The top 50 European blue chip companies have a combined pension deficit of €136bn, according to actuaries Lane Clark & Peacock (Corrects figure). LCP’s annual accounting for pensions survey said firms on the Dow Jones STOXX 50 index had €136bn of deficits. It added that €53bn is not recognised on company balance sheets.
LCP 2006 Accounting for Pensions Survey
Top European firms have €136bn pension deficits
pwirth
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Renditen für das 2. Quartal im Minus
Der von WM Performance Services errechnete Schweizer Pensionskassen Index ergab für das zweite Quartal 2006 -3.1%. Der Pictet BVG-Index ergab für die gleiche Periode eine Rendite von -2.2%. "Dies ist das schlechteste Quartals-Ergebnis seit mehr als drei Jahren und bedeutet für die Pensionskassen über das erste Halbjahr 2006 betrachtet ein Resultat im negativen Bereich. Aufgrund des schwierigen Marktumfelds war kein Spitzenresultat zu erwarten. Vor allem für Pensionskassen, die die Verluste der letzten Schwächephase noch nicht ganz aufgeholt haben, ist dies eine schwierige Ausgangslage", kommentiert Reto Tschäppeler von WM Performance Services in Zürich das Ergebnis.
WM Performance Service publiziert ebenfalls die Resultate der Transaktionskosten für das zweite Quartal 2006. Diese Kosten entstehen bei Wertschriftentransaktion an der Schweizer Börse und machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Die Transaktionskosten, zusammengesetzt aus Kommissionen, Gebühren und Market Impact, ergaben für die Schweiz um 2.03 Basispunkte tiefere Werte als im Vorquartal. Dazu beigetragen hat vor allem die Reduktion des Market Impact von 12.07 auf 10.38 Basispunkte (siehe Grafik, Vergrösserung durch Klick). Damit bewegen sich die Transaktionskosten in der Schweiz im Trend: Elkins/McSherry’s globales Transaktionskosten-Universum zeigt ebenfalls eine Kostenreduktion um 1.7 Basispunkte.
Pressemitteilung der WM Performance Services
“Back to basics” for pensions accounting project
The Accounting Standards Board is going “back to basics” for its research project into pensions accounting. At stake are some of the most “thorny issues” of how to account for post-retirement benefits. The ASB is leading the project under the ‘Proactive Accounting Activities in Europe’ – “PAAinE” – banner coordinated by The European Financial Reporting Advisory Group and European national standards setters. “The board decided to adopt a ‘back to basics’ approach of examining the fundamentals of pensions accounting,” says project director Hans Nailor. The ASB is being assisted by a Pensions Advisory Panel appointed by the board and a pan-European Working Group selected by EFRAG.
“Back to basics”
Machenschaften um Swissfirst: Untersuchungen angelaufen
Die vor Wochenfrist durch die NZZ am Sonntag erhobenen Vorwürfe gegen eine Reihe von Pensionskassen sowie eine Sammelstiftung und zwei Versicherungen haben in der Zwischenzeit grosse Aufmerksamkeit gefunden. Die NZZ selber durfte aufgrund einer gerichtlichen Verfügung keine Namen nennen. Das hat die FuW in der Zwischenzeit nachgeholt (s. Anhang).
Laut NZZ haben die betreffenen Vorsorgeeinrichtungen resp. die Sammelstiftung und die Versicherungen kurz vor der Fusion von Swissfirst Bank und Bellevue Gruppe ihre Bestände an Swissfirst Aktien dieser zurückverkauft und damit auf erhebliche Kursgewinne verzichtet (laut neusten Schätzungen rund 30 Mio. Fr.). Die entscheidende Frage ist, ob die Betreffenden von der bevorstehenden Fusion wussten und falls ja, weshalb und unter welchen Bedingungen sie zum Schaden der Versicherten (resp. angeschlossenen Pensionskassen) auf die Kursgewinne verzichteten.
Sollen sich die impliziten Vorwürfe der Presseberichte bestätigen, haben die Betreffenden mit Konsequenzen zu rechnen, denn das revidierte BVG mit der Verordnung BVV2 verbietet das Ausnützen von Informationen durch Anlageverantwortliche, selbst wenn dies nicht zum Nachteil der Kasse sein sollte. Massgeblich ist hier Art. 48f BVV2. Gemäss Presseberichten haben sowohl das BSV (zuständige für die gesamtschweizerisch tätigen Vorsorgeeinrichtungen) wie auch die Aufsicht des Kt. Zürich bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen. Auch intern sind in einigen der involvierten Pensionskassen offenbar erste Untersuchungen angelaufen.
Es ist absehbar, dass die Vorgänge nicht nur für die involiverten Kassen sondern für die 2. Säule generell eine massive Belastung darstellen werden, falls wirklich die Aktienverkäufe an die Swissfirst im Wissen um die bevorstehende Fusion und die damit zu erwartenden Kurssprünge erfolgten. Solche Machenschaften sind – so sie sich in der Tat bewahrheiten sollten – schärfstens zu verurteilen.
NZZ Online
Tages-Anzeiger
tsr info: des caisses de pensions sous enquête
FuW: Institutionelle sind bekannt – Was lief im Fall Swissfirst?
Die Finanz und Wirtschaft schrieb in ihrer Ausgabe vom 26.7. (Nr. 58) u.a.
"Es geht um die Swissfirst Bank, die im letzten September innerhalb von wenigen Handelstagen 47,5% eigener Aktien beschafft hatte, um sie am Freitagabend, 9.September, en bloc an die Bellevue Holding zu veräussern. Am darauf folgenden Montag wurde die Absicht zur Fusion von Bellevue Gruppe und Swissfirst bekannt gegeben, der Kurs der Titel sprang von knapp unter 60 auf 80 Fr.
Sowohl der Hauptaktionär und Gründer der Swissfirst, Thomas Matter, als auch die Eigner der Bellevue Gruppe (Martin Bisang, Daniel Schlatter, Hans-Jörg Graf) kamen auf ihre Rechnung. Matter blieb CEO der doppelt so grossen Gruppe und erzielte mit seinem Paket (20,1%, später auf 17,1% reduziert) einen happigen Gewinn, die Bellevue-Manager kamen quasi über Nacht zu einer kotierten, auch in ihrem Fall markant vergrösserten und spartenmässig besser diversifizierten Finanzgruppe. Eine Win-win-Situation, wären da nicht die düpierten Drittaktionäre, denen man die Veräusserung ihrer Titel im Vorfeld der Transaktion schmackhaft gemacht hatte.
Einer dieser Aktionäre (Rumen Hranov) hatte den Fall im November publik gemacht und vor Gericht gezogen, wurden ihm doch rund 9% Swissfirst-Aktien zum tieferen Kurs vor Ankündigung des Schulterschlusses mit – nach seiner Aussage – irreführenden Angaben abgekauft. Unter den weiteren Aktionären, die ebenfalls Titel zum tieferen Kurs andienten, wurden bereits damals institutionelle Anleger wie Pensionskassen und Versicherungen vermutet. Die «NZZ am Sonntag» hat sieben davon ausgemacht, durfte sie aber auf Grund einer superprovisorischen Verfügung nicht nennen. Nach unseren Recherchen handelt es sich um so bekannte Namen wie die Pensionskassen von Coop, Roche, Rieter und Siemens, die Versicherer Helsana und National sowie die IST-Anlagestiftung.
Wieso haben sie nicht, wie Hranov, Klage eingereicht? Einer der Anlageverantwortlichen wird von der «NZZ am Sonntag» mit den Worten zitiert: «Es war eine ganz normale Transaktion im Rahmen unserer Vermögensverwaltung, wie sie zum täglichen Geschäft gehört.» Andere wollten sich offenbar überhaupt nicht dazu äussern. Eine solche Verhaltensweise ist befremdlich, umso mehr, als mit dem Verkauf kurz vor Ausschüttungsdatum auch auf die Ausrichtung der Sonderdividende von 5 Fr. je Aktie verzichtet wurde. Fragen drängen sich auf. Mit welchen «Argumenten» wurden die Anlageverantwortlichen zum Verkauf der Swissfirst-Titel aus den von ihnen betreuten Vermögen überzeugt? Haben die Anlageverantwortlichen allein im Interesse der Versicherten gehandelt? Sind ihnen allenfalls irgendwelche Gegenleistungen zugekommen? Wie haben sie die Transaktion den Stiftungsräten erklärt – sofern sich diese überhaupt dafür interessieren? Hinterfragen Stiftungsräte und Aufsichtsbehörde ab und zu die privaten Vermögensverhältnisse der Pensionskassenverantwortlichen?"
EU launches financial legislation database
The European Commission has set up a database allowing public access to all European Union member states’ financial services legislation – including the directive on occupational pension funds.
The development allows users to see each country’s relevant documents relating to, for example, Directive 2003/41/EC on institutions for occupational retirement provision. The data is organized by country and then subdivided by each of the 20 financial services directives. The web address is: ec.europa.eu/internal_market/finances/actionplan/transposition/index_en.htm
Tagesanzeiger: Bürgerwehr für Aktionäre
Institutional Shareholder Services wahrt die Interessen von Aktionären. Und übt eine riesige Macht auf Konzerne aus.
tagesanzeiger.ch | Geld | Hintergrund
Mercer übernimmt Pendia Associates
Laut einer Meldung von IPE hat Mercer Human Resource Consulting die Zürcher Pendia Associates übernommen. Pendia war eines der letzten noch in Schweizer Besitz befindlichen grösseren Pensionskassenberatungs-Unternehmen. Pendia beschäftigt in Zürich und Nyon 55 Personen. Ursprünglich eine Tochtergesellschaft der Swiss Life wurde sie anfang dieses Jahres unabhgängig. Laut IPE zählt Pendia rund 100 Kunden mit einem Gesamtvermögen von 25 Mrd. Fr.
Mercer beschäftigt in der Schweiz etwa 100 Personen und ist vor allem in den Bereichen Anlagen- und HR-Beratung aktiv. Das neue Gesamtunternehmen wird unter Leitung von Markus Meier, Geschäftsführer von Pendia, stehen. Sein Kommentar zur Uebernahme durch Mercer: “Mercer has a formidable reputation globally. We’re excited to be part of this leading organisation where the combination of Pendia’s local strength and Mercer’s extensive resources will give us a unique differentiator in the Swiss marketplace.”
Mercer acquires Pendia in Switzerland
Oesterreich: Kritik an den Firmenpensionen
Heftige Kritik an der betrieblichen Altersvorsorge übte der österreîchische Schutzverband der Pensionskassenberechtigen "Pekabe". So würden die durchschnittlichen Pensionen aufgrund der schwachen Performance der Kassen im nächsten Jahr rund 25 Prozent unter dem Soll-Wert liegen. Für 2025 prognostiziert der Schutzverband sogar eine Ist-Pension von weniger als der Hälfte des angepeilten Solls. Den Grund sieht er in den zu hoch angenommenen jährlichen Renditen der Kassen. Diese lägen bei Verträgen, die vor dem Jahr 2004 geschlossen wurden großteils bei 7,5 Prozent pro Jahr. Eine Zahl, die seit dem Jahr 2000 selten erreicht wurde.
Die Presse.com .
pfs: Erfolg in schwierigem Umfeld
Seit 2003 bietet die PFS Vorsorgestiftung für KMUs sowie Kadermitarbeitende grösserer Unternehmen eine Lösung in der 2. Säule an. In den Anlagestrategien finden sich neben den traditionellen Anlagen wie Aktien und Obligationen auch Hedge Funds, Commodities, Private Equities sowie Immobilien Ausland. Per Ende 2005 konnte eine Performance von 15.3% ausgewiesen werden, für 2006 präsentiert sich die Performance bis Ende Juni bei -0.74%. Gemäss Einschätzung der pfs ein „gutes“ Resultat, verglichen mit dem korrespondierenden Pictet-Index, welcher für den gleichen Zeitraum eine Performance von -1.84% ausweist.
Mitteilung pfs
FTD: REIT – Abschied von der Börse
REITs werden vom US-Aktienmarkt genommen, weil sich Investmenttrusts vor fallenden Kursen schützen wollen. Die von Pensionskassen und Versicherungen finanzieren Investmenttrusts stecken in der Klemme, schreibt die Financial Times Deutschland.
FTD – Abschied von der Börse – Geldanlage
Bilanz: Renditen und Spesen in der Säule 3a
Steuern sparen allein reicht nicht: Bei der Säule 3a sind Milliarden schlecht investiert, die Unterschiede punkto Rendite und Spesen enorm. Langfristsieger ist Swisscanto, die UBS schlägt sich am wenigsten gut, schreibt die Bilanz.
BILANZ
BSV-Liste der EVG-Urteile Juli/August 2006
Liste des BSV zu EVG-Urteilen in den Bereichen ATSG/AHV/IV/EO/EL/Familienzulagen.
BSV-Liste
Hans Ender: Das Parlament hat Fehler gemacht
Hans Ender, Präsident des Pensionskassenverbandes ASIP, verteidigte in einem Interview mit der Berner Zeitung den Vorschlag des Bundesrats, den Umwandlungssatz auf 6,4 Prozent zu senken. «Diese Senkung ist wirtschaftlicht begründet und nötig», sagte er. Auf die Frage, weshalb der ASIP hinter der neuerlichen Senkung stehe, meinte Ender: "Die Senkung des Umwandlungssatzes von 7,2 auf 6,8 Prozent der ersten BVG-Revision hat bloss der erhöhten Lebenserwartung Rechnung getragen, aber nicht der Tatsache, dass die Kapitalerträge gesunken sind. Deshalb ist eine weitere Senkung angezeigt."
espace.ch – Intervew Ender
Interview beim ASIP
NZZ: 12% unterstützungsbedürftige Rentner
Zwölf Prozent der Altersrentner beziehen Ergänzungsleistungen. Die Quote der Rentner, die auf Unterstützung angewiesen sind, ist weit höher als der Anteil der Sozialhilfeempfänger. Gleichzeitig versteuert die Rentnergeneration mehr Vermögen als die Erwerbstätigen.
NZZ Online
NZZ am Sonntag: Pensionskassen verzichten auf Millionen
Swissfirst bewegte unmittelbar vor der Fusion fünf Pensionskassen und zwei Versicherungen zum Verkauf von Swissfirst-Aktien. Die Verkäufer verzichteten auf eine Wertsteigerung von 20 Mio. Fr. Warum nahmen sie das in Kauf?
NZZ Online