Die Pensionskasse Swatch Group (CPK) / Neuchâtel, hat auf den 1. Oktober 2007 die Renten und die Altersguthaben der Versicherten um 2 % erhöht. Mit der Leistungsverbesserung vom Februar 2007, hat die CPK somit die Renten im Jahr 2007 um 3 % erhöht.
pwirth
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BSV – Taschenstatistik zur Sozialversicherung
Das Bundesamt für Sozialversicherung hat die neuste Ausgabe seiner «Taschenstatistik – Sozialversicherungen Schweiz» herausgegeben. Auf knappem Raum sind die wichtigsten statistischen Informationen und Kennzahlen zu den einzelnen Sozialversicherungen und zur beruflichen Vorsorge zusammen gestellt. Zu jedem Versicherungszweig sind Angaben zu Beiträgen, Leistungen und Bezügern angegeben. Diese Informationen werden ergänzt mit Daten zu den Beitragssätzen und Rahmendaten wie bspw. Bevölkerungskategorien. Die Publikation ist kostenlos in d und f beim BSV erhältlich oder kann als PDF herunter geladen werden.
BSV – Statistiken zur Sozialversicherung
Englische Pensionskasse übernimmt Leitung einer Class Action- Klage gegen Glaxo
A regional UK pension fund has been appointed to spearhead a US class-action lawsuit against GlaxoSmithKline (GSK), accusing the pharmaceutical giant of misleading the market over its controversial diabetes pill Avandia.
Avon to lead fraud fight against Glaxo – Times Online
NZZ:«Runzeln-Ästhetik wird sich nicht durchsetzen»
Die Verlängerung der durchschnittlichen Lebenszeit stellt die Gesellschaft vor komplexe Probleme. Die wissenschaftliche Disziplin Gerontologie versucht diese körperlichen, psychischen und sozialen Vorgänge zu erfassen – und wagt dabei einen Blick in die Zukunft.
«Schweiz, Aktuell, NZZ Online
Retrozessionen: "Bundesgericht ausgehebelt"
«Heimliche (?) Provisionen und Kickbacks gehören den Bankkunden. Das hat das Bundesgericht letztes Jahr entschieden. Die Branche foutiert sich darum», schreibt die NZZ am Sonntag.
Bundesgericht ausgehebelt (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
BSV: Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 101
In den Mitteilungen zur BV des BSV Nr. 101 wird informiert, dass neu Frau Mylène Hader den Bereich «Rechtsfragen und Oberaufsicht BV» leiten wird. Sie löst Erika Schnyder ab, die als Leiterin in den Bereich «Internationale Organisationen» wechselt.
Das BSV nimmt in den Mitteilungen zu zwei Fragen Stellung: Rückzahlung eines Vorbezugs (Anrechnung an obligatorisches resp. überobligatorisches Guthaben?) und Leistungsbeschränkung infolge Beitragsausständen. Beim zweiten Thema ist das BSV der Meinung, dass es durchaus Umstände gibt, in denen eine solche Beschränkung – wiewohl grundsätzlich abzulehnen – durchaus angemessen sein kann.
Vollzug Sozialversicherungen
Geringere Pensions-Lasten der SMI-Konzerne
Die Kreditkrise der vergangenen Monate hat bei der beruflichen Vorsorge schweizerischer und deutscher Konzerne vorübergehend zu Milliardenverlusten geführt. Diese sind mittlerweile aber wieder so gut wie ausgeglichen. Laut einer Studie von Towers Perrin sind die SMI-Konzerne den DAX-Unternehmen bei der Finanzierung der Pensions-Lasten voraus.
Wirtschaft, Börsen und Märkte, NZZ Online
Session: Nationalrat stimmt Aufnahme Liechtensteins in den Sicherheitsfonds zu
Die Liechtensteiner Pensionskassen können sich definitiv dem Sicherheitsfonds der Schweiz anschliessen. Der Nationalrat als Zweitrat hat das bilaterale Abkommen mit 110 zu 28 Stimmen genehmigt.
Als erstes Parlament genehmigte der Liechtensteiner Landtag am 26. April die bilaterale Vereinbarung. Der Ständerat als Erstrat stimmte dem Anschluss der liechtensteinischen Pensionskassen an den schweizerischen Sicherheitsfonds am 12. Juni mit 29 zu 0 zu. Am 14. September empfahl die vorberatende Kommission mit 17 zu 0 Stimmen bei sechs Enthaltungen, der Nationalrat möge das Abkommen genehmigen. Diese Empfehlung erfolgte allerdings erst, nachdem Liechtenstein auf eine entsprechende Forderung Ende August zusätzliche Informationen nach Bern geliefert hatte. Damit konnten die noch offenen Fragen anscheinend geklärt werden. Gestern folgte nun der Nationalrat der Empfehlung seiner Kommission mit 110 zu 28 Stimmen. Roland Borer (SVP/SO) warnte vergeblich davor, ein Präjudiz zu schaffen. Die Schweizer Versicherten garantierten am Ende für Insolvenzen in Liechtenstein, sagte er. Später könne vielleicht einmal das deutsche Bundesland Bayern kommen und sich ebenfalls anschliessen wollen. Rudolf Rechsteiner (SP/BS) entgegnete, die liechtensteinischen Pensionskassen verfügten über einen hohen Deckungsgrad. Zudem gehe es bloss um 30 000 Versicherte, 10 000 davon Schweizer Grenzgänger. Angesichts dieser Zahlen bestehe nicht die Gefahr, dass der Sicherheitsfonds aus dem Gleichgewicht gerate, fügte Innenminister Pascal Couchepin hinzu.
Amtliches Bulletin (Internet export) / Liechtensteiner Vaterland
IV-Statistik 2007
Die eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2006 an knapp 470’000 Personen «individuelle Leistungen» aus. Sie schloss 2006 bei Ausgaben von fast 11.5 Milliarden Franken mit einem Defizit von über 1.6 Milliarden Franken ab. Den finanziell grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 6.4 Milliarden Franken. Weitere aufschlussreiche Informationen rund um die IV finden Sie in der neusten IV-Publikation. Seit letztem Jahr wird nur noch der Textteil in gedruckter Form publiziert. Der bisherige Tabellenteil wird nur noch in elektronischer Form im Internet veröffentlicht.
BSV – Statistiken IV
Session: Postulat Heberlein: Flexibilisierung des Pensionsalters. Einführung einer Zusatzrente im Rahmen eines Drei-Stufen-Modells
Das Postulat wurde angenommen.
Amtliches Bulletin (Internet export)
SP: Und noch ein Rentenklau
An einer Medienkonferenz hat die SP die alte Leier vom «Rentenklau» bei den Versicherern ein weiteres Mal hervorgeholt. Rudolf Rechsteiner atemlos: «Der Rentenklau in der 2. Säule ist grösser denn je! Das zeigen auch die neuen Daten aus den Jahresberichten 2006. Die Praktiken des Bundesamtes für Privatversicherungen (BPV) verstossen noch stärker gegen das Gesetz. Das BPV begünstigt systematisch die Lebensversicherer, während sich die autonomen Vorsorge-Stiftungen streng ans Gesetz halten (müssen). Der Wille des Gesetzgebers, die Versicherten fair zu behandeln, wird ganz klar missachtet. Resultat: Die Versicherten werden um 500 bis 700 Millionen Franken geprellt, die illegal in die Kassen der Lebensversicherer fliessen». Das verdächtigte BPV hält nicht viel von den Argumenten Rechsteiners und wehrt sich gegen die politisch motivierten Wahlkampf-Vorwürfe. Siehe dazu die nachfolgende Meldung.
SP Schweiz – Medien – Communiqués – 2007 / Text Maury Pasquier / Text Rechsteiner
SVV: Angebliche Renditen der SP sind realitätsfremd
«Die Schweizer Lebensversicherer wurden heute erneut mit Vorwürfen der SP Schweiz konfrontiert. Peinlich: Anstelle der tatsächlichen Zahlen verwendeten die Politiker Ergebnisse von Modellrechnungen der Aufsichtsbehörde aus dem Jahr 2004», schreibt der Schweiz. Versicherungsverband SVV in einer Reaktion auf die von Rudolf Rechsteiner verbreiteten Rentenklau-Vorwürfe. Der SVV hält fest: «Weiter behauptete die Partei, die Versicherten seien im Jahr um 500 bis 700 Millionen Franken geprellt worden. Auch diese Angaben entsprechen nicht der Realität, sondern Wunschmodellen der SP Schweiz. Wie die Erträge aus der beruflichen Vorsorge zu verteilen sind, ist in der Aufsichtsverordnung klar geregelt. Die Lebensversicherer halten sich an diese gesetzlichen Grundlagen und werden dabei von der Aufsichtsbehörde streng überwacht. Die Betriebsrechnungen werden zudem von Revisionsgesellschaften abgenommen.»
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
BPV: Umsetzung der Vorschriften zur Mindestausschüttungsquote
«Die in den Medien derzeit kursierenden Eigenkapitalrenditen in der beruflichen Vorsorge sind das Resultat von Modellrechnungen. Sie beruhen auf einer minimalen Kapitalzuweisung von 5% der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern, welche nach heutigem Stand nicht genügt. Die zitierten Zahlen sind zudem willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen und beschreiben nur Jahre, die eine positive Eigenkapitalrendite zur Folge hatten. Ausgeblendet wurden demgegenüber die Jahre mit negativer Eigenkapitalrendite. Da das Lebensversicherungsgeschäft auf langfristige Sicherheit ausgerichtet ist, verzerren kurzfristige Betrachtungen die Realität», schreibt das BPV in einer Mitteilung, welche sich auf die von der SP verbreiteten Zahlen bezieht, und hält fest: «Der den 14 Versicherungsunternehmen nach Ausschüttung an die Versicherten zugewiesene Anteil betrug 2005 insgesamt 600 Millionen Franken. Dies sind 0,5% der von ihnen in Rückdeckung übernommenen Vorsorgegelder von insgesamt 120 Milliarden Franken. Diese Mittel dienen zum Aufbau und zur Verzinsung des gesetzlich vorgeschriebenen Solvenzkapitals.»
BPV – BPV-Info Nr. 12
31 Gemeinden treten aus der APK aus
Die auf den 1. Januar 2008 in Kraft tretenden Änderungen bei der Aargauischen Pensionskasse (APK) haben Konsequenzen: Rund ein Fünftel der angeschlossenen Arbeitgebenden – darunter 31 Gemeinden – haben den Vertrag gekündigt. Der Gesamtbestand der Versicherten reduziere sich zusammen mit den rückwirkenden Austritten auf den 1. Januar 2007 nur leicht um 5 Prozent, teilte die APK am Montag mit. Nach Angaben von Susanne Jäger, der Geschäftsführerin der APK, hat dieser Rückgang keine finanziellen Auswirkungen.
Mitteilung der APK
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Tribune de Genève: "La retraite à 62 ans vécue comme une humiliation"
En Ville de Genève, la retraite tombe à 62 ans. Le PDC proposeun système flexible. La conseillère administrative Sandrine Salerno y est favorable, jugeant la situation actuelle injuste. Deux retraitées témoignentde leurs difficultés financières. Elles auraient voulu être mieux informées.
