Revendiquée par les syndicats, encouragée par les caisses de pension à travers des incitations financières dans les années 1990, la préretraite fait débat. La formule de la retraite anticipée semble atteindre ses limites. Profiter avant l’heure de vieux jours paisibles?
(Beat Pasina, Mathématicien et futur expert en assurances de pension. Il travaille au sein du secteur Pension Solutions de Credit Suisse)
Medien
Le Temps: Stratégie d’investissement des caisses de pension, évitons la subjectivité!
A la lecture des performances réalisées par le portefeuille des caisses de pension ces trois dernières années, il est légitime que les assurés, tant actifs que rentiers, se posent les questions suivantes: vont-ils directement profiter de ces performances? Est-il possible en 2007 de réaliser de telles performances en accroissant par exemple l’exposition du portefeuille au marché des actions, la principale source de ces excellents résultats?
NZZ: Politiker wollen im Wahljahr keine Renten mehr senken
Good News für die Versicherten: Der Umwandlungssatz, der die Rentenhöhe in der 2. Säule bestimmt, dürfte vorerst nicht weiter gesenkt werden, meint Charlotte Jacquemart in der NZZ am Sonntag.
Schlägerei nach TV-Debatte um Pensionskasse
Der Generalsekretär des Walliser Unternehmerverbandes UDI und der Sekretär des Beamten- und Lehrerverbandes haben das Kriegsbeil begraben. Die beiden hatten sich nach einer Debatte im Unterwalliser Lokalfernsehen geprügelt. Bei der Debatte am Lokalfernsehen Canal 9 war es um die Sanierung der kantonalen Pensionskasse gegangen. Dabei wurde der Ton immer schärfer. Gabbud, UDI-Generalsekretär und Ersatz-Grossrat für die CVP, schüttete in der Folge Perruchoud den Inhalt eines Wasserglases ins Gesicht. Die Sache artete schnell in Handgreiflichkeiten aus. TV-Verantwortliche versuchten die Gegner zu trennen. Der Beamten- und Lehrerverband vermeldete hinterher, Perruchoud habe Verletzungen an Gesicht und Rücken davongetragen.
NZZ: Illusionen und Tabus in der Alterspolitik
Der Deutsche Bundestag stimmte vergangene Woche der schrittweisen Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre zu. Der zuständige Minister ist ein Sozialdemokrat. Der schweizerische Sozialminister, Pascal Couchepin, wurde vor vier Jahren mit Schimpf und Schande bedacht, weil er öffentlich über dieses Thema nachdachte. Illusionen, Tabus und festgefahrene Positionen blockieren auch die 11. AHV-Revision. Sie wird voraussichtlich auch in dieser Legislatur nicht verabschiedet, ausser die zuständige Nationalratskommission käme auf ihren Beschluss zurück, das heisse Eisen bis nach den Wahlen in einem Unterausschuss zwischenzulagern.
BR Couchepin zur Abstimmung über die 5. IV-Revision
Im Juni steht die Abstimmung über die 5. Revision der Invalidenversicherung (IV) an. Bundesrat Pascal Couchepin erachtet diese als dringend notwendig. Nur bei einem Ja zur Revision könne die hochverschuldete Sozialversicherung mit zusätzlichen Mitteln finanziert werden, sagt er in einem Interview mit der NZZ.
Bilanz beklagt "doppelten Rentenklau"
P.W. Als ob Rentenklau nicht schon genügen würde, kritisiert die amtierende Nationalratspräsidentin in einem Beitrag der «Bilanz» gleich den doppelten Rentenklau. Die Rede ist von den Versicherern, die angeblich das Parlament bei der ersten BVG-Revision «übertölpelt» hätten. Anstelle des vom Parlament bei Einführung der Legal Quote eigentlich gewollten Nettoprinzips (Anteil an den Ueberschüssen) sei das Bruttoprinzip (Anteil am Umsatz) eingeführt worden. Weder von Egerszegi noch von dem in der Bilanz zitierten «unabhängigen Berater» Werner Hug wird auf die Antwort des Bundesrates und dessen Ueberlegungen zur Interpellation der SP zur «Ueberschussbeteiligung» hingewiesen. Aus dieser geht hervor, wie Gesetz und Verordnung zustande kamen und wie sie zu interpretieren sind.
Unbestritten ist, dass die von den Sammelstiftungen der Versicherer abgegebenen Garantien teuer sind und die Struktur der angeschlossenen, meist kleinen Vorsorgewerke die Kosten in die Höhe treibt. Entsprechendes kann bei der Auffangeinrichtung festgestellt werden. Würde die Legal Quote aber nach den Wünschen Egerszegis umgestellt, verbliebe den Versichern nach Berechnungen des SVV ungefähr noch ein Zehntel des jetzigen Ueberschusses. Das aber würde das Ende des Kollektivgeschäfts bei der Assekuranz bedeuten, was gewissen Kritikern der Versicherer wohl noch so recht wäre. Was es für die gesamte 2. Säule bedeuten müsste, steht auf einem anderen Blatt.
NZZaS: Anschluss Liechtensteins an den SiFo
Die Liechtensteiner Pensionskassen erhalten Zugang zum Sicherheitsfonds der 2. Säule. Ein entsprechendes Abkommen wird angewendet, obwohl das Parlament die Vereinbarung noch nicht genehmigt hat, schreibt die NZZ am Sonntag. Allerdings sind die Sozialpartner im Stiftungsrat des Sicherheitsfonds vertreten und es ist kaum vorstellbar, dass sie über den Schritt nicht informiert gewesen sind. Gespräche über den Anschluss haben seit rund einem Jahr stattgefunden. Und die Leitung des SiFo hat die Risiken geprüft. Die künstliche Aufregung findet also bloss in der NZZ statt.
NZZ Online
IPE.com launches webcasts audio and TV channels
The new channel on the IPE.com site hosts video and audio recordings of interviews, round-table style debates, and presentations on a range of
topics.
It will also include highlights of IPE events, such as the IPE Awards ceremony in Paris last year.
IPE.com
Umwandlungssatz: «Wer früher geht, gewinnt nichts»
Geht es nach dem Bundesrat, wird der Umwandlungssatz bei der beruflichen Vorsorge in den nächsten Jahren schrittweise gesenkt. Wer denkt, dass er der damit verbundenen Kürzung der Altersrente durch eine Frühpensionierung entgehen könne, irrt, schreibt die NZZ.
NZZ Online
Wochenzeitung: «Balgerei um 650 Milliarden»
Nach den Skandalen um die Pensionskassen fragen sich viele, ob es eine zweite Säule geben kann, die moralisch vertretbar ist,schreibt die Wochenzeitung.
WOZ – Wirtschaft
Watson Wyatt Perspectives Nr. 14
Watson Wyatt behandelt in der neusten Ausgabe von "Perspectives" (Nr.
14) Fragen der Anlageorganisation und der Pension Governance. In einem Kommentar wird kritisch auf die bestehenden Regelungen für Teilliquidationen eingegangen.
newsletter_german.pdf
BSV-Mitteilungen Nr. 96: Personenfreizügigkeit mit der EU / Barauszahlung
Die BSV-Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 96 behandeln Fragen im Zusammenhang mit dem Freizügigkeitsabkommen der Schweiz mit der EU und den Konsequenzen auf die Barauszahlung bei endgültigem Verlassen der Schweiz.
BSV-Mitteilungen 96
Überblick über Anpassungen und laufende Reformen im Sozialversicherungsrecht
Der Beitrag aus «Soziale Sicherheit» des BSV verschafft einen Überblick über die für das Jahr 2007 zu erwartenden Änderungen in den Sozialversicherungen sowie über weitere Reformvorhaben im Sozialversicherungsbereich. Infostand: Ende der Herbstsession 2006 in Flims.
Artikel
Artikel über PK Pro hat bereits erste Auswirkungen
Der kürzlich angekündigte Pensionskassenwechsel des Kantonsspitals Graubünden sorgt für Unruhe in den Reihen des Personals. Und zwar weil das Zentrumsspital das Alterskapital der Versicherten der Schwyzer Pensionskasse Pro anvertrauen will. Diese war jüngst wegen ihrer angeblich hohen Risikobereitschaft in die Schlagzeilen geraten. Die Spitalverantwortlichen wollen deshalb mit der Unterzeichnung der Verträge noch zuwarten, schreibt die Südostschweiz.