L’AGEFI: Lausanne n’est pas encore tirée d’affaire
WSJ: Pension Funds Hit Hard in 2008
Pension funds of companies in the Standard & Poor’s 500 stock index could be underfunded by a record amount amid what is shaping up to be the worst year for stocks since 1931, said S&P.
It added the woes could result in firms being forced to slash their contributions to pension funds, or terminate their plans altogether, if economic conditions don’t improve in 2009.
Equities losses this year are expected to help result in pension funds being underfunded by $257 billion, or 18%, easily topping the record $219 billion shortage in 2002. They ended 2007 with overfunding of $63.4 billion, or 4.4%, the first surplus year since 2001.
Tages-Anzeiger: Ein einziger 3a-Fonds mit schwarzen Zahlen
Die Vorsorgefonds der dritten Säule produzierten vergangenes Jahr Verluste von insgesamt rund 1,4 Milliarden Franken. Wer für seine private Vorsorge in Fonds der Säule 3a investiert ist, musste dieses Jahr hohe Buchverluste wegstecken. Das Vorsorge- und Freizügigkeitskapital aller Fonds ist auf 13,2 Milliarden Franken geschmolzen, wie aus einer Statistik der KGAST (Konferenz der Geschäftsführer der Anlagestiftungen) abgeleitet werden kann. Trotzdem spart die Schweizer Bevölkerung weiter. Den 3a-Fonds sind in den 12 Monaten bis September 2008 netto rund 390 Millionen Franken zugeflossen.
Als einziger Fonds erzielte der Mixta- BVG Basic der Credit Suisse ein positives Resultat (3,9 Prozent). Es ist eines von zwei 3a-Instrumenten, die nicht in Aktien, sondern in Obligationen, Hypotheken (30 Prozent) und Immobilien (40 Prozent) investiert. Diese Kategorien sind denn auch für das Plus im Ergebnis verantwortlich, schreibt Erich Solenthaler im Tages-Anzeiger.
Grenzgängerinfo Nr. 10
Die Grenzgängerinfo, welche sich primär an die in der Schweiz tätigen Grenzgänger richten, welche unter diskriminierenden Massnahmen des deutschen Fiskus leiden, enthalten Informationen zum Stand der Gerichtsverfahren vor dem Finanzgericht Freiburg. Dazu wird festgehalten: “Seit unserer letzten Information vom 27. Februar 2008 haben sich bei den Gerichtsverfahren zum Thema „Änderungen bei der Besteuerung von Sachverhalten Pensionskasse in Verbindung mit dem Alterseinkünftegesetz“ nach aussen sichtbar nur teilweise die Aktenzeichen geändert. Hier ist weiterhin Geduld gefragt. Die aktualisierte Übersicht der relevanten Verfahren finden Sie in der Rubrik „Grenzgänger aufgepasst“ – Folge 8 vom Dezember 2007 auf www.avroche.ch.
Neu ist, dass künftig allen Grenzgängerfamilien, bei welchen beide Elternteile in der Schweiz arbeiten, Elterngeld gewährt wird. Dies wurde möglich durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 20. Mai 2008. Bisher wurde wegen übergeordneter Verordnungen in solchen Fällen die Zahlung des Elterngeldes verweigert. Anfang Dezember 2008 hat Wolfgang Spindler, der Präsident des Bundesfinanzhofes, der Regierung vorgeworfen, für Bürger günstige Urteile des Bundesfinanzhofes (BFH) systematisch zu missachten.
Aktuell laufen vor dem Finanzgericht auch diverse Verfahren rund um die Besteuerung oder Nichtbesteuerung von Leistungen an Grenzgänger aus schweizerischen Sozial- und Privatversicherungen. Nach Einschätzung der Genzgänger Info sind diese Leistungen zukünftig als steuerfrei zu behandeln.
Qui veut encore des hedge funds dans sa caisse de pension?
En abusant les professionnels de l’institutionnel, Bernard Madoff met à mal le projet des banques visant à attirer l’argent des retraites dans les fonds de fonds.
How Much Has Harvard Really Lost?
Harvard University’s admission that it lost $8 billion from its $36 billion endowment fund, as staggering as it sounds, may grossly underestimate the true magnitude of the loss between from July 1 through Oct. 31 2008. According to a source close the Harvard Management Corporation (HMC), which runs the fund for Harvard, the loss is closer to $18 billion if the losses on the fund’s illiquid investment are realistically appraised.
The giant pension fund of the California Public Employees› Retirement System, which heavily invested in the same sort of "real assets" as Harvard. Leveraging its own funds, it bought so much undeveloped real acreage, that by 2008 it became the largest private land owner in America, and as the real estate bubble expanded, it marked up the notional value of its portfolio accordingly.
Yves Rossier: «Das haben wir alles schon einmal erlebt»
In einem Interview mit der SonntagsZeitung äussert sich Yves Rossier, Direktor des BSV, zu Fragen über die Situation bei den Pensionskassen. Rossier sagt u.a. “Ende 2007 betrug der durchschnittliche Deckungsgrad der Pensionskassen 116 Prozent. Korrigiert man das um die Wertverluste an den Börsen und um die vorgeschriebene Sollrendite von 4 Prozent, dann kommen wir auf etwas über 100 Prozent.
Wie viele Kassen weisen eine Unterdeckung auf?
Wir schätzen, dass ein Drittel bis die Hälfte der Kassen heute eine technische Unterdeckung aufweist. Wenn der Durchschnitt so nah bei 100 Prozent und die Märkte so volatil sind, kann die Zahl der Kassen in Unterdeckung schnell zu- oder abnehmen.
Ist die Situation dramatisch?
Nein. Wir haben so etwas Ende 2002 schon einmal erlebt. Nach dem Börsensturz ging es damals wieder bergauf. Das Problem im Moment ist, dass man das Licht am Ende des Tunnels noch nicht sieht. Wichtig ist, dass man die Entwicklung nicht kurzfristig beurteilt, sondern über einen längeren Zeitraum betrachtet. Das BSV als zuständige Behörde verhält sich darum antizyklisch: In guten Zeiten spielen wir Spassverderber und dämpfen die Euphorie, wenn es dann schlecht geht, wirken wir beruhigend und warnen vor unnötiger Panik.
Le plan de sauvetage de la Caisse de pension Lausanne
Le syndic Daniel Brélaza présenté, hier, les mesures qui vont être entreprises pour assainir la situation de la Caisse de pension de la ville de Lausanne. Son taux de couverture, encore de 44,8% il y a un an, vient de passer à 39,4%, crise financière oblige.
Shell’s pension underfunded as contributions rise
Royal Dutch Shell’s Dutch pension fund has fallen into deficit as share market turmoil knocked 40 percent off the fund’s value, forcing the oil major and employees to increase contributions. The fund said in a letter sent to its members this week that its funding ratio — a measure of how well a pension scheme can meet its liabilities — was 85 percent at the end of November, down from 180 percent at the end of 2007.
Lausanne: 350 Mio. Fr. für Sanierung der Pensionskasse
Die Stadtregierung von Lausanne legt einen Sanierungsplan für die städtische Pensionskasse vor. Diese wies Ende November einen Deckungsgrad von 39,4% auf, während in den Statuten ein Deckungsgrad von 60% vorgeschrieben wird. Die Operation wird auf 350 Mio CHF beziffert. Damit soll die Kasse bis 2012 «dauerhaft» saniert werden, wie Stadtpräsident Daniel Brélaz am Freitag darlegte. Die Stadt soll sich mit 290 Mio engagieren, die über den Verkauf von Immobilien und einen direkten städtischen Beitrag von 150 Mio CHF zusammenkommen. Die verbleibenden 60 Mio sollen zulasten der anderen angeschlossenen Institutionen gehen.
BaZ: Entlassungen als Teilliquidation und die Folgen für die Versicherten
Daniel Zulauf befasst sich in der Basler Zeitung mit dem Problem allfälliger grösserer Entlassungen und die Konsequenzen für die Versicherten, falls die Pensionskasse in Unterdeckung ist. Zulauf sieht hier für die Pensionskassen ein "Riesenproblem". "Wenn ein Unternehmen eine grössere Zahl von Mitarbeitern entlässt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Pensionskasse einer Teilliquidation unterzogen werden muss. Die Kasse muss dann Bilanz ziehen, wie wenn sie nicht mehr weiter existieren würde." Den austretenden Mitarbeitern würde dann der Anteil an der Unterdeckung an ihrer Freizügigkeitsleistung angerechnet.
Zulauft geht auch auf die Situation bei den autonomen Sammelstiftungen ein: "Viele Klein-und Mittelbetriebe, die keine eigene Pensionskasse führen, haben sich in den letzten Jahren einer autonomen Sammelstiftung angeschlossen. Weil solche aber keine Rückversicherung anbieten, tragen die Versicherten auch hier das Anlagerisiko allein. Viele KMU-Chefs erkannten das Problem schon im Frühling und kündigten ihren Vertrag mit der autonomen Stiftung per Ende 2008. Viele suchten Anschluss bei Sammelstiftungen von Versicherungen, weil diese die volle Deckung garantieren." Bei einer Unterdeckung der Sammelstiftung fallen für das austretende Vorsorgewerk allerdings dann ebenfalls zusätzliche Kosten an, weil der entsprechende Anteil ausfinanziert werden muss.
Finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen im Jahr 2007
Im Jahr 2007 hat sich die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen aufgrund der Eintrübung an den Finanzmärkten leicht verschlechtert. Die Zahl der Kassen in Unterdeckung ist leicht angestiegen. Dies das Resultat des jährlichen Berichts des BSV über die finanzielle Lage der VE und Lebensversicherer.
Der Bericht zur finanziellen Lage der Vorsorgeeinrichtungen basiert auf einer Erhebung des Bundesamts für Sozialversicherungen BSV bei den Aufsichtsbehörden der beruflichen Vorsorge. Die Auswertung zeigt, dass sich Ende 2007 78 Kassen oder 4.2% in Unterdeckung befanden. Im Vorjahr waren 72 Kassen von einer Unterdeckung betroffen. Die gesamte Unterdeckungssumme belief sich per 31. Dezember 2007 auf rund 17.1 Mrd. Franken.
Der grösste Teil der Unterdeckungssumme betraf Kassen mit Staatsgarantie. Deren Fehlbetrag stieg gegenüber dem Vorjahr um 700 Millionen Franken auf 15.8 Milliarden. Die Auswertung der Performancedaten zeigt, dass die durchschnittliche erwartete Rendite dieser Kassen über der Rendite liegt, die nötig ist, um den Deckungsgrad konstant zu halten. Langfristig ist so in der Tendenz mit einem Anstieg der Deckungsgrade zu rechnen.
Bei den privatrechtlichen Kassen betrug der durchschnittliche Deckungsgrad per Ende 2007 rund 116%. Der Pictet-BVG-25-Index ist bis Ende November 2008 um rund 8% gefallen. Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Kassen eine Rendite von rund 4% pro Jahr benötigen, nur um den Deckungsgrad konstant halten zu können. Bei einem durchschnittlichen Deckungsgrad von rund 103% bis 104% dürfte der Anteil der Kassen in Unterdeckung schätzungsweise rund 30% bis 50% betragen. Dieser Anteil kann wegen der hohen Marktvolatilität schnell zu- oder abnehmen. Zum heutigen Zeitpunkt ist die Lage vergleichbar mit der Situation per Ende 2002.
«La baisse de 10% des rentes n’est pas nécessaire»
Couper le capital en tranches plus fines pour faire face à l’allongement de l’espérance de vie, l’expert Jacques Grivel n’est pas contre. Mais le gâteau des assurés pourrait grandir plus vite en prenant des risques.
24heures
SRG: Sanierungsmassnahmen für Pensionskasse
Die Pensionskasse der SRG SSR (PKS) weist eine Unterdeckung auf und muss gemäss Statuten saniert werden. Der Deckungsgrad von zur Zeit rund 90 Prozent entspricht einer Unterdeckung von CHF 170 Mio. Der Verwaltungsrat hat darum zuhanden des Stiftungsrates PKS die arbeitgeberseitigen Massnahmen zur Sanierung der PKS verabschiedet. Demnach soll die Pensionskasse mit einer tieferen Verzinsung und der Erhöhung der Beiträge saniert werden. Als Arbeitgeberin soll sich die SRG SSR überproportional an den Sanierungsmassnahmen beteiligen, heisst es in einer Pressemitteilung.
LeTemps: Le lobbying romand a payé
L’ensemble des cantons rejette le projet du Conseil fédéral d’imposer un taux de couverture de 100% aux caisses publiques. Le résultat du vote n’était pas gagné d’avance. La semaine dernière, la Conférence des cantons (CDC), qui représente la voix de l’ensemble des gouvernements des cantons suisses, a voté à une très large majorité (21 voix sur 25 cantons votants) contre le projet du Conseil fédéral d’obliger les caisses de pension publiques à atteindre un degré de capitalisation de 100% d’ici à 40 ans.