Die Vorsorgewerke profitieren von der guten Börse. Doch ihre Erträge sind weiter deutlich schlechter als angestrebt. Daher knausern viele Kassen bei den Leistungen für die Versicherten, schreibt der Tages-Anzeiger zu den Ergebnissen der Swisscanto-Umfrage.
pwirth
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Swisscanto-Umfrage: Schweizer Pensionskassen mit Schutzschild
Die repräsentative Umfrage der Swisscanto bei den Schweizer Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass 2006 eine Netto-Performance von durchschnittlich 6,36 Prozent erwirtschaftet wurde.
NZZ: Gérard Fischer zum Fall Gemini
Die NZZ geht in ihrem Aritkel über die Swisscanto-Umfrage auch auf Aeusserungen von Gérard Fischer, CEO der Swisscanto, über die Vorgänge bei der Gemini-Sammelstiftung ein. «Der Chef der Swisscanto Holding AG, Gérard Fischer, referierte anlässlich der Präsentation der Pensionskassen-Studie über Probleme bei der Corporate Governance, was sozusagen nach einer Klärung von Verhältnissen in eigener Sache rief. Denn Oskar Leutwyler, der bis vor wenigen Tagen die Swisscanto Vorsorge AG führte und die Ergebnisse dieser Studie hätte vortragen sollen, verlor seinen Job (vgl. NZZ vom 18. 5. 07). Fischer sagte, Swisscanto habe den Kauf der von Carl Helbling und Leutwyler angebotenen Gemini Personalvorsorge AG abgelehnt, weil dieser Mantel-Gesellschaft über mehrere Jahre Broker- und Betreuungsentschädigungen – etwa von Rückversicherern – zugeflossen seien, die den Destinatären der Gemini Sammelstiftung gehörten. Swisscanto habe die Vertragsverhältnisse eingehend analysiert. Vermutlich werde das Bundesamt für Sozialversicherungen kommende Woche informieren.»
NZZ: Gérard Fischer zum Fall Gemini
Die NZZ geht in ihrem Aritkel über die Swisscanto-Umfrage auch auf Aeusserungen von Gérard Fischer, CEO der Swisscanto, über die Vorgänge bei der Gemini-Sammelstiftung ein. «Der Chef der Swisscanto Holding AG, Gérard Fischer, referierte anlässlich der Präsentation der Pensionskassen-Studie über Probleme bei der Corporate Governance, was sozusagen nach einer Klärung von Verhältnissen in eigener Sache rief. Denn Oskar Leutwyler, der bis vor wenigen Tagen die Swisscanto Vorsorge AG führte und die Ergebnisse dieser Studie hätte vortragen sollen, verlor seinen Job (vgl. NZZ vom 18. 5. 07). Fischer sagte, Swisscanto habe den Kauf der von Carl Helbling und Leutwyler angebotenen Gemini Personalvorsorge AG abgelehnt, weil dieser Mantel-Gesellschaft über mehrere Jahre Broker- und Betreuungsentschädigungen – etwa von Rückversicherern – zugeflossen seien, die den Destinatären der Gemini Sammelstiftung gehörten. Swisscanto habe die Vertragsverhältnisse eingehend analysiert. Vermutlich werde das Bundesamt für Sozialversicherungen kommende Woche informieren.»
Swisscanto-Umfrage: Schweizer Pensionskassen mit Schutzschild
Die repräsentative Umfrage der Swisscanto bei den Schweizer Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass 2006 eine Netto-Performance von durchschnittlich 6,36 Prozent erwirtschaftet wurde.
Swisscanto-Umfrage: Die Pensionskassen versprechen zu viel
Die Vorsorgewerke profitieren von der guten Börse. Doch ihre Erträge sind weiter deutlich schlechter als angestrebt. Daher knausern viele Kassen bei den Leistungen für die Versicherten, schreibt der Tages-Anzeiger zu den Ergebnissen der Swisscanto-Umfrage.
The McKinsey Quarterly: An Interview with the President of the Chilean Pension Reform System
In this interview, Mario Marcel, chairman of the government commission whose recommendations formed the basis of the draft legislation, explains why Chile’s defined-contribution system will be one component of a wider pension regime in the future. He describes the likely impact of the proposed changes, the lessons for the outside world, and some of the challenges yet to come.
Link to The McKinsey Quarterly.
Swisscanto-Umfrage: Pensionskassen konnten Polster zulegen
Die Schweizer Pensionskassen haben 2006 dank guten Finanzmärkten erneut überdurchschnittlich viel Geld verdient – an die Traumrendite vom Vorjahr konnten sie aber nicht mehr anknüpfen. Doch auch so ist das Polster angewachsen, fasst AP/NZZ die Ergebnisse der Swisscanto-Umfrage 2007 zusammen.
Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2005 – Wachstumsverlangsamung
Gemäss Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) beliefen sich die Gesamtausgaben für die Soziale Sicherheit 2005 auf 135,5 Milliarden Franken. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgaben damit um nominal 2,7% gestiegen. Dies entspricht der niedrigsten Zunahme seit 1999. Die Wachstumsverlangsamung ist zum grossen Teil auf geringere Aufwendungen für die Arbeitslosenversicherung (ALV) zurückzuführen. Die Sozialausgabenquote, d.h. der Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandprodukt (BIP), wird damit für 2005 auf 29,7 Prozent geschätzt.
Die Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2005 – Wachstumsverlangsamung
Gemäss Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) beliefen sich die Gesamtausgaben für die Soziale Sicherheit 2005 auf 135,5 Milliarden Franken. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgaben damit um nominal 2,7% gestiegen. Dies entspricht der niedrigsten Zunahme seit 1999. Die Wachstumsverlangsamung ist zum grossen Teil auf geringere Aufwendungen für die Arbeitslosenversicherung (ALV) zurückzuführen. Die Sozialausgabenquote, d.h. der Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandprodukt (BIP), wird damit für 2005 auf 29,7 Prozent geschätzt.
Swisscanto-Umfrage: Pensionskassen konnten Polster zulegen
Die Schweizer Pensionskassen haben 2006 dank guten Finanzmärkten erneut überdurchschnittlich viel Geld verdient – an die Traumrendite vom Vorjahr konnten sie aber nicht mehr anknüpfen. Doch auch so ist das Polster angewachsen, fasst AP/NZZ die Ergebnisse der Swisscanto-Umfrage 2007 zusammen.
Swisscanto-Umfrage: Pensionskassen konnten Polster zulegen
Die Schweizer Pensionskassen haben 2006 dank guten Finanzmärkten erneut überdurchschnittlich viel Geld verdient – an die Traumrendite vom Vorjahr konnten sie aber nicht mehr anknüpfen. Doch auch so ist das Polster angewachsen, fasst AP/NZZ die Ergebnisse der Swisscanto-Umfrage 2007 zusammen.
Interpellation Hubmann: Geschiedene Witwen in der Armutsfalle?
NR Vreni Hubmann sorgt sich um das Schicksal von geschiedenen Frauen, deren Ex-Mann nach dem Vorsorgefall stirbt und die nach Gesetz lediglich das BVG-Minimum erhalten.
Link to 07.3134 – Curia Vista – Geschäftsdatenbank
NZZ: Minimalrenten für geschiedene Witwen
Geschiedene Frauen erhalten nach dem Tod ihres Ex-Mannes oft nur eine BVG- Minimalrente, sofern die Ehe nach der Pensionierung aufgelöst wurde und kein Vermögen vorhanden ist. Das Bundesamt für Sozialversicherung verweist auf die Freiheit und Verantwortung der Vorsorgeeinrichtungen. Die Betroffenen haben sich in einem Verein organisiert.
Reuters: Novartis Pension Funds to invest in metals
Switzerland-based Novartis’s pension fund plans to invest four percent of its 14 billion Swiss francs in precious metals, the manager of the pension fund told Reuters. «What we want to do is to invest one percent, that is 140 million Swiss francs, in gold, one percent in platinum, one percent in palladium and one percent in silver, that’s more or less half a billion Swiss francs,» Andre Ludin, head of portfolio management at drugmaker Novartis AG, said. «We have decided and we will do it. We will do it very slowly because we have to be very careful for platinum and palladium,» he told Reuters in a telephone interview from Switzerland.