim Thema Altersvorsorge, und bereits 39 Prozent erwarten im Ruhestand eine verschlechterte Lebensqualität. Andererseits gaben nur 60 Prozent an, dass sie mit ihrer Ruhestandsplanung begonnen hätten – bei einer gleichlautenden Axa-Befragung vor zehn Jahren waren dies noch 82 Prozent.
Offensichtlich ist dieses Versäumnis den Befragten auch bewusst: So halten die Erwerbstätigen im Bundesdurchschnitt 412 Euro als monatliche Vorsorgeleistung zur privaten Altersvorsorge für nötig. Tatsächlich bringen sie aber nur 257 Euro auf.
D: Riester-Rente für Besserverdienende
38 Prozent der Gesamtförderung bei der Deutschen Riester-Rente verteilen sich auf die oberen zwei Zehntel der verfügbaren Einkommen in der Gesamtbevölkerung, wie aus der Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Freien Universität Berlin (FU) hervorgeht.
Von den 2,79 Milliarden Euro Fördergeld, die der Staat im Jahr 2010 ausschüttete, entfiel laut Studie mehr als eine Milliarde Euro auf Menschen, die mehr als 60.000 Euro netto im Jahr verdienten. Auf die unteren beiden Zehntel der Einkommensbezieher entfielen demnach nur sieben Prozent der Gesamtfördersumme.
“Geschlechtergraben in der Vorsorge”
Von den total 52 Milliarden Franken Altersrenten bekommen die Männer 29 Milliarden und die Frauen 23 Milliarden.
Jedes Jahr bezahlen unsere Vorsorgewerke Altersrenten in der Höhe von über 50 Milliarden Franken. Wie viel davon erhalten die Frauen, wie viel die Männer? Eine Analyse der Migros-Bank zeigt: Es besteht eine beträchtliche Differenz. Und der Graben wird nur langsam kleiner. Beim grösseren der beiden Töpfe, bei der AHV, fliessen von den 32 Milliarden Franken an Altersrenten 58 Prozent an die Frauen (siehe Grafik). Der wichtigste Grund für die weibliche Dominanz ist die höhere Lebenserwartung: Sie leben im Schnitt drei Jahre länger. Weil die erste Säule im Umlageverfahren finanziert wird, profitieren die Frauen zudem von den höheren Lohnbeiträgen der Männer.
Komplett gegensätzlich sind die Gewichte in der zweiten Säule verteilt: Hier gehen stattliche 78 Prozent der Altersrenten an die Männer und nur gerade 22 Prozent an die Frauen. Wie lässt sich diese Ungleichheit erklären? In der beruflichen Vorsorge ist die Rente abhängig von der Höhe der geleisteten Einzahlungen, wobei der Arbeitgeber mindestens die Hälfte davon übernimmt. Der deutlich geringere Anteil der Frauen ist somit ein Spiegelbild der tieferen Erwerbsquote sowie des tieferen Durchschnittslohns. Dieser Graben schliesst sich zwar, aber nur langsam: Vor zehn Jahren bekamen die Frauen erst 18 Prozent der ausbezahlten Renten.
Blog Migros-Bank / Vorsorge-Tipps für Frauen / Tages-Anzeiger
TA: Einheitliche Altersgutschriften – Wunsch und Probleme
Andreas Fischer nimmt sich im Tages-Anzeiger des Problems der gestaffelten Altersgutschriften an, welche ein Problem für ältere Arbeitnehmer sein können und deshalb vom Bundesrat im Rahmen der AV2020 ausgeglichener ausfallen sollen. Laut BFS hat heute etwa jede fünfte Pensionskassen altersunabhängige Gutschriften. Im Artikel heisst es dazu: “Eine Stichprobe des «Tages-Anzeigers» bei Kassen unterschiedlicher Grössen und Branchen bestätigt die Zahlen. Gefragt wurde jeweils nach den Beiträgen, welche die Arbeitgeber entrichten, da nur diese einen Kostenfaktor darstellen. Von den zwölf Vorsorgeeinrichtungen in der Umfrage haben lediglich drei nicht nach Alter abgestufte Beiträge: jene der Migros, des Gastgewerbes und der Krankenkasse CSS. (…)
Was hindert denn die Kassen und insbesondere die Arbeitgeber, für alle Altersgruppen gleich hohe Beitragssätze festzulegen und damit die Kosten für ältere Arbeitnehmende zu senken? Es sei sehr schwierig, von einem System mit gestaffelten Beiträgen wegzukommen, sagt Christoph Ryter, Leiter der Migros-Pensionskasse und Präsident des Pensionskassenverbands Asip. Wechselt eine Kasse mit einem abgestuften Beitragssystem zu einem, bei dem die Beitragssätze für alle gleich sind, gehe dies zulasten der älteren Versicherten. Diese profitierten nach dem Wechsel nur noch von tieferen Durchschnittsbeiträgen statt wie ursprünglich vorgesehen von stets steigenden höheren Beiträgen. Das wirke sich auch negativ auf die Leistungen aus. Um abrupte Leistungskürzungen zu verhindern, brauche es für den Systemwechsel einen langsamen Übergang, so wie dies zum Beispiel der Bundesrat mit der Altersvorsorge 2020 vorsehe, sagt Ryter.
Es gibt noch andere Gründe für das mangelnde Interesse an Durchschnittsbeiträgen. Laut dem Pensionskassenexperten und Vorsorgeberater Martin Hubatka können sich nur gut ausgebaute Vorsorgeeinrichtungen, die weit mehr als das gesetzlich vorgeschriebene Obligatorium bieten, ein System mit altersunabhängigen Beiträgen leisten, weil es da die Umverteilung zwischen Jung und Alt braucht.
Doch der Trend gehe in die andere Richtung: Viele Kassen hätten früher ein egalitäres Beitragssystem gehabt, dieses dann aber aufgegeben zugunsten eines Systems mit altersmässig abgestuften Beitragssätzen. «Ein System, bei dem alle gleich hohe Beiträge zahlen widerspricht dem Zeitgeist, weil es Solidarität unter den Altersgruppen verlangt.»
BZ: Und ewig das selbe Rentenalter
Die AHV schreibt rote Zahlen, die Zahl der Rentner steigt steil, die Lebenserwartung nimmt zu – trotzdem schreckt man im Bundeshaus vor einem höheren Rentenalter zurück. Die BDP will das ändern und das Rentenalter an die Lebenserwartung binden.
Das Vorbild für die Idee ist Dänemark. Die Dänen haben beschlossen, das Rentenalter zuerst von 65 auf 67 anzuheben und für die Zeit danach eine Art Autopiloten zu installieren: Das Rentenalter wird künftig parallel zur Lebenserwartung ansteigen. Die Erhöhungen werden schrittweise umgesetzt und stets 15 Jahre im Voraus angekündigt. Das dänische Modell ist darauf ausgelegt, die durchschnittliche Dauer des Rentenbezugs stabil zu halten. Wird also der Durchschnittsrentner ein Jahr älter, muss er ein Jahr länger arbeiten, damit er nicht zu lange Rente bezieht.
Wohin sind die Kapitalerträge geflossen?
Othmar Simeon (Swisscanto Vorsorge) zeigte im Rahmen der Präsentation der Swisscanto-Studie auf, wohin die Kapitalerträge in den Pensionskassen seit 2007 geflossen sind und trat damit auch den makabren Vorwürfen des K-Tipp entgegen, die Kassen würden “Milliarden in die eigenen Taschen stecken”. Der technische Zinssatz lag im Mittel über der Performance. Wird berücksichtigt, dass das Rentnerkapital knapp 50 Prozent ausmacht, ergibt sich eine Ausschüttung von 2,7 Prozent. Die Differenz zur Performance beträgt somit 0,2 Prozent und wurde zum Aufbau des Deckungsgrads benötigt.
Kennzahlen für Pensionskassen nach Grösse
Zur Bemessung der Finanzierungssituation wird neben dem technischen und dem ökonomischen neuerdings auch der risikotragende Deckungsgrad herangezogen, der ebenfalls auf ökonomischer Basis beruht. Er gibt an, welchen DG die Ansprüche der Aktiven aufweisen. Als Kennzahl wird er bereits von rund einem Drittel der Kassen in die Analyse einbezogen. Aus der Gliederung nach Grösse geht hervor, dass die kleinen Kassen mit den grösseren durchaus mithalten können und nicht schlechter finanziert sind.
Entwicklung technischer Zinssatz
Einen aufschlussreichen Blick auf die Entwicklung der Pensionskassen seit 2007 ergibt die Darstellung der Entwicklung des technischen Zinssatzes im Beitragsprimat. Er wurde in der relativ kurzen Zeit um rund 30 Prozent gesenkt, was Substanz in Höhe von 18 Milliarden kostete.
ot: “Rentner werden bei der Pensionskasse massiv bevorzugt”
Das Oltner Tagblatt widmet sich intensiv der Frage der Umverteilung zwischen Aktiven und Rentnern in Pensionskassen und bezieht sich dabei auf die Ergebnisse der Swisscanto-Umfrage.

Umfrage Axa