«Minus 13 Prozent. Um so viel haben die Vermögen der zweiten Säule seit Anfang Jahr abgenommen. Mindestens. Jede zweite Pensionskasse ist inzwischen in eine Unterdeckung geraten. Konkret heisst das: Die vorhandenen und angelegten Gelder reichen gegenwärtig nicht aus, um alle laufenden und künftigen Renten zu garantieren. Trotzdem mahnt der Pensionskassenverband Asip zur Ruhe. «Es besteht nach wie vor kein Grund, in Panik zu verfallen», sagt Verbandsdirektor Hanspeter Konrad. Sein Hauptargument: Das Pensionskassengeschäft ist ein langfristiges Geschäft, und die Verluste auf den Aktien sind nur Buchverluste. Mit der Zeit sollte die Rendite wieder steigen,» schreibt der Tages-Anzeiger.