Die finanzielle Situation des Sicherheitsfonds hat sich im Berichtsjahr dank erneut unterdurchschnittlicher Insolvenzleistungen nochmals deutlich verbessert. Mit dem Überschuss von 94 Mio. Franken konnte das gute Resultat aus dem Vorjahr noch übertroffen werden. Per 31. Dezember 2007 beträgt die Fondsreserve des Sicherheitsfonds rund 367 Mio. Franken. Die im Berichtsjahr abgerechneten Beiträge liegen mit 242 Mio. Franken über dem Vorjahreswert von 228 Mio. Franken. Für Zuschüsse wegen ungünstiger Altersstruktur mussten 11 Mio. mehr als im Vorjahr und rund 7 Mio. Franken mehr als budgetiert ausgerichtet werden. Die Zunahmen bei den Beiträgen und den Zuschussleistungen beruhen zur Hauptsache auf dem besseren Abrechnungsstand per Ende 2007. Die Insolvenzleistungen verursachten netto im Vergleich zum Vorjahr einen Minderaufwand von 40 Mio. Franken und liegen gar 72 Mio. unter dem Budget.
Die Zahl der erledigten Insolvenzdossiers ist um gut 6% angestiegen (2549 gegenüber 2399 Verfügungen). Die Nettoleistungen sind von 76 auf 36 Mio. Franken zurückgegangen. Der Hauptunterschied resultiert aus der im Jahr 2006 an den First Swiss Pension Fund geleisteten Anzahlung von 33 Mio. sowie aus Minderaufwendungen von 7 Mio. bei den Rentenleistungen. Trotz der grösseren Zahl erledigter Dossiers ging aber auch der Betrag der sichergestellten
Leistungen an Versichertenkollektive (inklusive der Auffangeinrichtung) von 43,9 auf 41,9 Mio. Franken zurück. Im Durchschnitt wurden im Jahr 2007 mit 16’500 Franken pro Eingabe deutlich weniger Leistungen als in den Vorjahren ausbezahlt.