Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer PK-Index erreicht im ersten Quartal 2009 eine Rendite von minus 2.14 Prozent. «Der negative Trend setzt sich auch im neuen Jahr fort» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich. «Die Volatilität in den Märkten hat sich etwas reduziert, aber der Druck auf den Deckungsgrad wird sich auch für die langfristig orientierte Pensionskassen nochmals verstärken». Beim PK-Index von State Street Investment Analytics handelt es sich um einen Index, der basierend auf durchschnittlichen Wertschriften-Allokationen von Schweizer Pensionskassen-Daten errechnet wird.

State Street PK-Index

State Street Investment Analytics veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Schweizer Markt. Transaktionskosten entstehen beim Wertschriftenhandel und machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Die Analyse der Transaktionskosten ist für Vermögensverwalter und Stiftungsräte ein wichtiges Instrument, um Kosteneffizienz und Ausführungsqualität zu überwachen. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen. Sie erhöhten sich in der Schweiz gegenüber Ende 2008 um 7.70 Prozent von 22.48 auf 24.21 Basispunkte (siehe Grafik). Kommissionen und Gebühren blieben stabil, unvorteilhafter haben sich aber die Opportunitätskosten (market impact) entwickelt. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 24.21 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben.

Mitteilung State Street