Ethos: Erfolgreiche Say-on-Pay Anträge
Ethos schreibt in einer Mitteilung: “Die von Ethos und acht öffentlichen Schweizer Pensionskassen bei den fünf grössten Unternehmen gestellten Say-on-Pay-Aktionärsanträge trugen Früchte: Vier der fünf Unternehmen (ABB, Credit Suisse Group, Nestlé et UBS) unterziehen die Vergütungen einer Abstimmung der Aktionärinnen und Aktionäre. Bei diesen Unternehmen konnte Ethos den Say-on-Pay-Antrag zurückziehen. Einzig Novartis ging nicht auf das Aktionärsanliegen ein und empfahl, den Aktionärsantrag abzulehnen. Allerdings stimmten 31 Prozent der Novartis-Aktionäre für den Ethos-Antrag: ein deutliches Zeichen an die Adresse des Verwaltungsrats.”
Markus Hübscher neuer Geschäftsführer der PK SBB
Der Stiftungsrat der Pensionskasse SBB hat den 46-jährigen Markus Hübscher zum neuen Geschäftsführer gewählt. Hübscher folgt auf Rudolf Stampfli, der Ende Oktober 2009 in Pension gehen wird. Als Geschäftsführer ist Markus Hübscher verantwortlich für die Führung der Kasse, die 57’000 Versicherte mit einem Vorsorgekapital von gut 14 Mrd. Fr. hat. Markus Hübscher tritt am 1. September 2009 in die PK SBB ein und übernimmt auf 1. November 2009 die Gesamtverantwortung.
Er verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung, Geschäfts- und Produktentwicklung. Seit 2007 leitet er das von ihm gegründete Büro von Barclays Global Investors (Schweiz) AG, welches für den Vertrieb sämtlicher Produkte an vorwiegend institutionelle Kunden – Pensionskassen und Versicherungen – in der Schweiz verantwortlich ist. Davor war er Leiter der von ihm aufgebauten Abteilung Quantitative Produkte in der Division Asset Management der Credit Suisse. In dieser Position verwaltete er zusammen mit seinem Team von 25 Leuten ein Vermögen von rund 50 Mrd. Franken für institutionelle Kunden.
PK Basel: Jahresabschluss, indirekte Sanierung
Mit einer Jahresperformance von – 10.9% auf dem Gesamtvermögen erzielte die Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) nach eigener Einschätzung “angesichts der Finanzmarktkrise ein im Quervergleich gutes Ergebnis.” Gemessen an der benötigten Rendite führten die Wertveränderungen der Aktien jedoch zu einem grossen (Buch-)Verlust, sodass der Deckungsgrad um rund 14% gesunken ist. In dieser Situation sind Sanierungsmassnahmen zu ergreifen.
Im Rahmen der Einführung eines neuen Pensionskassengesetzes per 1.1.2008 wurde die PKBS auf einen Deckungsgrad von 100% ausfinanziert (Bereiche Staat und Universität Basel). Das Vermögen der PKBS beträgt per 31.12.2008 CHF 8.2 Mia. Vergleiche mit dem Stand per 31.12.2007 sind nicht aussagekräftig, da per 1.1.2008 ein Mittelzufluss von ca. 1.5 Mia. erfolgte (Ausfinanzierung Staat und Universität auf 100%). Die Betriebsrechnung 2008 zeigt bei einem Vermögensertrag von CHF – 1.0 Mia. einen Verlust von CHF 1.4 Mia.
Die Kursverluste führten dazu, dass sich die PKBS in Unterdeckung befindet. Der Gesamtdeckungsgrad beträgt 85.7%, die Deckungslücke beträgt gesamthaft CHF 1.38 Mia. Davon entfallen auf den Bereich Staat CHF 1.12 Mia. (Deckungsgrad 85.4%), auf den Bereich der angeschlossenen Institutionen CHF 0.26 Mia. (Durchschnitt aller Deckungsgrade 86.8%).
Gemäss baselstädtischem Pensionskassengesetz sind bei einem Deckungsgrad von unter 95% Sanierungsmassnahmen zu ergreifen. Der paritätisch zusammengesetzte Verwaltungsrat der PKBS hat an seiner Sitzung vom 30. April 2009 beschlossen, eine sog. „indirekte Sanierung“ vorzuschlagen, die sich an die Ausfinanzierung auf den 1. Januar 2008 anlehnt. Dies bedeutet konkret:
1. Der Kanton Basel-Stadt schliesst die per Ende 2009 bestehende Deckungslücke durch eine Einmaleinlage. Die Amortisation dieser so entstandenen Schuld erfolgt paritätisch durch Arbeitgeber und Destinatäre.
2. Die Belastung der Aktiven und der Rentenbeziehenden entspricht ihrem jeweiligen Anteil am Deckungskapital (Aktive 40%; Rentner 60%).
3. Zur Amortisation der hälftigen Deckungslücke leisten die Staatsangestellten (zusätzlich zum Teuerungsverzicht der Ausfinanzierung auf den 1.1.2008) einen weiteren Lohn bzw. Teuerungsverzicht von 1% wiederkehrend. Gleichzeitig wird der Beitrag des Staates an den Teuerungsfonds der Rentnerinnen und Rentner um 2.4% der versicherten Lohnsumme reduziert. Dies bedeutet, dass noch 0,1% der versicherten Lohnsumme in den Teuerungsfonds fliessen, also so gut wie kein Teuerungsausgleich mehr ausgerichtet
werden kann. Bei einer Deckungslücke von 85,4% (Bereich Staat) dauert diese Massnahme bis zur vollständigen Amortisation 19 Jahre.
4. Härteklausel für Renterinnen und Rentner: Der Verwaltungsrat der PKBS beantragt dem Regierungsrat, diese Amortisation gegebenenfalls verlängern zu dürfen und mit den Mitteln aus dem Lohnverzicht der Aktiven während ein bis zwei Jahren den Teuerungsfonds der Rentnerinnen und Rentner zu äufnen, um die Teuerung von Renten auszugleichen, deren Kaufkraft um mehr als 20% abgenommen hat. Dies ändert nichts an der Gesamtsumme, welche die Aktiven zu erbringen haben.
Clivia Koch verlässt PKE
Die PKE – Pensionskasse Energie- schreibt in einer Medienmitteilung: “Frau Clivia Koch, CEO der PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft und der PKE Vorsorgestiftung Energie, Zürich, hat beschlossen, sich beruflich neu zu orientieren und die PKE per Ende April zu verlassen. Der Verwaltungs- und Stiftungsrat danken Frau Koch für ihren mehrjährigen, engagierten Einsatz und wünschen ihr viel Erfolg bei der weiteren beruflichen Entwicklung.
Bis zur Neubesetzung der Position des CEO wird Herr Ronald Schnurrenberger, Pensionskassenspezialist und Direktor der KPMG AG in Zürich, die Gesamtführung der PKE sicherstellen.
Im Weiteren haben der Verwaltungs- und der Stiftungsrat die beiden offenen Positionen in der Geschäftsleitung der PKE besetzt. Die Leitung des Bereichs Versicherungen übernimmt ab Herbst 2009 Frau Elsbeth Kirchhofer. Frau Kirchhofer hat eine langjährige und breite Karriere im Personalwesen durchlaufen und zuletzt als Leiterin Human Resources bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG, Luzern, gearbeitet. Die Leitung des Bereichs Kapitalanlagen übernimmt ab Juni 2009 Herr Rolf Ehrensberger. Herr Ehrensberger ist ausgewiesener und erfahrener Vermögensverwalter und war zuletzt als Head Credit Europe bei der Swiss Re, Zürich, angestellt. Frau Kirchhofer und Herr Ehrensberger werden Einsitz in die Geschäftsleitung der PKE nehmen. Der Bereich „Finanzen + Prozesse“ wird weiterhin von Bernard Rasper, Mitglied der Geschäftsleitung, geführt.
Kurt Baumgartner, Verwaltungsratspräsident / Dr. Rolf Bösch, Stiftungsratspräsident.”
FuW: Pensionskassen weiterhin passiv
Finanz & Wirtschaft schreibt in einem Bericht zu den Ergebnissen des Credit Suisse Pensionskassen-Index: “Die schweizerischen Pensionskassen haben die Aufteilung des Vermögens in den vergangenen Monaten nicht verändert. Die durchschnittliche Aktienquote ist im ersten Quartal um 0,9 Prozentpunkte auf 23,4% gefallen, wie dem Credit-Suisse-Pensionskassenindex zu entnehmen ist. Der Anleihenbestand ist um 0,4 Prozentpunkte auf 39,2% des Vermögens gestiegen. Beide Verändenmgen sind mehrheitlich das Resultat der Preisveränderungen an den Finanzmärkten. Für das erste Quartal stellt Credit Suisse auf den für die Kassen geführten Depots (Global Custody) einen Wertrückgang um 1,6% fest. Der rollende Fünfjahresvergleich offenbart für die einzelnen Vorsorgeträger annuallsierte Renditen zwischen 4 und- 1%. Der ungewichtete Durchschnittswert von etwa 1,5% über fünf Jahre belegt, wie weit viele Kassen von der für den Vorsorgeauftrag benötigten Sollrendite von 4 bis 5% entfernt sind.”
Prof. Zimmermann: Krise noch nicht ausgestanden
Heinz Zimmermann, Professor für Finanzmarkttheorie an der Universität Basel erklärt in der Handels-Zeitung, weshalb (seiner Meinung nach) die Krise längst nicht überstanden ist und der Schweizer Finanzsektor einen tiefgreifenden Wandel durchmachen muss. Und warum eine Handelsplattform für toxische Papiere hilfreich wäre.
FINMA anerkennt Selbstregulierungen aus der Vermögensverwaltungsbranche
Im Januar hatte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA ihr Rundschreiben zu Eckwerten für Mindeststandards der Selbstregulierung in der Vermögensverwaltungsbranche publiziert und gleichzeitig das Prozedere zur Anerkennung solcher Mindeststandards festgelegt. Die FINMA hat nun erste Regelwerke zur Selbstregulierung als Mindeststandards anerkannt. Für die konkrete Umsetzung und Kontrolle dieser Regelwerke sind die jeweiligen Branchenorganisationen verantwortlich. Diese definieren auch, für wen die Regelwerke gelten. Die unabhängige Vermögensverwaltung wird in der Schweiz abgesehen von geldwäscherei-rechtlichen Belangen nicht beaufsichtigt.
CS PK-Index Q1 2009: Kühler Jahresbeginn
Die CS schreibt in ihrem Bericht zu den Ergebnissen ihres PK-Index im ersten Quartal 2009: “Der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (blaue Linie in Abbildung 1a), der zu Beginn des Jahres 2000 mit 100 Punkten gestartet wurde, hat sich im 1. Quartal 2009 um 1,74 Punkte resp. 1,58 % auf 108,02 Punkte weiter zurückgebildet. Nachdem sich der Index im Januar mit einem Minus von 0,36 Punkten (−0,33 %) noch knapp zu halten vermochte, verzeichnete er im Februar einen deutlichen Rückgang von 3,02 Punkten (−2,76 %). Dank der aufgehellten Börsenstimmung im März (+1,64 Punkte resp. +1,54 %) konnte der bis dahin aufgelaufene Rückgang rund zur Hälfte wieder wettgemacht werden.
Die BVG-Mindestverzinsung (rote Linie in Abbildung 1a), ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Anfang des Jahres 2000, wurde vom Bundesrat per 1. Januar 2009 auf 2 % festgelegt. Im Berichtsquartal legt diese Messlatte somit um 0,5 % resp. 0,65 Punkte auf den Stand von 132,06 zu. Da der Index im 1. Quartal 2009 rückläufig war, nahm die Differenz zur BVG-Vorgabe in diesem Zeitraum um weitere 2 % (resp. 2,30 Punkte) zu. Die gesamte Differenz zwischen dem Index und der BVG-Vorgabe hat sich somit auf 24,03 Punkte ausgeweitet. Mit anderen Worten: Der Gesamtindex müsste um mehr als 24 % zulegen, sollte diese Lücke bis Ende 2009 geschlossen werden. Dafür wäre zweimal die Performance des Ausnahmejahres 2005 nötig.”
Neue Website und neue URL für die Kammer der PK-Experten
Die Schweiz. Kammer der Pensionskassen-Experten hat dieser Tage eine neue Website aufgeschaltet. Sie ist erreichbar unter pension-actuaries.ch und ersetzt die alte unter kammer-pk-experten.ch. Die umfassende Neugestaltung erfolgt in einer Zeit, in welcher die Kammer im Rahmen der Beruflichen Vorsorge auch politisch eine zunehmend wichtige Rolle zu spielen und im Rahmen der laufenden Struktur-Reform massgeblich zur Gestaltung dieses wichtigen Sozialwerks beizutragen hat. Grosser Bedeutung kommen in dieser Hinsicht insbesondere den Fachrichtlinien zu, welche soweit publiziert auf der Website eingesehen und herunter geladen werden können. Die verbesserte Gliederung mit einer umfassenden Zweisprachigkeit (d,f) und einem zeitgemässen Design machen es dem Besucher leicht, das Gewünschte zu finden. Zu hoffen ist, dass angesichts des grossen internationalen Interesses unserer schweizerischen 2. Säule auch der Link zum englischen Teil in kürze mehr bietet als nur die “under construction”-Message. Zumal die Kammer auf dem Internet neu unter einer englischen Adresse firmiert.
Gewerbeverband zur 2. Säule: Probleme nicht übers Knie brechen
Kurt Gfeller vom Schweiz. Gewerbeverband schreibt in einem Beitrag auf der Website des sgv u.a.: “Der sgv erwartet von den Aufsichtsbehörden, dass sie strukturell gesunde Pensionskassen (Kassen mit einem eher tiefen Rentneranteil, die Ende 2007 einen Deckungsgrad von über hundert Prozent auswiesen) nicht unnötig unter Druck setzen und diesen ausreichend Zeit einräumen, um auf sanftem Weg aus der Unterdeckung zu gelangen. Das Einfordern von Beitragserhöhungen ist nur dann angebracht, wenn sich eine Pensionskasse bereits vor Ende 2007 in einer schwierigen Ausgangslage befand (Unterdeckung bei ungünstiger Altersstruktur) oder wenn die nächsten Jahre ergeben sollten, dass sich die Unterdeckung mit Ertragsüberschüssen nicht beseitigen lässt.”
Zum Umwandlungssatz hält er fest: “Angesichts der schlechten Anlageergebnisse der letzten zwei Jahre lässt sich der im geltenden Recht festgehaltene Mindestumwandlungssatz von 6,8 Prozent nicht mehr rechtfertigen. Der sgv hat sich deshalb in den Diskussionen um die Höhe des Mindestumwandlungssatzes dezidiert für eine Senkung auf 6,4 Prozent ausgesprochen. Er erwartet, dass sich in der anstehenden Referendumsabstimmung all jene Kreise für einen Satz von 6,4 Prozent engagieren werden, denen solide, finanziell gesunde Vorsorgeeinrichtungen wichtig sind.”
Axa Winterthur: Gutes Ergebnis im Kollektiv-Geschäft
Im Kollektivleben-Geschäft Schweiz hat die AXA Winterthur für das Jahr 2008 einen Gewinn nach Legal Quote von 136 Millionen Franken erzielt (2007: CHF 174 Mio.). Die Kosten pro Versicherten liegen mit 364 Franken leicht über dem Vorjahr (343 Franken). Vom Bruttoertrag von 1’599 Millionen Franken gab die AXA Winterthur Leistungen in der Höhe von insgesamt 1’463 Millionen Franken (inklusive Überschussbeteiligung) an die Versicherten weiter. Dies entspricht einer Quote von 91.5 Prozent. Die Altersguthaben der Versicherten hat die AXA Winterthur mit 2.75% im Obligatorium und mit 2.25% im Überobligatorium verzinst.
Caisse de pension des fonctionnaires tessinois: perte de 482,2 mio
L’année 2008 a été particulièrement mauvaise pour la caisse de pension des employés de l’Etat du Tessin (CPDS). L’exercice écoulé boucle sur un déficit de 482,2 millions de francs (-130,5 millions en 2007). En 2008, le capital de couverture de la CPDS a chuté de 3,12 à 2,85 millions de francs. Cette diminution est due avant tout aux pertes sur les investissements mobiliers. "Le degré de couverture baisse ainsi de 71,02% du 31 décembre 2007 à 61,9% du 31 décembre 2008." Au vu de la situation conjoncturelle difficile, le département tessinois des finances et de l’économie estime que "l’objectif d’atteindre un degré de couverture de 80% durant la période 2004-2019 n’est plus réaliste."
State Street PK-Index: –2,14% im Q1, steigende Transaktionskosten
Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer PK-Index erreicht im ersten Quartal 2009 eine Rendite von minus 2.14 Prozent. «Der negative Trend setzt sich auch im neuen Jahr fort» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich. «Die Volatilität in den Märkten hat sich etwas reduziert, aber der Druck auf den Deckungsgrad wird sich auch für die langfristig orientierte Pensionskassen nochmals verstärken». Beim PK-Index von State Street Investment Analytics handelt es sich um einen Index, der basierend auf durchschnittlichen Wertschriften-Allokationen von Schweizer Pensionskassen-Daten errechnet wird.
State Street Investment Analytics veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Schweizer Markt. Transaktionskosten entstehen beim Wertschriftenhandel und machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Die Analyse der Transaktionskosten ist für Vermögensverwalter und Stiftungsräte ein wichtiges Instrument, um Kosteneffizienz und Ausführungsqualität zu überwachen. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen. Sie erhöhten sich in der Schweiz gegenüber Ende 2008 um 7.70 Prozent von 22.48 auf 24.21 Basispunkte (siehe Grafik). Kommissionen und Gebühren blieben stabil, unvorteilhafter haben sich aber die Opportunitätskosten (market impact) entwickelt. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 24.21 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben.
Lohnindex 2008: Nominallöhne plus 2, Reallöhne -0,4 Prozent
Gemäss Berechnungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) stieg der Nominallohnindex im Jahr 2008 durchschnittlich um 2 Prozent gegenüber 2007. Damit liegt er bei 104,9 Punkten (2005 = 100). Unter Einbezug der durchschnittlichen Jahresteuerung von 2,4 Prozent ergab sich bei den Reallöhnen eine Abschwächung um 0,4 Prozent (Indexwert 100,6 Punkte Basis 2005).
Le Temps: Une dégradation à ne pas sous-estimer
Les caisses de pension ont fortement souffert de la crise. Au plan mondial, les actifs de retraite ont perdu 20% et les ont ramenés à 4200 milliards d’euros, selon un rapport de l’OCDE. En Suisse, les trois quarts des caisses de pension sont en situation de sous-couverture légère à élevée.

Emmanuel Carresus, LeTemps

