Swiss Pensionskassen are not as bad as their reputation, according to Andreas Zingg, a researcher at the university of St. Gallen who is looking into pension fund governance.
Zingg – who working at the institute for banks and insurances at the university, headed by professor Manuel Ammann – has launched a survey of Pensionskassen to investigate various aspects of administration, decision-making and communication.
Medien
Schweizer Personalvorsorge: Kollektivversicherung
Die Schweizer Personalvorsorge Nr. 12-07 beschäftigt sich mit dem Thema «Kollektivversicherung». Ausgehend von der Tatsache, dass rund die Hälfte der Destinatäre in der 2. Säule bei Sammelstiftungen versicherten sind, sollen die damit verbundenen Fragen vertieft behandelt werden, wobei hier die Lösungen und Probleme der Assekuranz im Vordergrund stehen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nach einhelliger Ansicht die Pensionskassen sehr viel grössere Reserven anlegen müssten, wenn auch für sie der neue Solvency-Test zur Anwendung gelangen würde, wie dies (und auch in der EU) bereits vorgeschlagen wurde. Allerdings lässt Olivier Deprez in einem Interview durchblicken, dass in einer «abgespeckten» Form der SST auch für die Vorsorgeeinrichtungen durchaus Sinn machen und das Bewusstsein für die bestehenden Risiken stärken könnte. Die Frage wird gegenwärtig von einer Arbeitsgruppe der Experten-Kammer behandelt.
Schweizer Personalvorsorge / Prévoyance Professionnelle Suisse
Stocks: Frohe Botschaft fürs Alterssparen
Strukturierte Produkte in der steuerbegünstigten Vorsorge werden 2008 einen Innovationsschub erleben, wie die «Stocks»-Umfrage zeigt.
Verlagsgruppe Handelszeitung
BSV Mitteilungen zur Beruflichen Vorsorge Nr. 103
Die Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 103 des BSV behandeln u.a. Fragen der Säule 3a; die neue AHV-Nummer; für die BV wichtige Änderungen der AHV-Verordnung; das Kreisschreiben Nr. 17 der EStV zur WEF. Stellungnahmen werden abgegeben zu den Sollzinsen auf dem Vorbezug für den Erwerb von Wohneigentum und zur Weiterversicherung in der Säule 3a. Hinzu kommt die Behandlung diverser Rechtsfälle. Festgehalten wird, dass die Grenzbeträge in der BV für 2008 keine Änderung erfahren.
BSV – Berufliche Vorsorge und 3. Säule – Aktuell, Mitteilungen Nr. 103
BSV Mitteilungen zur Beruflichen Vorsorge Nr. 103
Die Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 103 des BSV behandeln u.a. Fragen der Säule 3a; die neue AHV-Nummer; wichtige, für die BV wichtige Änderungen der AHV-Verordnung, das Kreisschreiben Nr. 17 der EStV zur WEF. Stellungnahmen werden abgegeben zu den Sollzinsen auf dem Vorbezug für den Erwerb von Wohneigentum und zur Weiterversicherung in der Säule 3a. Hinzu kommt die Behandlung diverser Rechtsfälle. Festgehalten wird, dass die Grenzbeträge in der BV für 2008 keine Änderung erfahren.
BSV – Berufliche Vorsorge und 3. Säule – Aktuell, Mitteilungen Nr. 103
Ulrich Grete plädiert für Volkspension
In einem Interview mit der NZZ spricht sich der scheidende Präsident des AHV-Ausgleichsfonds, Ulrich Grete, für die Abschaffung der obligatorischen 2. Säule aus. Deren Aufgabe sollte nach seiner Meinung durch die AHV übernommen werden. Die AHV-Mindestrente könnte damit auf 3000 Fr. erhöht und gleichzeitig die jetzt freiwillige berufliche Vorsorge von vielen einschneidenden Vorschriften befreit werden.
Grete argumentiert in der NZZ u.a. wie folgt:
«Das System der obligatorischen Altersvorsorge muss als Ganzes den heutigen und zukünftigen Strukturen entsprechen und sollte dem Ziel genügen, im Alter eine wirklich den Existenzbedarf sichernde Rente zu leisten. Im Bereich der obligatorischen beruflichen Vorsorge kommt es immer häufiger vor, dass die angesparten Kapitalien nicht rentendeckend sind. Gesprochene Renten müssen zum Teil aus den Prämien der Erwerbstätigen bezahlt werden. Verantwortlich dafür sind die politisch definierten Eckwerte – ein zu hoher Umwandlungssatz und ein zu hoher Mindestzins – und der Staat, der seine Beiträge an öffentlichrechtliche Pensionskassen nicht laufend voll bezahlt hat. Zudem gibt es in der beruflichen Vorsorge einen Teil, der wie die AHV obligatorisch ist, und einen überobligatorischen Teil. Ich finde es nicht sinnvoll, gleichzeitig zwei verschiedene obligatorische Vorsorgesysteme zu haben. Die Versicherten zahlen die Betriebskosten doppelt. Das müsste nicht nötig sein.»
«Die Einnahmen der AHV müssten erhöht werden, dafür fielen die BVG-Beiträge für tiefere Einkommen und Einkommensteile bis etwa 45 000 Franken pro Jahr und die Ergänzungsleistungen weg. Heute sind bereits Jahreseinkommen ab 19 000 Franken BVG-pflichtig, obwohl Löhne in dieser Höhe nur zu einer geringen Pensionskassenrente führen. Das ist ein Unsinn.»
«Die berufliche Vorsorge, die nach dem Kapitaldeckungsverfahren finanziert sein sollte, funktioniert heute schon zum Teil auch nach dem Umlageverfahren. Seit mehr als zehn Jahren wird das System der Kapitaldeckung der Renten schleichend korrumpiert. Alle Politiker und alle Verbände wissen genau, dass der Umwandlungssatz von 7,2 Prozent, der jetzt auf 6,8 oder 6,4 Prozent gesenkt werden soll, eigentlich 5,6 Prozent betragen müsste. Aber es fehlt der Mut, dafür einzustehen. In einer freiwilligen beruflichen Vorsorge würden die Stiftungsräte diese Sätze selbst bestimmen. Vor allem die jüngere Belegschaft könnte sich gegen unrealistische Versprechen wehren. Dadurch könnte die berufliche Vorsorge wieder zu einem echten Kapitaldeckungsverfahren zurückkehren.»
Axa Winterthur: Vorsorge 03_07
Nr. 3 (2007) des Magazins «Vorsorge» von Axa Winterthur beschäftigt sich mit dem Thema «Leistung» aus unterschiedlichen Perspektiven. So wird u.a. gefragt «Wieviel Leistung will der Kunde?» oder «Lohnt sich Leistung in der Schweiz?» Erläutert wird aber auch, wie ein PK-Ausweis zu lesen ist.
pdf-vorsorge_2007-3.pdf (application/pdf-Objekt)
NZZ: Legalquote – GPK verlangt Präzisierungen
Für die nationalrätliche Geschäftsprüfungskommission (GPK) widersprechen die vom Bundesrat und von der Verwaltung erlassenen Vorschriften zur Gewinnausschüttung der Lebensversicherungen dem Willen des Gesetzgebers nicht. Allerdings habe das Parlament die sogenannte Mindestquote seinerzeit nicht klar genug umschrieben. Aus den im Bericht zitierten Materialien lässt sich nicht eindeutig rekonstruieren, ob nun 10 Prozent des Nettoergebnisses oder 10 Prozent des Gesamtertrags an die Versicherungen auszuschütten sind, schreibt die NZZ.
Wille des Gesetzgebers nicht verletzt (Schweiz, NZZ Online)
57 ans sera l’âge le plus représenté dans les entreprises en 2020
Pourquoi ne pas réfléchir en termes de diversité des générations plutôt qu’en participation d’un groupe d’âge? Lors des séances, pourquoi ne pas accorder un temps de parole identique aux représentants de chaque génération? Est-ce que les blocages seraient moindres si les conseillers fédéraux n’étaient pas quasi tous du même âge? Ce type de recommandations indique que le défi démographique n’est plus tabou. Lors des premières publications sur le sujet, il y a cinq ans, il en allait tout autrement, déclare Thomas Held, directeur d’Avenir Suisse, lors d’un séminaire à Zurich.
Le Temps – économie
IPE Awards: List of 2007 winners
One individual and 27 European pension funds were presented with awards tonight for excellence in pension fund management, at this year’s European Pension Fund Awards in Vienna. Country Awards: Switzerland – ABB.
IPE AWARDS: Full list of 2007 winners – 15 November 2007 22:45
Bank Sarasin: Kein Verkauf des PK-Geschäfts
In der Handelszeitung wurde Sarasin-Konzernchef Strähle nach den Plänen der Bank im Pensionskassengeschäft befragt:
Sie haben die Bank Sarasin klar aufs internationale Private Banking
ausgerichtet. Wann verkaufen Sie das Pensionskassen-Geschäft? Das wäre der nächste logische Schritt …
Strähle: Da bin ich anderer Ansicht. Das institutionelle Geschäft bietet insbesondere im Asset Management viele wertvolle Synergien, vor allem aber auch ein sehr interessantes Wachstumspotenzial. So entstehen auch in den Schwellenländern immer mehr Pensionskassen. Hinzu kommt, dass wir sehr stark im Bereich der nachhaltigen Anlagen tätig sind. Das ist gerade für institutionelle Investoren ein zentrales Thema. Trotzdem haben Sie im Januar Teile des Brokerage-Geschäfts veräussert, das auch auf institutionelle Kunden ausgerichtet war.
Verlagsgruppe Handelszeitung
BSV-Mitteilungen 102: kapitalgeschützte Produkte für die Säule 3a
Die Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 102 des BSV behandeln ausschliesslich die Zulässigkeit kapitalgeschützter Produkte in der Säule 3a. Das BSV hält dazu explizit fest, dass es sich bei den Ausführungen um eine Rechtsinterpretation durch die Oberaufsicht handle, eine abschliessende Klärung jedoch erst ein allfälliges Gerichtsurteil bringen könne.
Als Fazit wird ausgeführt, dass gegen kapitalgeschützte Produkte in der Säule 3a solange keine Einwände bestehen, als eine Reihe von Bedingungen erfüllt sind. Aber diese Reihe ist ausgesprochen lang und weitgehend und enthält u.a. die Bedingungen, dass das strukturierte Produkt letztlich aus einer Obligation besteht (nur auf solche beziehen sich die Ausführungen), der Derivatsansteil sich auf einen gebräuchlichen Schweizer Aktienindex bezieht, die Laufzeit max. 5 Jahre beträgt, eine garantierte Rückzahlung auf Verfall von mind. 100 Prozent besteht und die Existenz einer unbeschränkten Staatsgarantie oder eine ebenbürtige Sicherheit bei Ausfall des Schuldners vorliegt.
BSV-Mitteilungen
Schützenhilfe für private Lebensversicherer
Werner Enz beschäftigt sich in der NZZ mit der umstrittenen Auslegung der Legal Quote, welche im Vorfeld der Wahlen die SP zur Ausrufung eines neuerlichen «Rentenklaus» animiniert hatte. Die SP (wie auch einzelne bürgerliche Ratsmitglieder) behaupten, das Parlament habe die Legal Quote auf Nettobasis einführen wollen, das BPV widersetze sich mit der Anwendung der Bruttomethode damit dem Ratswillen. Das BPV hat jetzt neue Zahlen vorgelegt und auch aufgezeigt, dass bei der Nettomethode die Versicherer das Kollektivgeschäft gar sinnvoll betreiben könnten (was auch das Ziel diverser Ratsmitglieder zu sein scheint).
Schützenhilfe für private Lebensversicherer (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
BSV Newsletter – Familie&Generationen 2/2007
Der Newsletter «Familie & Generationen» des BSV enthält u.a. Beiträge übr die Herbstsession 2007, hängige Geschäfte und neue Vorstösse, Strategiebericht des Bundesrates zur Alterspolitik und diverse Beiträge zur Familienpolitik.
BSV – Familie&Generationen 2/2007, Oktober 2007
Treuhänder: Vorzeitige Pensionierung – steuer- und vorsorgerechtliche Aspekte
Mit der vorzeitigen Pensionierung entfällt nicht nur das bisherige Erwerbseinkommen, sondern auch der Aufbau der beruflichen Vorsorge wird unterbrochen. Die Finanzierung der vorzeitigen Pensionierung ist rechtzeitig zu planen und sicherzustellen. Die einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten haben unterschiedliche steuerliche Konsequenzen. Je nach persönlicher Lebenssituation ist eine optimale Lösung zu finden.
