Tages-Anzeiger: Pensionskassen-Rating
Nach 2003 hat der Tages-Anzeiger erneut ein Pensionskassen-Rating durchgeführt. Die massgeblichen Kriterien sind: Deckungsgrad, Performance (1 und 5 Jahre), Volatilität, Verzinsung, Umwandlungssatz, Ehegattenrente, Kapitalbezug. Auf den ersten drei Plätzen rangieren: PK Sika, SR Technics, Swisscom.
tagesanzeiger.ch | Geld |
Interview mit Roland Schmid, Geschäftsführer von Hewitt Schweiz, zum PK-Rating.
Interview
Rätselraten über Rendite-Differenzen, wie sie in der Swisscanto-Studie erfasst wurden.
Artikel
Tabelle mit den Kriterien
Tabelle mit Rating
Prof. M. Ammann: Weniger Fesseln
In einem Interview mit der NZZ am Sonntag macht sich Prof. Manuell Ammann (Uni St. Gallen) stark für mehr Markt in der Vorsorge.
Weniger Fesseln für die 2. Säule
Finanzprofessor Manuel Ammann plädiert für
Good-Practice-Richtlinien beim Anlegen der Vorsorgegelder und mehr
Wahlfreiheit für die Versicherten
NZZ am Sonntag: Herr Professor Ammann, die Pensionskassen und
Verwalter sind in Verruf geraten. Was ist Ihre Einschätzung zu den
jüngsten Affären?
Manuel Ammann: Der Ruf der Pensionskassen hat tatsächlich
gelitten, in Einzelfällen wahrscheinlich zu Recht und in der grossen
Mehrheit sicher zu Unrecht. Die Gefahr ist, dass man sehr rasch nur
Fragen in eine Richtung stellt: Wo ist die Aufsicht, wo ist die
Regulierung?
Der Schweizerische Versicherungsverband hat diese Woche
verlauten lassen, die 2. Säule brauche eine starke unabhängige
Aufsicht. Was ist daran falsch?
Mit zusätzlicher Regulierung und stärkerer Aufsicht würden
Pensionskassen, die ohnehin schon überreglementiert sind, noch stärker
eingeschränkt. Es wäre gefährlich, zu sagen, eine Pensionskasse dürfe
nicht mehr aktiv anlegen, also von Börsen-Indizes abweichen, oder dürfe
nur noch eine bestimmte Standardaufteilung der Anlagen haben. Zu
glauben, mit solchen Regulierungen würde das System besser, ist
illusorisch.
Es kann doch nicht angehen, dass Verwalter nach ihrem Gusto einen hohen Anteil illiquider Titel à la Mystery-Park kaufen?
Nein. Die PK-Anlagerichtlinien, wo man festlegt, wie viel Aktien
eine Kasse halten kann, bringen diesbezüglich nicht viel. Ich plädiere
für sogenannte Good-Practice-Richtlinien, welche grundsätzliche Regeln
für die Anlagetätigkeit erlassen. Dass Verwalter gegen anerkannte
Anlagegrundsätze verstossen, hat aber auch mit der gewachsenen Struktur
der Pensionskassen zu tun. Aus meiner Erfahrung ist das System der
paritätisch zusammengesetzten Stiftungsräte problematisch. Es braucht
mehr Professionalisierung in den Pensionskassen und nicht noch mehr
staatliche Kontrollen und Einschränkungen.
Professionalisierung darf aber wohl nicht heissen noch mehr
Pensionskassenberater, die selber Produkte und Dienstleistungen aus dem
Asset Management verkaufen?
Da gibt es tatsächlich Interessenkonflikte. Pensionskassen
sollten der Unabhängigkeit der Berater eine grössere Bedeutung
zumessen. Dass Pensionskassen so stark auf Berater angewiesen sind, ist
ein Teil des Problems.
Sind nicht die Anreize, dass PK-Verwalter beim Einsatz
bestimmter Titel oder Produkte und bei der Vergabe von Mandaten selber
kassieren, sehr hoch?
Die Strukturen im Markt – das betrifft nicht nur Pensionskassen,
sondern zum Beispiel auch den Fonds-Vertrieb der Banken – sind so, dass
Produkte mit höheren Margen mehr Vertriebsentschädigung zahlen und
somit lieber verkauft werden. Wem die Vermittlungsprovisionen in der
2. Säule gehören, ist aber eindeutig: den Kassen und nicht den
Verwaltern. Aus akademischer Sicht sollten Beratungs- oder
Verkaufsdienstleistungen transparent und direkt, nicht versteckt über
Produkt- und Transaktionspreise abgegolten werden.
Was schlagen Sie vor, damit unsere Pensionskassengelder effizienter angelegt werden?
Wir müssen versuchen, den Markt als Regulator einzusetzen – in
der einen oder anderen Form. Man muss mehr Wettbewerb in das Geschäft
bringen. Ein solcher Ansatz wäre längerfristig vielversprechender als
noch mehr Regulierungen.
Sie meinen, eine vom Arbeitgeber unabhängige Kasse wählen zu können?
Das ist eine von verschiedenen Möglichkeiten, den Markt stärker
spielen zu lassen. Sie stösst bei uns bis hinauf zum Bundesrat auf sehr
viel Widerstand. Wichtig für das Funktionieren der freien
Pensionskassenwahl wäre die volle Freizügigkeit, welche auch
Kursschwankungsreserven einschliessen müsste. Dafür könnte man auf die
Mindestzinssätze verzichten.
Sehen Sie denn eine andere, politisch weniger blockierte Massnahme für mehr Wettbewerb im PK-System?
Man muss weiterdenken: Ist es wirklich Aufgabe des Staates,
Leuten, die einige 100 000 Fr. im Jahr verdienen, die Sicherung ihres
hohen Lebensstandards mit Kollektivlösungen aufzuzwingen? Ich meine,
man müsste die Sicherung der Existenz in der 2. Säule gewährleisten, im
Umfang des BVG-Obligatoriums oder mehr, sagen wir bis 100 000 Fr.
Und den überobligatorischen Teil in der 2. Säule sollte man freigeben?
Richtig. Da geht es ja nicht mehr um Existenzsicherung. Man wäre
frei, könnte mit dem überobligatorischen Geld bei einer Pensionskasse
verbleiben oder gleichermassen steuerlich begünstigt irgendwo ein
gebundenes Konto oder Wertschriftendepot eröffnen und die Gelder selber
managen oder verwalten lassen. Die Versicherungsleistungen für
Invalidität und andere Risiken könnte man nach Bedarf selber einkaufen.
Das brächte sehr viel Dynamik in den Markt.
Auch im heutigen System können doch die meisten Leute Kapital statt Rente beziehen und das Risiko selber tragen.
Das ist für mich eine grosse Inkonsistenz im heutigen System.
Einerseits wird der Versicherte bevormundet und in ein ganz auf
Sicherheit ausgerichtetes, kollektives System gezwungen, damit sein
Alterskapital nicht verlorengehen kann. Andererseits erlaubt man ihm,
über sein Kapital zu verfügen, wenn er sich selbständig macht, ins
Ausland geht oder pensioniert wird. Ob er es dann verjubelt, verspielt
oder verspekuliert, ist plötzlich nicht mehr von Belang.
Warum haben wir bei der steuerlich begünstigten Säule 3a zwar Wahlfreiheit und doch keine marktkonformen Konditionen?
Der Markt spielt bei der Säule 3a nicht wirklich. Wir haben einen
besonders regulierten Spezialmarkt mit Eintrittshürden geschaffen. Für
kleine Anbieter lohnen sich Fondsprodukte in diesem Spezialsegment
nicht. Und die grossen tun sich stillschweigend nicht weh.
Wird nicht bei tiefen Renditen der Kostenfaktor entscheidend?
Richtig. Die Kosten sind dann entscheidend, wenn man einen
langfristigen Horizont hat, weil sich die Kosten über Jahre kumulieren.
Kosten sind ein wesentlicher Performance-Treiber – im negativen Sinn.
Interview: Fritz Pfiffner
SP fordert Verzicht auf Reduktion des Umwandlungssatzes, Vorwürfe an Versicherer und BPV
Die SP fordert den Bundesrat auf, "das neue Versicherungsaufsichtsgesetz endlich korrekt umzusetzen, die zu unrecht einbehaltenen Gewinne der Lebensversicherungen den Versicherten gutzuschreiben und auf eine weitere Herabsetzung des Umwandlungssatzes zu verzichten." Weiter heisst es in der Mitteilung der SP: "Bei den Lebensversicherungen ist die Transparenz nicht gegeben. Der gesetzlich vorgeschriebene Ausweis getrennter Bilanzen und Erfolgsrechnungen für das BVG-Vermögen, die saubere Trennung der Verwaltungskosten und die Weitergabe von 90% der Überschüsse wie in Versicherungsaufsichtsgesetz, Artikel 37, vorgeschrieben, werden keineswegs umgesetzt."
SP fordert Verzicht auf weitere Reduktion des Umwandlungssatzes
Artikel R. Rechsteiner
Medienmappe SP
Are pension funds good for sustainable development?
Prof. Lucas Bretschger und Dr. Karen Pittel von der ETH Zürich (CCRS – Center for Corporate Responsibility and Sustainability) zeigen auf, dass Pensionskassen positiv zur Nachhaltigkeit beitragen können, vorausgesetzt, dass Individuen eine Präferenz für eigene Ersparnisse haben.
Bericht
IPE: Nestlé pension management firm names CEO
Peter Tait, formerly investment manager of Nestlé UK Pension Trust, has been named as the head of the confectionery company’s new pension asset management company.He will be both chief executive and chief investment officer of the UK-based Nestlé Capital Management as CEO and CIO. The UK-based company will be in charge of the asset management for Nestlé Group pension schemes as of January 2007.
In June, Jean-Pierre Steiner, director of corporate pension and risk services at the Swiss food group, had told IPE about the creation of a new company with an asset management subsidiary. “We’ve just created a new company, Nestlé Capital Advisors, to provide services to all our pension funds around the world,” said Steiner.
Nestlé pension management firm names CEO
Rechsteiner: Keine Senkung des Umwandlungssatzes
NR Rechsteiner (BS) beklagt, die BVG-Revision werde von der Bundesverwaltung und den Lebensversicherungen hintertrieben. Eine Senkung des Umwandlungssatzes sei nicht nötig.
Rudolf Rechsteiner, Nationalrat, SP, Basel
Watson Wyatt: Auswirkungen des Partnerschaftgesetzes auf die berufliche Vorsorge
Das im letzten Jahr vom Stimmvolk angenommene Partnerschaftsgesetz wird per 1. Januar 2007 in Kraft treten. Das Gesetz bietet gleichgeschlechtlichen Paaren die Möglichkeit, ihre Beziehung als «eingetragene Partnerschaft» ins Zivilstandsregister eintragen zu lassen. Eine solche Eintragung führt rechtlich zu einer weitgehenden Gleichstellung mit Ehepaaren und hat Auswirkungen auf die Sozialversicherungen. Watson Wyatt hat auf ihrer Website eine Aufstellung der betroffenen Bereiche publiziert.
Watson Wyatt Switzerland – News Briefs
OZ Bankers: Keine Zahlungen an PK-Verwalter
Die OZ Bankers schreiben in einer Mitteilung: "Die Untersuchung, welche von der Wirtschaftsprüfungsfirma KPMG Fides Peat durchgeführt wurde, hat bestätigt, dass einzelne wirtschaftlich begründete Kommissionszahlungen von Peter Rüegg nicht im Sinne der Good Corporate Practice abgewickelt worden sind. Der Verwaltungsrat der OZ Bankers AG hat das Ergebnis zur Kenntnis genommen und umgehend entsprechende Verbesserungsmassnahmen in die Wege geleitet. Die KPMG hält in ihrem Schlussbericht weiter fest, dass bezüglich den in den Jahren 1999 bis 2006 ausgerichteten Kommissionen keine Hinweise gefunden werden konnten, die auf Zahlungen an Pensionskassenverwaltern schliessen liessen."
Mitteilung OZ Bankers
Umkämpfte Reform der Schaffhauser PK
Eine elfköpfige Spezialkommission des Kantonsrats hat die Vorlage der Regierung über die Neuordnung der Beiträge an die Kantonale Pensionskasse vorberaten. Wie dem Kommissionsbericht zu entnehmen ist, fielen dabei die Abstimmungen jeweils äusserst knapp aus. So unterlag ein Antrag, das Eintrittsalter in die Pensionskasse entgegen der Vorlage der Regierung auf 20 anstatt 25 Jahre festzulegen, mit 5 zu 4 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Viel zu reden gab der Indexfonds, aus dem in Zukunft der Teuerungsausgleich für die Renten finanziert werden soll. In der Vorlage war von «Einlagen von Überschüssen» in diesen Fonds die Rede. Nachdem ein Experte für die berufliche Vorsorge auf dem Begriff «freie Mittel» bestanden hatte, wurde mit 6 zu 5 Stimmen dieser Version der Vorzug gegeben. Bei der Verzinsung sprach sich die Kommission mit 6 zu 5 Stimmen und einer Enthaltung für die Formulierung einer Verzinsung mit dem «Zinssatz für die Altersguthaben der Aktiv-Versicherten» aus, im Gegensatz zu «Verzinsung zum technischen Zinssatz».
Artikel
NZZ online: Pensionskassen in Swissfirst-Affäre entlastet
Das Amt für berufliche Vorsorge und Stiftungen des Kantons Zürich (BVS) bestätigte die vorab von Rieter bekannt gegebenen Resultate des externen Gutachtens der Revisionsfirma Ernst & Young.
Demnach gibt es keine Hinweise dafür, dass die Pensionskasse und ihre Verantwortlichen bei der Transaktion mit Swissfirst-Aktien Gesetze verletzt oder persönliche Vorteile erlangt hätten. Dies gelte sowohl für Maurer wie auch die Mitglieder des Stiftungsrats. Die Untersuchung der Aufsichtsbehörde förderte auch keine Retrozessionen oder Kickbacks zu Tage, die der Pensionskasse zu Unrecht vorenthalten worden wären.
Im Fall der Siemens-Pensionskasse ist das Gutachten von Ernst & Young noch ausstehend, wie BVS-Chef Erich Peter auf Anfrage sagte. Es dauere hier länger, weil bei der Siemens-Pensionskasse alle Beteiligten ihre Vermögensverhältnisse offen gelegt hätten. Diese Vorkommnisse haben aber nach bisherigen Informationen keinen direkten Zusammenhang mit den Swissfirst-Transaktionen. Resultate der aufsichtsrechtlichen Abklärungen werden demnächst auch in den Fällen der Pensionskassen von Roche und Coop sowie der Vorsorgestiftungen Fundamenta und IST erwartet.
Unabhängig davon sind nach wie vor Strafverfahren im Gang, wie der Zürcher Staatsanwalt Arno Thürig bestätigte. Eines richtet sich gegen den ehemaligen Swissfirst-Chef Thomas Matter wegen Verdachts auf Betrug, Veruntreuung und Insiderhandel. Ein zweites betrifft den Verdacht der Bankgeheimnisverletzung, schreibt die NZZ online.
NZZ Online
Publica-Gesetz: Nationalratskommission auf der Linie des Ständerates
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK) schlägt vor, dass der Nationalrat gemäss den Beschlüssen des Ständerates auf die Schaffung einer geschlossenen Rentnerkasse verzichtet. Einige weitere Differenzen zwischen den Räten bleiben aber gemäss den Kommissionsanträgen bestehen.
Für die zweite Beratung im Nationalrat beantragt die Kommission jetzt mit 15:7 Stimmen, die Schaffung einer geschlossenen Rentnerkasse abzulehnen, und schlägt vor, dass der Bund mit einer Einmaleinlage an die Publica von ca. 900 Mio Franken das als Folge der Senkung des technischen Zinssatzes fehlende Deckungskapital für die Rentnerbestände finanziert. Die Kommission will aber mit 13:10 Stimmen daran festhalten, dass entgegen dem Beschluss des Ständerates die Beiträge der Arbeitgeber maximal 13,5% und nicht 14% der versicherbaren Lohnsumme betragen dürfen. Die Beitragspflicht soll gemäss Kommissionsantrag vom vollendeten 21. Altersjahr bis zum Ende der AHV-Beitragspflicht dauern und nicht, wie dies der Ständerat beschlossen hatte, vom vollendeten 24. bis zum vollendeten 65. Altersjahr.
Ebenfalls entgegen dem Beschluss des Ständerates soll die sog. «Berufsinvalidität» beibehalten werden (die Publica kann in Ausnahmefällen auf Kosten des Arbeitgebers Invalidenrenten ausrichten, auch wenn kein gesetzlicher Anspruch auf derartige Renten besteht). Die Übergangszeit, in der die vom Systemwechsel besonders betroffenen 46-55jährigen durch erhöhte Beitragszahlungen des Arbeitgebers leicht entlastet werden können, wird von fünf auf zehn Jahre verlängert.
Medienmitteilung
Publica: Keine Unregelmässigkeiten mit Swissfirst-Aktien
Die Revisionsgesellschaft BDO Visura hat ihre Abklärungen rund um die Käufe und Verkäufe von Swissfirst-Aktien durch die Pensionskasse des Bundes abgeschlossen. Diese Abklärungen im Auftrag der Kassenkommission Publica ergaben keine Hinweise auf Verstösse gegen gesetzliche Vorschriften oder interne Reglemente.
Die Pensionskasse des Bundes hatte im Jahre 2001 über die Eidg. Finanzverwaltung Aktien der Swissfirst Bank gekauft. Erste Verkäufe durch PUBLICA fanden in den Jahren 2003 und 2004 statt. Im Jahre 2005 verkaufte PUBLICA ihr gesamtes Swissfirst-Aktienpaket im Umfang von über 74’000 Aktien. Es ging dabei um Transaktionen in der Grössenordnung von 4,5 Millionen Franken.
Die Kassenkommission Publica übt die oberste Leitung sowie die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsführung der Pensionskasse des Bundes aus. Sie hat am 17. August 2006 beschlossen, die Vorgänge vom Kauf des Aktienpaketes der Swissfirst Bank bis zu dessen Verkauf durch die Revisionsgesellschaft BDO Visura umfassend abklären zu lassen. Im Rahmen dieser Abklärungen haben Mitarbeitende der Pensionskasse gegenüber der Revisionsgesellschaft auch alle privaten Bankkonti offengelegt. heisst es in einer Mitteilung der Publica.
Publica – Abklärungen
Gemäss
Bericht der BDO Visura ergeben sich keine Hinweise auf Verstösse von
Mitarbeitenden der Pensionskasse gegen gesetzliche Vorschriften oder
interne Reglemente. Diese Feststellung betrifft sowohl die Käufe von
Aktien der Swissfirst Bank im Jahre 2001 als auch die Verkäufe dieser
Aktien in den Jahren 2003, 2004 und 2005. Insbesondere gibt es
keine
Hinweise darauf, dass Personen, welche in die Entscheide involviert
waren, vom Kauf oder Verkauf dieser Aktien in irgendeiner Weise
profitiert haben;
keine
Hinweise darauf, dass Vertreter der Swissfirst Bank im Jahre 2005 den
Kontakt zu Vertretern von PUBLICA gesucht haben, um auf einen Verkauf
von Swissfirst-Aktien hinzuwirken;
keine
Hinweise darauf, dass Mitarbeitende im Zeitraum 2001-2005 von der
Geschäftsbeziehung oder dem Aktienhandel mit der Swissfirst Bank
persönlich profitiert haben.
Die
Kassenkommission PUBLICA hat vom Ergebnis der Abklärungen mit
Befriedigung Kenntnis genommen. Sie spricht den verantwortlichen
Personen ihr Vertrauen und ihre Wertschätzung aus.
Auskunft:
Hanspeter Lienhart, Präsident der Kassenkommission PUBLICA
Cash: Dem Bund laufen die Leute weg
Zuckerbrot und Peitsche: So baut der Bund seinen Personalbestand ab. Statt unfähige Mitarbeiter zu entlassen, vertreibt er mit der Pensionskassenreform gut qualifizierte Fachleute. Das kostet, schreibt Cash.
Cash
BPV: Keine Einwände gegen Kauf der Winterthur durch AXA
Das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) hat keine Einwände gegen den Kauf der Winterthur durch die französische AXA: Die intensive Überprüfung der Transaktion ergab keine Tatbestände, welche die Solvenz oder die einwandfreie Geschäftsführung der Winterthur gefährden könnten.
BPV – BPV-Info
UK: BA in €1.4bn pension deficit bailout
British Airways has agreed to pay up to £950m (€1.4bn) to tackle the £2.1bn deficit in its New Airways Pension Scheme in a 10-year funding deal with trustees.
BA in €1.4bn pension deficit bailout