«Die Schweizer Lebensversicherer wurden heute erneut mit Vorwürfen der SP Schweiz konfrontiert. Peinlich: Anstelle der tatsächlichen Zahlen verwendeten die Politiker Ergebnisse von Modellrechnungen der Aufsichtsbehörde aus dem Jahr 2004», schreibt der Schweiz. Versicherungsverband SVV in einer Reaktion auf die von Rudolf Rechsteiner verbreiteten Rentenklau-Vorwürfe. Der SVV hält fest: «Weiter behauptete die Partei, die Versicherten seien im Jahr um 500 bis 700 Millionen Franken geprellt worden. Auch diese Angaben entsprechen nicht der Realität, sondern Wunschmodellen der SP Schweiz. Wie die Erträge aus der beruflichen Vorsorge zu verteilen sind, ist in der Aufsichtsverordnung klar geregelt. Die Lebensversicherer halten sich an diese gesetzlichen Grundlagen und werden dabei von der Aufsichtsbehörde streng überwacht. Die Betriebsrechnungen werden zudem von Revisionsgesellschaften abgenommen.»