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Othmar Simeon (Swisscanto Vorsorge) zeigte im Rahmen der Präsentation der Swisscanto-Studie auf, wohin die Kapitalerträge in den Pensionskassen seit 2007 geflossen sind und trat damit auch den makabren Vorwürfen des K-Tipp entgegen, die Kassen würden “Milliarden in die eigenen Taschen stecken”. Der technische Zinssatz lag im Mittel über der Performance. Wird berücksichtigt, dass das Rentnerkapital knapp 50 Prozent ausmacht, ergibt sich eine Ausschüttung von 2,7 Prozent. Die Differenz zur Performance beträgt somit 0,2 Prozent und wurde zum Aufbau des Deckungsgrads benötigt.

Kennzahlen für Pensionskassen nach Grösse

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Zur Bemessung der Finanzierungssituation wird neben dem technischen und dem ökonomischen neuerdings auch der risikotragende Deckungsgrad herangezogen, der ebenfalls auf ökonomischer Basis beruht. Er gibt an, welchen DG die Ansprüche der Aktiven aufweisen. Als Kennzahl wird er bereits von rund einem Drittel der Kassen in die Analyse einbezogen. Aus der Gliederung nach Grösse geht hervor, dass die kleinen Kassen mit den grösseren durchaus mithalten können und nicht schlechter finanziert sind.

Entwicklung technischer Zinssatz

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Einen aufschlussreichen Blick auf die Entwicklung der Pensionskassen seit 2007 ergibt die Darstellung der Entwicklung des technischen Zinssatzes im Beitragsprimat. Er wurde in der relativ kurzen Zeit um rund 30 Prozent gesenkt, was Substanz in Höhe von 18 Milliarden kostete.

  Referat Simeon / Ktipp Bschiss