Der Primatwechsel bei der Bundespensionskasse hat nicht zur erwarteten Kündigungswelle geführt. Bisher haben 854 Personen ihren freiwilligen vorzeitigen Rücktritt angekündigt – erwartet wurden bis zu 1600.
Pensionskassen
APK: Performance 2007 erreicht 4,2%
Die Aargauische Pensionskasse (APK) erzielte 2007 gemäss provisorischen Zahlen eine Performance von 4.2 %. Damit erreichte die APK durchschnittlich 8.1% über die letzten 3 Jahre. Die APK hat im letzten Jahr den Aktienanteil kontinuierlich reduziert und wies Ende 2007 den geringsten Aktienanteil seit 2001 aus. Damit hat die APK schon früh eine Börsenkorrektur antizipiert und das Gesamtrisiko entsprechend reduziert.
Über die definitiven Ergebnisse, insbesondere über die Entwicklung des Deckungsgrads und der Wertschwankungsreserve, orientiert die APK an der Medienkonferenz vom 26. Mai 2008.
Medienmit_ APK_Performance_2007_080130.pdf (application/pdf-Objekt)
Swatch-PK: Performance 5 Prozent
Die Pensionskasse Swatch Group (CPK) kann für Ende 2007 nach Bildung aller gesetzlichen und reglementarischen Reserven (inkl. für eine zusätzliche Verstärkung des technischen Zinssatzes) einen Deckungsgrad von 123% ausweisen. Das Gesamt-Rendement der Anlagen beträgt 5%.
Mitteilung CPK
Caisse de pension unique: avis favorable des trois caisses concernées
Les comités des caisses de pension de l’Etat de Neuchâtel et des villes de Neuchâtel et La Chaux-de-Fonds ont rendu aujourd’hui, un préavis favorable au projet de caisse unique. Le 50% de l’indexation des rentes est garanti, et en fonction des résultats financiers de la caisse, l’indexation monterait à 100%.
Les caisses doivent encore harmoniser certains points. Une séance est prévue d’ici mi-février. Le Conseils généraux de La Chaux-de-Fonds et Neuchâtel se prononceront au printemps. Ce sera ensuite au tour du Grand Conseil. Au total, 22’000 fonctionnaires vont intégrer la caisse de pension, en janvier prochain. En termes d’investissements, la caisse de pension unique pèsera trois milliards de francs.
Caisse de pension unique
PUBLICA: moins de 1000 départs à la retraite anticipée
Le changement de régime de la caisse de pension de la Confédération PUBLICA, qui passe à la primauté des cotisations, entraînera le départ de moins de 1000 personnes à la retraite anticipée. C’est moins que prévu. Les chiffres définitifs seront connus fin janvier. Dans un premier temps, d’aucuns avaient craint jusqu’à 2500 départs en raison du passage à la primauté des cotisations. Le ministre des finances Hans-Rudolf Merz en attendait 1600.
Romandie News : PUBLICA:
NZZaS: Gemini-Untersuchungsbericht für Januar versprochen
Die NZZ am Sonntag zitiert in einem Artikel über die Gemini-Sammelstiftung den mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragten Basler Anwalt Christoph Degen mit der Aussage über den Stand der Arbeiten. «Wir haben eine sehr umfangreiche und vertiefte Untersuchung vorgenommen.» Dabei stütze man sich auf bereits vorhandene Dokumente wie auch auf eigene Abklärungen. Nun sei man aber weit fortgeschritten: «Wir werden noch im Januar dem Bundesamt einen Entwurf unseres Untersuchungsberichtes zustellen.» Zitiert wird auch der neue SR-Präsident der Gemini, Hans Ender, zur Gemini Personalvorsorge AG. «Ein Kauf der Gemini Personalvorsorge ist vertraglich zugesichert, wäre aber nicht mehr nötig, wenn die Entschädigungen direkt erfolgen würden. Wir müssen lediglich dafür sorgen, dass den Versicherten jenes Geld ausbezahlt wird, das ihnen zusteht». Laut NZZaS wird die Gemini in den nächsten Tagen von der Gemini Personalvorsorge AG eine Teilzahlung der 5 Mio. Fr. fordern, welche vom Versicherer an diese geflossen sind.
Li: Fusion von Sela und Sozialfonds
Die Fusion der Stiftungen Sozialfonds und SELA ist abgeschlossen. Es entstand die Firma «Sozialfonds» – die grösste Pensionskasse Liechtensteins.
Liechtensteiner Vaterland / Sela
Nidwalden: Totalrevision des Pensionskassengesetzes
Die Nidwalder Regierung hat den Entwurf des totalrevidierten Pensionskassengesetzes zuhanden der Vernehmlassung verabschiedet. Mit der Totalrevision wird den veränderten Rahmenbedingungen auf Stufe Bund Rechnung getragen. Das bisherige Leistungsziel soll beibehalten, die Finanzierung weiterhin gesichert und die Lesbarkeit der gesetzlichen Regelungen verbessert werden. Schliesslich wird eine Stärkung der Stellung der paritätischen Pensionskassenkommission angestrebt. Stellungnahmen können bis Mitte Februar 2008 bei der Staatskanzlei eingereicht werden.
Kanton Nidwalden Online: News
Roche not interested in pan-EU pension funds but pools assets in 3 countries
Swiss pharmaceutical group Roche does not plan to take advantage of the IORP Directive and set up any pan-European pension arrangements because there is a lack of credible products available, according to the head of its global benefits management. Speaking at the Multi Pensions 2007 conference in Amsterdam, Roelof Kistemaker said Roche had not set up any cross border pension arrangements yet – and is not likely to be one of the first. ‹If one member of the board of directors asked for a pan-European scheme we would do it but we would not be number one in the list,› he said. ‹I have not seen a decent case put forward by anyone yet,› he said.
The IORP Directive, which is in place virtually all over the European Union, encourages the set up of cross-border or even Pan-European pension schemes.
This legislation however has actually prompted Roche to close a cross-border pension arrangement which the pharmaceutical company used to run for the UK and Ireland. The reason was that the transposition on the IORP Directive in the UK requires that schemes operating in any way other than purely domestically have to be fully funded at all times.
Roche however has pooled the assets of pension schemes in Luxembourg, Switzerland and Germany worth a total 6 bln sfr in a bid to cut costs.
Kistemaker told Thomson Investment Management News that the pooled resources are managed by UBS and are invested in 10 different investment strategies including foreign and Swiss bonds and equities.
He said Roche would finance more pooling arrangements in the future, but only if it makes financial sense to do so.
Kistemaker said the most difficult aspect of managing a pan-European pension arrangement is not the pooling of assets but managing the differences between different legal systems and the various definitions of pension schemes, especially when it comes to defined contribution schemes.
And even if Roche managed a pan-European scheme, it would still have to deal with other pension schemes based outside the EU.
‹What you do in Europe is not necessarily a solution in the USA or in Asia,› he said.
Roche’s global pension assets amount to 11.6 bln sfr, while its liabilities are at 14.5 bln sfr.
Thomson Investment Management News (Registrierung)
Beitragsprimat auch für dezentrale Verwaltungseinheiten des Bundes
Der Bundesrat hat die Anschlussverträge der dezentralen Verwaltungseinheiten verabschiedet. Sie regeln die Einzelheiten zwischen der Pensionskasse des Bundes PUBLICA und den dezentralen Verwaltungseinheiten des Bundes nach dem Wechsel ins Beitragsprimat. Zudem hat der Bundesrat das PUBLICA-Gesetz formell auf den 1. Juli 2008 in Kraft gesetzt. Damit sind die Rechtsgrundlagen zur Neuordnung der beruflichen Vorsorge beim Bund nun vollständig.
www.news.admin.ch – Beitragsprimat
PK Basel investiert 45 Mio. im Thurgau
Niklaus Wild stellte als Vertreter der Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) das Projekt «Azur» vor. Die Pensionskasse investiere landesweit in Wohnbauten, im Kanton Thurgau aber sei das grosse Projekt eine Premiere. Die PKBS hat der Hiag das Land abgekauft und plant auf dem 21 000 Quadratmeter grossen Areal eine Überbauung mit Mietwohnungen.
Thurgauer Zeitung – News aus dem Thurgau
Colette Nova (SBG): Oeffentliche PKs sichern ohne sie zu strangulieren
«Bei einigen öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen sind in der Vergangenheit (teure) Fehler gemacht worden. Um solche in Zukunft zu vermeiden, braucht es Spielregeln, die der speziellen Situation bei öffentlich-rechtlichen Arbeitgebern Rechnung tragen. Es ist jedoch nicht nötig und gar gefährlich, eine volle Auskapitalisierung all dieser Pensionskassen innert 30 Jahren zu verlangen», schreibt Colette Nova, geschäftsführende Sekretärin des Schweiz. Gewerkschaftsbundes, in einer Mitteilung des SGB.
Beitrag Nova
Burgdorf: Haldimann zahlt PK-Beitrag zurück
Der Burgdorfer Stadtpräsident Franz Haldimann hat den Beitrag der Stadt an seinen Pensionskasseneinkauf zurückbezahlt. Er wolle mit diesem freiwilligen Schritt einen Schlussstrich unter die Affäre ziehen.
espace.ch – Haldimann zahlt Beitrag zurück
Le Temps: Les régies publiques genevoises cèdent timidement à la transparence salariale
La rémunération du libéral Patrice Plojoux, président du conseil d’administration des Transports publics genevois, se monte à 131000 francs par année, salaire et jetons de présence inclus. Les partis réagissent diversement.
Le Temps – régions
Vitznauerhof: Nationalrat Wehrli in der Kritik
Der Vitznauer Tourismusdirektor fordert gemäss einem Bericht von «20 Minuten» eine rasche Inbetriebnahme des Hotels Vitznauerhof. Doch die neuen Besitzer lassen sich Zeit. Das nach dem Hochwasser im August 2005 geschlossene Vier-Sterne-Hotel Vitznauerhof ist seit Dezember 2006 im Besitz der Schwyzer Pensionskasse Pro. Gegen diese erhebt nun Dominic Keller, Direktor von Weggis Vitznau Rigi Tourismus, schwere Vorwürfe: «Es wird nichts investiert, die Pensionskasse lässt das Haus verlottern.»
Wehrli wollte zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen und verwies auf Ulrich Mayer, Kommunikationschef der Pro. Dieser sagte, dass in absehbarer Zeit eine Lösung gefunden werden sollte. Ob das Hotel weiterbetrieben wird, ist jedoch noch unklar. «Auch eine Umnutzung des Hauses ist nicht ausgeschlossen», so Mayer.