Der viel gelesene Blog von Werner Messmer «arlesheim reloaded» befasst sich in einem Post vom 11.3. mit den Themen Ausbeuter, AHV und Rentenalter.
Medien
Tages-Anzeiger: Dank praktischer Hilfe der IV die Stelle nicht verlieren
Mit Integrationsmassnahmen kann die IV schon früh aktiv werden und damit verhindern, dass Kranke und Verunfallte aus dem Arbeitsprozess fallen.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sozial + sicher |
FT: Swiss going all out for a DC switch
Several large Swiss pension funds are switching from defined benefit (DB) to defined contribution (DC) in a relatively hard line manner. Instead of going the usual route of closing the DB scheme to new members or opting for a buy-out, they are shutting it down and transferring members to a DC module. It has not been easy, but it appears to have worked.
The SFr22bn (£10.6bn, €13.8bn, $21.3bn) UBS pension fund began the massive operation to transfer its members from DB to DC in 2001. Christoph Schenk, managing director and chairman of the investment board at the scheme, says the move was officially completed in 2006, but in many ways the process is still going on.
FT.com / Home UK / UK – Swiss going all out for a DC switch
IPE: Solvency II – political not regulatory?
The European Commission has indicated it is unlikely to apply Solvency II-type rules to pension funds, despite continuing pressure from insurance companies and regulatory authorities. EC officials acknowledge pensions funds are already facing heightened capital and asset allocation requirement. New requirements could lead to the closure of defined benefit pension schemes.
Solvency II: political not regulatory? – 7 March 2008
Blick-Interview: Couchepin sucht Neuanfang bei der AHV-Revision
«Früher pensionieren lassen mit gleicher Rente? AHV-Alter für Frauen rauf? Auch nach drei Jahren hat das Parlament keine AHV-Revision zustande gebracht. Jetzt zieht Innenminister Pascal Couchepin (FDP) die Notbremse», schreibt der Blick in einem Kommentar zu einem Interview mit dem Bundesrat. Dieser meint mit Bezug auf eine Stellungnahme der FDP: «Seit drei Jahren arbeitet das Parlament an der 11. AHV-Revision. Ohne Erfolg: Eine gemeinsame Lösung zur Flexibilisierung des Rentenalters ist nicht in Sicht. Wenn wir so weitermachen, dauert es noch Jahre, und dann ist längst eine grössere Revision fällig. Darum: Schluss mit der kleinen Revision, machen wir eine grössere.»
Schweiz – News – Blick Online
SVV: Berufliche Vorsorge und Legal Quote
Der Schweizerische Versicherungsverband setzt sich in der neusten Ausgabe seiner Publikationsreihe «Positionen» mit dem Thema «Legal Quote» auseinander. Er hält fest: «Die Überschussverteilung beziehungsweise die Mindestquote (die sogenannte Legal Quote) in der beruflichen Vorsorge sind Gegenstand von Vorstössen im Parlament. Die Legal Quote tangiert unter anderem die berufliche Vorsorge der kleinen und mittleren Unternehmen. Diese wollen ihre Mittel in aller Regel nämlich lieber in ihr Kerngeschäft investieren, als sie für Eventualverpflichtungen in der Personalvorsorge zu reservieren.» Im Hintergrund steht die anhaltende Diskussion um die Interpretation der Vorschriften, ob die Legal Quote auf Brutto- oder Nettobasis zu berechnen sein. Kritiker der Assekuranz werfen den Versicherern, dem Bundesamt für Privatversicherung und dem Bundesrat vor, die parlamentarischen Beschlüsse eigenmächtig uminterpretiert zu haben (eine Analyse der GPK kam zu anderen Schlussfolgerungen). Die Broschüre stellt die Materie gut verständlich dar und erläutert die Argumentation der Versicherer.
Positionen der Versicherungswirtschaft / Bericht des BPV / Info BPV Nr. 12 / GPK zur Legal Quote
Beboachter: Geht jetzt alles in die Brüche?
Was kostet die Kreditkrise die Schweizer Pensionskassen? Werden Renten gekürzt und Beiträge erhöht? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen zur zweiten Säule gibt der «Beobachter» unter dem apokalyptischen Titel «Geht jetzt alles in die Brüche».
Geht jetzt alles in die Brüche?
spn: Unaufgeregte Schweizer Kassenmanager
In Ausgabe 7 behandeln die «Schweizer Pensions- & Investmentnachrichten» schwerpunktmässig strukturierte Produkte in der Säule 3a. In einer «Blitzumfrage» mit einigen wenigen Vorsorgeeinrichtungen wurde nach dem Anlageverhalten angesichts der anhaltenden Börsenturbulenzen gefragt. Das Resultat: die Pensionskassenmanager zeigen sich ostentativ «unaufgeregt». Im Gegensatz zu den Tendenzen bei den Fonds führt man die gewählten Anlagestrategien weiter ohne defensiv in den Geldmarkt zu flüchten. Vielfach kommen «Rebelancing-Strategien» zum Zuge was einige Kassen dazu veranlasst hat, in letzter Zeit sogar Titel hinzu zukaufen. Diese Strategien, welche einen bestimmten Zielkorridor für den Aktienanteil am Portefeuille festlegen, könnten allerdings bei einem längerfristigen Abwärtstrend der Kurse problematisch werden. Beim BSV rechnet man angesichts der Börsenentwicklung mit einer Zunahme der Kassen mit Unterdeckung, die meisten sollten aber über ausreichende Reserven verfügen, um die Verluste ausgleichen zu können.
Unaufgeregte Schweizer Kassenmanager
Le Temps: 2e pilier, faites vos comptes!
Qu’a fait votre caisse de pension l’an dernier? Ses responsables ont-ils judicieusement investi vos avoirs? Pour le savoir, il suffit de leur poser la question (ce que, paraît-il, trop peu de personnes font), et de comparer le résultat aux chiffres publiés lundi par l’association des caisses suisses, l’ASIP.
Le Temps – économie
BSV – Soziale Sicherheit CHSS 1/2008: Alterspolitik der Schweiz
Schwerpunkt: Alterspolitik der Schweiz, Invalidenversicherung: Pilotversuch Assistenzbudget, Evaluationsergebnisse, Gesundheitswesen: Unterschiedliche Gesundheitskosten in den Kantonen
BSV – Soziale Sicherheit CHSS 1/2008: Alterspolitik der Schweiz
NZZ: Blockade der UBS-Kapitalerhöhung chancenlos
Altaktionäre, die die Kapitalerhöhung der UBS kritisieren, haben rechtliche Mittel, um sie zu verzögern. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Sperre ist aber klein. Ein solcher Schritt wäre für die Aktionäre selbst nämlich auch sehr kostspielig, schreibt die NZZ.
Blockade der UBS-Kapitalerhöhung chancenlos
Swissfirst: Matter klagt gegen NZZ
Der ehemalige Swissfirst-Chef Thomas Matter klagt gegen den NZZ-Verlag und zwei Journalisten der NZZ am Sonntag wegen der Berichterstattung um die Fusion der Bank Swissfirst mit der Bank am Bellevue. Er verlangt einen Schadenersatz von 10 Millionen Franken.
Ex-Swissfirst-Chef reicht Klage gegen NZZ-Verlag ein
Swissfirst: Matter klagt gegen NZZ
Der ehemalige Swissfirst-Chef Thomas Matter klagt gegen den NZZ-Verlag und zwei Journalisten der NZZ am Sonntag wegen der Berichterstattung um die Fusion der Bank Swissfirst mit der Bank am Bellevue. Er verlangt einen Schadenersatz von 10 Millionen Franken.
Ex-Swissfirst-Chef reicht Klage gegen NZZ-Verlag ein
BPV-Info Nr. 15: Konkretisierung der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen
Das Bundesamt für Privatversicherungen BPV hat am 21. November 2007 die Rahmenrichtlinie zur Tätigkeit der externen Revisionsstelle bei Versicherungsunternehmen in Kraft gesetzt. Die Rahmenrichtlinie Revisionstätigkeit bezweckt die Konkretisierung der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen zu den Prüfungsaufgaben der externen Revisionsstelle nach Art. 29 Abs. 1 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG).