La hausse du quota d’actions accroît le rendement
Une étude des baisses des 60 dernières années montre l’impact du quota élevé d’actions en portefeuille sur le capital de prévoyance.
Josef Bossi, Responsable pour la Suisse et le Liechtenstein, T. Rowe Price, LeTemps
Un besoin éthique
Seuls des efforts de communication du Conseil de fondation permettront d’expliquer la situation aux assurés, de leur présenter les conséquences éventuelles et de mériter leur confiance.
Jean-Marc Wanner, Expert agréé en prévoyance professionnelle, Hewitt Associates SA à Nyon, LeTemps
L’invidualisation et l’évolution légale
Les adaptations législatives et la crise financière plaident pour une plus grande transparence dans gestion des avoirs de prévoyance.
Mathias Maradan, CAIA, Wegelin & Co. Banquiers privés, Genève, LeTemps
En sous-couverture, ne pas prendre trop de risques
Dans l’environnement actuel, Gregor Hirt recommande par ailleurs de privilégier la gestion active plutôt que passive. C’est en période de crise que la qualité du management et du bilan fait la différence, explique-t-il dans une interview.
Emmanuel Caressus LeTemps
Les erreurs à éviter en phase de crise
Une stratégie de placement bien diversifiée et adaptée aux besoins de la caisse de pension demeure le meilleur moyen de réduire les risques de placement et d’obtenir le revenu nécessaire pour que la caisse puisse s’acquitter de ses engagements de prévoyance.
Beat Pascina, CS, LeTemps
NZZaS: Stand der Dinge im Falle Gemini
Die NZZ am Sonntag berichtet über den Stand der Untersuchungen im Falle der Sammelstiftung Gemini. Damit beauftragt wurde der Basler Anwalt Christoph Degen. Der Fall wurde ausgelöst nach dem bekannt wurde, dass Rückvergütungen an die Stiftung in ein gesondertes Konto geflossen waren, dessen Verwendung anscheinend unklar war. Dass es sich dabei um ein “privates Vehikel innerhalb des Gemini-Gebildes” gehandelt habe, wie die NZZaS schreibt, ist jedoch zumindest irreführend.
Werner Hug sieht Probleme in der Doppelfunktion des BSV als Aufsichts- und Untersuchungsbehörde. Das BSV weist den Vorwurf zurück. Lydia Studer, Co-Leiterin Aufsicht im BSV: “Das BSV überprüft die eigene frühere Arbeit nicht selber, sondern hat einen unabhängigen Experten zur Abklärung der Vorkommnisse im Fall Gemini eingesetzt.» Gemäss Hans Ender, Präsident der Gemini-Stiftung, ist der Stiftung bis heute kein Geld zurückerstattet worden. «Wir haben vor über einem Jahr eine Teilrechnung über 5 Millionen Franken an die involvierten Exponenten verschickt. Diese blieb jedoch unerledigt.» Auf die Frage, wieso Gemini nicht vor zwei Jahren Strafanzeige eingereicht hat, sagt Ender: «Es ist nicht unsere Aufgabe, uns in Rechtsstreitigkeiten zu verstricken.» Ender möchte sich gemäss NZZaS aussergerichtlich mit den Betroffenen einigen, sobald der Bericht des BSV da ist. Laut Anwalt Degen ist es im Sommer so weit.
Arbeitgeber: JA zur Senkung des BVG-Umwandlungssatzes
Der Schweizerische Arbeitgeberverband setzt sich für die Sicherung der 2. Säule und damit für eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes auf 6,4% ein. Sie ist wegen der höheren Lebenserwartung und der langfristig tieferen Renditeaussichten am Kapitalmarkt unumgänglich. Der heutige, überhöhte Umwandlungssatz führt zu einer ungerechten Umverteilung unter den Generationen, heisst es in einer Pressemitteilung des Verbandes.
Soziale Sicherheit 2/09: Altersvorsorge wohin?
Ausgabe Nr. 2/09 der Zeitschrift “Soziale Sicherheit” des BSV steht unter dem Uebertitel Altersvorsorge: Wohin geht die Reise? Anton Streit befasst sich u.a. ausführlich mit Grundsatzfragen im Rahmen des 3 Säulen-Systems. Die Titel zur Beruflichen Vorsorge heissen: Krise der Finanzmärkte – Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen (J. Steiger, BSV), Sanierungsmassnahmen von Pensionskassen in Unterdeckung (A. Prinz, BSV), Die Vorsorgeeinrichtungen im Angesicht der Krise (C. Golliard, BSV), Stabilität der beruflichen Vorsorge in Gefahr? (Ph. Rohrbach). Die Aussichten der AHV behandelt K. Schluep (Mittel- und langfristige Finanzierung der AHV nicht gesichert). Die Ausgabe kann als pdf herunter geladen werden.
Swisscanto PK-Monitor: Finanzierungssituation bleibt angespannt, neue Datenbasis
Swisscanto informiert in einer Medienmitteilung über die Deckungsgradsituation der Vorsorgeeinrichtungen per Ende März 09. Es wird festgehalten: “Die zweite Ausgabe des Swisscanto Pensionskassenmonitors weist per Ende März 2009 einen geschätzten durchschnittlichen Deckungsgrad der schweizerischen Pensionskassen von 91,9% aus. Die negative Entwicklung von 2008 hat sich damit im ersten Quartal 2009 fortgesetzt. Die Zahl der Destinatäre, welche von kassenindividuellen Massnahmen zur Behebung einer Unterdeckung betroffen sind, dürfte deshalb nochmals leicht angestiegen sein. Massive Eingriffe sind angesichts der Stabilität der zweiten Säule nicht zu erwarten und wären auch in den meisten Fällen verfehlt.”
Der PK-Monitor wurde mit dieser zweiten Ausgabe auf eine neue Basis gestellt. “Grundlage für die Berechnungen per Ende März 2009 und die kommenden Auswertungen bilden neu die Daten des AWP/Complementa Risiko Check-up und der Swisscanto Pensionskassenumfrage, welche beide jährlich und teilweise auf einer gemeinsamen Internet-Plattform erhoben werden. Berechnet wird der Pensionskassenmonitor von Complementa Investment Controlling AG. Er deckt aktuell 427 Vorsorgeeinrichtungen (VE), über zwei Drittel aller Vermögen und rund 80% aller Versicherten der beruflichen Vorsorge ab. Die nicht berücksichtigten 20% der Destinatäre entfallen auf eine relativ grosse Anzahl von kleinen VE. Das breitere Universum der erfassten VE führt bei grundsätzlich gleicher Berechnungsmethode zu Deckungsgradschätzungen, die gegenüber der Erstveröffentlichung des Pensionskassenmonitors höher liegen können”, schreibt Swisscanto.
Interpellation: Auswirkungen der amerikanischen Finanzkrise auf die PK des Bundes
Eingereichter Text: Kann der Bundesrat Auskunft darüber geben, ob die Pensionskassen des Bundes, der Post und der SBB Finanzprodukte von Bernard Madoff erworben haben und, wenn ja, welche Folgen dies hat? Könnte gegen die amerikanische "Securities and Exchange Commission" (SEC) Klage eingereicht werden, da diese – ebenso wie die FINMA – offensichtlich ihren Aufsichtsaufgaben nicht nachgekommen ist?
BPK: Berner Staatspersonal gegen Senkung des technischen Zinses
Laut Bieler Tagblatt wird das Bernische Staatspersonal (BSPV) “unter keinen Umständen zustimmen, dass der technische Zinssatz der Bernischen Pensionskasse (BPK) von 4 auf 3,5 Prozent gesenkt und die ordentlichen Beiträge deswegen erhöht würden”. Das teilte der BSPV dem Regierungsrat in einem Schreiben mit – und reagiert damit auf die Massnahmen, mit denen die BPK ihre Deckungslücke bekämpfen will. Wobei: unter gewissen Umständen würde der BSPV mit sich reden lassen. Nämlich dann, wenn die Planung für den Primatwechsel sistiert würde.
Walter Saxer Versicherungs-Hochschulpreis an Salzmann und Tschopp
Der diesjährige Walter Saxer Versicherungs-Hochschulpreis ging an die beiden Versicherungsmathematiker Robert Salzmann (Indifference Pricing of Unit-linked Life Insurance Contracts) und Manuel Tschopp (Credibility in der Kollektiv-Lebensversicherung).
Schweizer Personalvorsorge: Kollektivversicherung
Die “Schweizer Personalvorsorge” behandelt in Ausgabe 04.09 den Schwerpunkt “Kollektivversicherung”. Das für die Berufliche Vorsorge ebenso wichtige wie politisch umstrittene Thema wird aus diversen Perspektiven beleuchtet. Weiter beschreibt Arnold Schneiter die “Mechanik der Altersrentenberechnung” als Beitrag zur Senkung des Umwandlungssatzes, Jürg Brechbühl behandelt die Totalrevision des VVG und Dominique Biedermann wird zum Mitspracherecht der Aktionäre befragt.
Publica: Prüft Sanierungsmassnahmen
Seit der Inkraftsetzung des Publica-Gesetzes am 01.07.2008 ist Publica eine Sammeleinrichtung (im Berichtsjahr mit 17 Vorsorgewerken). In ihrem ersten Jahresbericht schliesst die Sammeleinrichtung mit einem Deckungsgrad von 95.82% ab. Demgegenüber schliessen ihre Vorsorgewerke mit einem Deckungsgrad zwischen 94.15% und 96.93% ab. Die Wertschwankungsreserve musste vollständig aufgelöst werden. Angestrebt wird eine Wertschwankungsreserve von 15% der Summe der Vorsorgekapitalien sowie der technischen Rückstellungen.
In einer Mitteilung der VE heisst es: “Die Kassenkommission hat die finanzielle Lage mit einer fundierten ALM-Studie überprüfen lassen. Zwar ist die bestehende Unterdeckung noch nicht dramatisch, weitere Rückschläge sind jedoch nicht auszuschliessen. Deshalb empfiehlt die Kassenkommission den paritätischen Organen der einzelnen Vorsorgewerke, mögliche Sanierungsmassnahmen eingehend zu prüfen. Vom Verlauf der Finanzmärkte in den kommenden Monaten wird abhängen, ob diese Massnahmen umgesetzt werden müssen.”
NYT: Who Needs Retirement, Anyway?
According to a survey from the Employee Benefit Research Institute, more workers are losing confidence in their ability to retire comfortably, and they name the economy, inflation and the cost of living as among the reasons.

