Geht es nach den bürgerlichen Parteien, dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und den kantonalen Finanzdirektoren, muss die SBB ihre Pensionskasse (PK) aus eigener Kraft sanieren. Gewerkschaften und SP dagegen fordern Bundeshilfe. Auch die SBB selbst spricht sich für die maximale Variante aus.

Die SBB beziffert die Unterdeckung der Pensionskasse auf 2,45 Milliarden Franken, was einen Deckungsgrad von nur 83 Prozent ergibt. Der für eine nachhaltige Sanierung mit einer angemessenen Wertschwankungsreserve notwendige Betrag beläuft sich gemäss SBB auf rund 4,5 Milliarden Franken.

SF