aon-hewittRisikominimierung bleibt Thema Nummer Eins bei Pensionskassen in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Global Pension Risk 2011“ von Aon Hewitt. An ihr nahmen 62 europäische Vorsorgeeinrichtungen aus 13 Ländern teil, die insgesamt mehr als eine Million Mitarbeiter und ein Vermögen von über 127 Mrd. Euro abdecken. In 50 Prozent der Fälle steht das Bestreben nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit hinter diesem anhaltenden Trend. Darüber hinaus entwickelt sich ein neuer Realitätssinn: Im Vergleich zur letzten Studie 2009 prüfen inzwischen fünfmal mehr Teilnehmer ihre Pläne über einen Zeithorizont von 20 Jahren bis zu deren voraussichtlichem Endpunkt. Zudem steigt die Einsicht der Arbeitgeber, dass sie die Kosten der Pläne tragen müssen. Dabei versucht mehr als die Hälfte der Befragten, eine Deckungslücke ausschließlich über Zuführungen der Arbeitgeber zu finanzieren. Änderungen in der Ausgestaltung von Benefit-Plänen werden dagegen immer seltener.

 Mitteilung Aon Hewitt