Les avoirs du deuxième pilier seront un peu mieux rémunérés l’an prochain. Le Conseil fédéral a relevé hier le taux d’intérêt minimal de la LPP à 2,75%. Mais qu’est-ce que cela changera pour les futurs retraités? Explications des «24heures».
Medien
Fehlende Teilzeitstellen für Mütter
Rund 75’000 Mütter suchen in der Schweiz eine Teilzeitanstellung. Sie könnten vielen Firmen helfen, Lücken in der Belegschaft zu schliessen, schreibt die NZZaS.
23’000 Vollzeitstellen mehr (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Matter geht gegen Blick und Sonntagszeitungen vor
Laut einer Meldung der SonntagsZeitung hat der ehemalige Chef der Swissfirst, Thomas Matter, gegen Blick, SonntagsBlick und «NZZ am Sonntag» rechtliche Schritte eingeleitet. Grund ist die Berichterstattung der Zeitungen über die Fusion von Swissfirst und Bellevue-Gruppe. Der Streitwert der Klage wird mit 15 Mio. Franken angegeben. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Sühnebegehren, das primär die Verjährung verhindern soll. Die SonntagsZeitung hat eine Verjährungsverzichts-Erklärung unterzeichnet. Ob eine Klage erfolgt, hängt laut Matter von den Verhandlungen vor dem Friedensrichter ab. Betroffen sind neben den Medienhäusern auch die jeweiligen Journalisten.
Le partage du deuxième pilier entre conjoints divorcés reste ardu si l’avoir a servi à acheter la résidence principale du ménage
La loi exige le partage de la rente en cas de divorce. Elle exige aussi le remboursement à la caisse de retraite en cas de réalisation de la maison familiale si celle-ci a été acquise avec une contribution LPP. Si la vente se conclut par une perte, son partage est ardu.
Le Temps – Finance
Kurt Schildknecht: Suche nach den Schuldigen
Die Börsenkrise weckte den Ruf nach Kontrolle riskanter Finanzinstrumente. Der Versuch, Banken durch neue Regeln sicherer zu machen, schafft nur neue Risiken, schreibt Kurt Schildknecht in der Weltwoche. «Jeder Ökonomiestudent weiss, dass mit Hilfe von Krediten das Ertrags-, aber auch das Verlustpotenzial im Anlagegeschäft deutlich erhöht werden kann. Um zu verhindern, dass Pensionskassen, Vermögensverwalter oder Fonds durch Kreditaufnahme zu grosse Risiken eingehen, wird diesen meist die Aufnahme von Krediten zur Performanceverbesserung verboten. In guten Zeiten bleibt daher deren Rendite hinter jener von Hedge-Funds oder Private-Equity-Unternehmen zurück, die sich stark verschulden können. Unsinnige Vergleiche zwischen der Performance von HedgeFunds oder strukturierten Produkten mit derjenigen der traditionellen Anlagefonds, von Vermögensverwaltern oder Pensionskassen üben Druck auf die Verantwortlichen aus. Indem sie in Hedge-Funds, Private-Equity-Firmen oder in strukturierte Produkte mit hohem Verschuldungsgrad investieren, können sie das Kreditaufnahmeverbot unterlaufen.»
Weltwoche.ch
Le Temps: Les caisses de pension gardent la tête froide face à la baisse
Très peu de changements d’allocation d’actifs pour l’instant. Les professionnels du 2e pilier ont diversifié leurs placements après la précédente crise et appris à faire le gros dos.
Le Temps – Finance
Dominique Ammann: Der Einsatz von strukturierten Produkten bei Pensionskassen
Strukturierte Produkte sind bei Privatanlegern offensichtlich sehr beliebt, wie die starke Entwicklung von Anzahl und Volumen der strukturierten Produkte belegt. Pensionskassen beurteilten den Einsatz dieser Instrumente differenzierter und verfügen auch über grössere Möglichkeiten, ihre Anlagebedürfnisse mit massgeschneiderten Lösungen gezielter und kostengünstiger umzusetzen. Im Beitrag von Dominique Ammann, Partner PPCmetrics, werden einige grundsätzliche Überlegungen zum Einsatz von strukturierten Produkten bei Pensionskassen dargestellt. Der Beitrag ist in der NZZ vom 28.8.07 erschienen.
Artikel Ammann
J.J. Schneider: "Le projet fédéral sur les caisses de pension publiques n’est pas sérieux"
«Le Conseil fédéral dit aux cantons et aux communes de recapitaliser, sans leur dire comment procéder. Techniquement, c’est faux. C’est un tour de passe-passe. Le gouvernement fait de la politique, mais, au plan de la législation, ce n’est pas sérieux.»
Le Temps – régions
Gérard Fischer zur Situation auf den Kapitalmärkten: «Die Ansteckungsgefahr ist geringer»
Gérard Fischer, CEO der Swisscanto-Gruppe, spricht in einem Interview mit der Handels-Zeitung über den gesunkenen Einfluss der USA auf die Weltwirtschaft, die Performance der Pensionskassen, das neue Rekordergebnis der Swisscanto, die soeben bewilligte erste Online-Plattform für Fondskurse und die Lehren aus der Sulzer-Affäre.
Zur Situation bei den Pensionskassen und der Möglichkeit von bösen Ueberrschungen meint Fischer: «Nicht aufgrund der Subprime-Krise. Die Zinsveränderungen haben einen stärkeren Einfluss. Vorsorgeeinrichtungen, die vor allem in Obligationen investiert waren, hatten bisher dieses Jahr eine schlechtere Performance, weil die Zinsen gestiegen waren. Andere Kassen mit einer hohen Aktienquote hatten ein sehr gutes 1. Halbjahr 2007. Bei sinkenden Zinsen und fallenden Aktienkursen ändert sich das Bild wieder. Insbesondere aktienlastige Vorsorgeeinrichtungen werden jetzt einen Teil der Performance wieder verlieren.»
Verlagsgruppe Handelszeitung
NZZaS: Die Verwirrung am Sonntag
Die NZZ am Sonntag spricht von Rentenkürzungen, Umwandlungssatz-Senkungen, 17’000 «verunsicherten Versicherten» und – natürlich – Rentenklau. Anlass ist eine Systemänderung der Swiss Life bei den angeschlossenen halbautonomen Stiftungen. Die Deckung des Umwandlungssatz-Risikos erfolgte bisher aus Stiftungsmitteln, was das BSV jedoch als nicht mehr zulässig erklärte. Neu müssen entweder Prämien entrichtet oder Reserven gebildet werden. Entsprechende Regelungen hat die Konkurrenz schon früher eingeführt. Die NZZaS suggeriert zu den Aenderungen bei der Swiss Life, dass der Umwandlungssatz im Obligatorium unter das gesetzliche Minimum gesenkt würde, was natürlich absurd ist. Eingeführt wurde ein umhüllender Satz, wobei der Kunde auch weiterhin am gesplitteten Umwandlungssatz festhalten kann. Dafür müssen auf Stufe Vorsorgewerk aber Reserven angelegt werden. Der dazu angefragte SGB durfte postwendend seine Standardansicht zur Assekuranz verlauten lassen und einen nicht weiter begründeten Verdacht auf Gesetzesverletzung äussern, und das VZ hat einen unentgeltlichen PR-Auftritt erhalten. Der Rest ist Verwirrung der verärgerten Leserschaft (oder umgekehrt).
Für das Aemtchen statt für den Staat – und was das z.B. für die Soziale Sicherheit kostet
In einem Beitrag in der NZZ am Sonntag lässt sich Beat Kappeler über die Staatsabhängigkeit unserer Parlamentarier aus. Rund die Hälfte bezieht nach seiner Einschätzung ihre Einkommen direkt oder indirekt vom Staat. Das hat Einfluss auf die Entscheide. Die theoretische Unterfütterung dieser Vermutung bezieht Kappeler von der «ökonomischen Theorie der Politik», derzufolge die (materiellen) Interessen der Politiker entscheidender sind als die Parteiprogramme. Auf dieser Basis lässt sich auch das aktuelle Verhalten der Berner Politiker begründen. Kappeler schreibt:
«Man darf diese Abhängigkeit vom Berner Mandat als Grund für die eigenartige Untätigkeit der Parlamentarier vor den diesjährigen Wahlen nehmen – sie setzen ihren Brotkorb nicht aufs Spiel. So wurde alles verschoben, die Sanierung der IV, der AHV, der Arbeitslosenversicherung, der Pensionskassen durch den Umwandlungssatz, die Aufhebung des Vertragszwangs der Krankenkassen.
Das verlorene Jahr kostet gegenüber einer Sanierung dieser Sozialeinrichtungen wohl vier, sechs oder acht Milliarden Franken, je nach den getroffenen Annahmen. Mit dieser Überschlagsrechnung ist wohl am klarsten dargelegt, dass die Bundespolitiker tatsächlich mehr für ihr kleines Ämtchen als für die grossen Staats- und Sozialziele leben.»
Beobachter: Karriere nach 50
Kürzertreten? Oder noch einmal alles geben? Das letzte Jahrzehnt im Arbeitsleben ist eine besondere Herausforderung. Doch wer mit 50 die letzte Phase seiner beruflichen Laufbahn bewusst gestaltet, hat gute Aussichten – auch für die Zeit danach, schreibt der Beobachter.
Die Freiheit nehm ich mir
Sonderausgabe BSV-Mitteilungen über Teilliquidation
In einer Sonderausgabe seiner Mitteilungen über die Berufliche Vorsorge – die Nr. 100 – orientiert das BSV als «Stellungnahme» über die neuen Vorschriften zur Teilliquidation und wie diese zu handhaben seien. So hält das Amt u.a. fest, dass es nicht genügt, für das Reglement den Art. 53 BVG abzuschreiben. Die Vorsorgeeinrichtungen seien verpflichtet, die Voraussetzungen für eine Teilliquidation «konkret auf ihre Verhältnisse angepasst zu regeln.»
BSV-Mitteilungen Nr. 100
BSV: Neuer Newsletter "Familie&Generationen"
Das Geschäftsfeld «Familie, Generationen und Gesellschaft FGG» des Bundesamtes für Sozialversicherungen BSV gibt neu den elektronischen Newsletter Familie&Generationen heraus. Er informiert über Aktuelles aus der Kinder-, Jugend-, Alters- Familien- und Generationenpolitik und wird künftig etwa 4 bis 5 Mal pro Jahr erscheinen.
BSV – Familie&Generationen 1/2007, Juli 2007
NZZaS: Angebliche Kritik an der Gemini
PW. Die NZZ am Sonntag weiss von Versicherten zu berichten, welche den Vorschlag des Gemini-Stiftungsrates kritisieren, den früheren ASIP-Präsidenten Hans Ender als Nachfolger Carl Helblings zum Präsidenten der Gemini einzusetzen. Natürlich erfahren wir die Namen dieser Versicherten nicht, wir dürfen sie deshalb getrost als journalistische Fiktion nehmen, mit deren Hilfe die Redaktoren der NZZaS sich als uneigennützige Sachwalter gefährdeter Versicherteninteressen zu positionieren versuchen. Fakt ist, dass mit diesem Amt wenig Lorbeeren zu gewinnen sind, die angebliche Kritik deshalb nichts weiter als ein gequälter Versuch darstellt, aus dem vorzeitig bekannt gewordenen Wahlvorschlag medialen Mehrwert herauszupressen. In Anbetracht der Untiefen, in denen die NZZaS Sonntag für Sonntag dümpelt, ein nachvollziehbares Bedürfnis, vorausgesetzt man bringt als LeserIn das notwendige Mass an Nachsicht auf.