The new UK Pension Regulator said many trustees on the boards of company retirement plans lack skills for the job, despite a warning about this issue five years ago. Pension trustee education lags behind what is necessary, the watchdog said. "Our experience is that the standard of governance of many schemes, especially smaller ones, is poor."
Reuters.co.uk
The Pensions Regulator Website
pwirth
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«Winterthur» vor der Abspaltung
Ein Börsengang der Credit Suisse-Tochter Winterthur rückt näher: Die nötigen Vorarbeiten für eine mögliche Kapitalmarkttransaktion des Versicherers sind weitgehend abgeschlossen.
NZZ Online
Urs Bracher neuer Präsident der Kammer der Pensionskassen-Experten
Die Kammer der Pensionskassen-Experten hat an ihrer Generalversammlung vom 26. April Urs Bracher (Bild) zum neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt den abtretenden Jürg Walter. Neu im Vorstand ist Olivier Vaccaro. Der Vorstand umfasst damit folgende Mitglieder: Urs Bracher, Stephan Gerber, Jürg Walter und Olivier Vaccaro. Urs Bracher ist Geschäftsführer der Pensionskasse der Credit Suisse. Weiter wurden an der GV die Richtlinien zur Unabhängigkeit der Pensionskassen-Experten verabschiedet und zwei Fachrichtlinien erlassen.
LCP Libera publiziert Studie über die Bilanzierung von Vorsorgeverpflichtungen bei SMI-Unternehmen
Erstmals wurden die in den Konzernrechnungen der SMI-Unternehmen erfassten Vorsorgezahlen von der LCP Libera in einer Studie zusammengefasst und analysiert. Die Werte wurden gemäss den internationalen Bilanzierungsstandards ermittelt und berücksichtigen weltweit die Vorsorgepläne der untersuchten Unternehmen. Aus den publizierten Vorsorgezahlen ergeben sich Hinweise auf die Risikoexponiertheit der Unternehmen in Bezug auf ihre Vorsorgepläne.
Die Studie untersucht neben Vorsorgeverpflichtungen und Vorsorgevermögen auch die den Berechnungen zugrunde liegenden Annahmen wie Diskontierungssatz und Lohnerhöhung. Ebenfalls wurde die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr betrachtet. Die weltweiten Vorsorgeverpflichtungen der 26 SMI-Unternehmen betragen rund 155 Milliarden CHF. Insgesamt stiegen die Verpflichtungen im Vergleich zum Vorjahr um rund 9 Milliarden CHF oder 6.2 % an. Das recht gute Finanzjahr 2004 konnte diese Erhöhung teilweise kompensieren: Das Gesamtvermögen erhöhte sich um rund 6 Milliarden CHF oder 4.7 %. Die Zunahme der Vorsorgeverpflichtungen ist u.a. auf die tieferen Zinssätze zurückzuführen. Ende 2004 betrug der Mittelwert der angewendeten Diskontierungssätze 4.25 % und hat damit gegenüber dem Vorjahr (4.61 %) abgenommen, was zu einer Erhöhung der Verpflichtungen führte. Der Diskontierungssatz soll sich an erstklassigen langfristigen Anleihen zum Bilanzstichtag orientieren.
Mitteilung der Libera
LCP Libera publie la première étude concernant la comptabilisation des obligations de prévoyance dans les entreprises du SMI
Pour la première fois, les montants de prévoyance saisis dans la comptabilité des entreprises du SMI ont été recueillis et analysés par la société LCP Libera SA. Les sommes ont été calculées d’après les normes internationales d’établissement des bilans et prennent en compte les plans de prévoyance des entreprises étudiées, dans le monde entier.
Mitteilung Libera
Pension funds sign pact to ensure ethical investment
Pension funds worth more than $2,000bn will commit themselves to the first global charter placing environmental, social and governance (ESG) standards at the core of their investment strategies. The 32 funds from six continents include some of the world’s largest long-term investors and represent more money than all hedge funds and private equity groups combined. They will sign six “Principles for Responsible Investment”, founded on the belief that such standards are material to assets’ long-term value.
Als einzige Schweizer Pensionskasse ist die CIA Genf Mitglied.
FT.com / World / International economy
Website der UN PRI
SPK: Pensionskasse des Bundes wird umgestaltet
Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Nationalrates unterstützt Vorschläge des Bundesrates, welche für das Bundespersonal teils erhebliche Beitragserhöhungen und Leistungsanpassungen bei der beruflichen Vorsorge zur Folge haben. Eine knappe Mehrheit der Kommission lehnt den Vorschlag des Bundesrates für eine geschlossene "Rentnerkasse" mit Bundesgarantie ab. Unbestritten blieb die Einführung des Beitragsprimats: Wer in Pension geht, hat nicht mehr Anspruch auf einen bestimmten Prozentsatz (60%) seines letzten versicherten Lohnes, sondern auf die für seine Person einbezahlten und verzinsten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge. Dieser Systemwechsel hat zur Folge, dass für die älteren aktiven Versicherten (ab einem Alter von ca. 45 Jahren) erheblich höhere Beiträge bezahlt werden müssen, damit die bisher bestehenden Leistungsansprüche bei einer Pensionierung im Alter von 65 Jahren erfüllt werden können.
Der Gewerkschaftsbund hat umgehend mit einer empörten Pressemitteilung reagiert. Er spricht von einer "provokativen Abbaupolitik gegen das Bundespersonal" und fordert namens der Personalverbände: "die flexible Pensionierung mit voller Rente ab 62 nach 40 Beitragsjahren, eine sozial finanzierte AHV-Überbrückungsrente, für alle ab Alter 45 eine Übergangslösung mit Altersrenten im bisherigen Rahmen und die vom Bundesrat beantragte Rentnerkasse zur Entlastung der Publica". Subito.
Mitteilung SPK
Mitteilung SGB
SGK-S: Erste Entscheide zur 5. IV-Revision, Wechsel der VE
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) hat sich vorwiegend mit der 5. IV-Revision befasst und die Beratung der Neuordnung der Pflegefinanzierung weitergeführt. Ausserdem hat sie der parlamentarischen Initiative der SGK-N "Wechsel der Vorsorgeeinrichtung" sowie zwei Motionen des Nationalrats zugestimmt und verschiedene Berichte zur Kenntnis genommen.
Die parlamentarische Initiative der SGK des Nationalrats, Wechsel der Vorsorgeeinrichtung ( 05.411 n ) füllt eine Lücke, die bei der Revision des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen und Invalidenvorsorge (BVG) entstanden ist, indem sie beim Wechsel der Vorsorgeeinrichtung die Situation der Rentner regelt. Die Kommission spricht sich einstimmig für die Annahme der Vorlage aus.
Medienmitteilung
Warnung vor deutschen Immobilien
Urban Land Institute rät amerikanischen Pensionskassen und Versicherungen von weiteren Käufen in Deutschland ab.
Die Welt: Warnung vor deutschen Immobilien
Erste Schweizer SRI-Marktübersicht
Die führenden Asset Manager für nachhaltige Anlagen (SRI: Sustainable and Responsible Investments) der Schweiz haben erstmals eine Untersuchung über diesen Markt in Auftrag gegeben. Sie wurde durchgeführt von onValues und soll künftig alle zwei Jahre wiederholt werden. Erfasst wurden alle von Schweizer Asset Manager verwalteten SRI-Anlagen, welche in der Schweiz gebildet wurden. Der erfasste Gesamtbestand (AUM: Assets under Management) erreichte per Ende 2005 10,6 Mrd. Franken. Davon entfallen auf gepoolte Anlagen und strukturierte Produkte 5,8 Mrd. Das Wachstum betrug 2005 bemerkenswerte 55 Prozent, über die letzten drei Jahre 114 Prozent. Die Anlagen in institutionellen und privaten Mandaten erreichten 3,7 Mrd., wovon 3,4 Mrd. auf die institutionellen entfallen. Werden die von ausländischen Managern verwalteten SRI-Anlagen hinzugezählt, erreicht der Bestand in Mandaten sogar 4,9 Mrd. Die institutionellen Anleger sind also gemäss Studie die weitaus bedeutendsten Akteure (70 Prozent Anteil bei den kollektiven Anlagen, 95 Prozent bei den Mandaten). Bezogen auf die Anlageformen machen Aktien mit 77 Prozent den Löwenanteil aus.
Kurzfassung Ergebnisse mit Grafiken
Verfahrensstraffung in der IV
Der Bundesrat hat die Änderung der Verordnung über die Invalidenversicherung betreffend die Verfahrensstraffung in der IV verabschiedet. Die neuen Bestimmungen regeln die Details der vom Parlament im Dezember 2005 beschlossenen Änderung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung. Die Änderung betrifft die Wiedereinführung des Vorbescheidverfahrens anstelle des Einspracheverfahrens. Das Gesetz und die Verordnung sollen auf den 1. Juli 2006 in Kraft treten.
Mitteilung
Zwei Modelle für Schaffhauser Pensionskasse
Der Schaffhauser Regierungsrat plant eine neue Verordnung über die Kantonale Pensionskasse. Er hat einem Entwurf zugestimmt, der jetzt in die Vernehmlassung geht. Es wird weiterhin ein Beitragsprimat mit Leistungsziel gelten. Neu soll zwischen den Vorsorgeplänen «Standard» und «Plus» gewählt werden können. Das Modell «Standard» sieht ein Schlussalter von 65 Jahren vor. Es werden Prämien bis zum Alter 65 erhoben, aber auch Altersgutschriften bis Alter 65 vergütet. Die Versicherungsleistung wird frankenmässig im Alter 63 etwa gleich hoch sein wie bis anhin. Mit dem Modell «Plus» kann das Leistungsziel, ca. 60 Prozent der versicherten Besoldung, auf einem höheren Niveau schon im Alter 63 mit höheren eigenen Prämien erreicht werden.
Schaffhauser Nachrichten
Mitteilung
Dies ist eine Verbesserung gegenüber heute und ermöglicht, je nach persönlichen Bedürfnissen und Wünschen, eine Frühpensionierung. Der Arbeitgeber bezahlt bei beiden Vorsorgeplänen dieselben Prämien. Bei beiden Vorsorgeplänen ist wie bisher eine Pensionierung ab dem Alter 60 möglich.
Neu ist die ganze Brutto-Jahresbesoldung Ausgangspunkt für die Berechnung der versicherten Besoldung. Bisher sind bei den meisten Arbeitgebern sechs Prozent des Lohnes nicht versicherbar. Entsprechend ergibt die neue Regelung für die überwiegende Mehrheit der Versicherten eine Erhöhung der versicherten Besoldung und somit einen besseren Versicherungsschutz. Wer über das Alter 63 hinaus arbeitet, verbessert seine Rente, weil auch über das Alter 63 hinaus Prämien bezahlt und entsprechende Altersgutschriften eingebucht werden. Einkäufe auf den Richtwert können neu bis zur Pensionierung und nicht mehr nur bis zum Alter 60 vorgenommen werden. Weiterhin können Sonderbeiträge von den Arbeitnehmenden und Arbeitgebern für die Behebung einer Unterdeckung erhoben werden. Geplant ist daneben, dass bei der Pensionierung neu bis 50 Prozent des Altersguthabens in Kapitalform bezogen werden können. Schliesslich soll neu ein Indexfonds geschaffen werden, damit mittelfristig die Kaufkraft der Renten sichergestellt werden kann. Der Fonds soll durch Einlagen aus den Überschüssen der Kasse und durch Arbeitgeberbeiträge geäufnet werden. In Zukunft können die Renten im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Indexfonds der Teuerung angepasst werden. Die Regierung hat eine Vernehmlassung zu diesem Entwurf bei den angeschlossenen Arbeitgebern und den Personalverbänden eröffnet. (r.)
Institutional Survey: Mehrwert in der Vermögensverwaltung
Die Umfrage von Lusenti Partners per 31.12.05 galt dem Spezialthema "Mehrwert in der Vermögensverwaltung". Folgende Erkenntnisse haben sich daraus ergeben:
Langfristige Risiken
Die Hauptrisiken sehen die Umfrageteilnehmer in der Überalterung der Bevölkerung, der zunehmenden Komplexität bzw. Regulierung der 2. Säule, der korrekten Finanzierung sowie der sinkenden resp. fehlenden Kapitalerträge. Es wird nicht erwartet, dass sich am 3-Säulen-System etwas ändert oder eine Verschiebung zu Ungunsten der 2. Säule stattfindet. (S. Grafik, Vergrösserung durch Anklicken).
Risikomanagement
Die regelmässige Durchführung einer ALM-Studie hat sich bei allen Kategorien von Institutionellen durchgesetzt. Auftragnehmer der ALM-Studien sind in der Regel Investment Consultants.
Eigene Bewertung der internen Kompetenzen und des Anlageerfolges
Die Teilnehmer bewerten ihre eigenen internen Kompetenzen im Rahmen der Vermögensverwaltung meistens als ausgeprägt, bzw. sehr ausgeprägt, mit einer Ausnahme, der Vermögensverwaltung mit eigenen Mitteln.
Externe Produkte und Dienstleistungen im Anlagebereich
Bei der Beurteilung externer Produkte und Dienstleistungen ist der Preis der wichtigste Faktor. Ausserdem wurden Transparenz bzw. Verständlichkeit sowie Performance als weitere wichtige Kriterien genannt. Bei der Auswahl externer Vermögensverwalter spielen unabhängige Investment Consultants eine zentrale Rolle. Etwa zwei Drittel der Teilnehmer greifen auf diese Unterstützung zurück.
Fazit
Den Antworten der Teilnehmer zufolge gibt es unter institutionellen Anlegern in der Schweiz grundsätzlich kein einfaches, eindeutiges oder gar universelles Rezept für die Umsetzung der Vermögensverwaltung. Die jeweiligen Anlagestile haben sich generell bewährt. Einzig im Bereich Absicherungsmassnahmen beurteilen die Teilnehmer die erreichten Ergebnisse kritisch.
Ausführlicher Bericht unter www.institutionalsurvey.ch.
EVG-Urteile: BSV-Liste Aprio 06
BSV-Liste mit ausgewählten Urteilen des EVG im Bereich Sozialversicherung (nicht BVG).
Download 04-bger.pdf
SVV: Eingliederungsorientierte Zusammenarbeit ist möglich
Die Versicherungsträger aus den Bereichen Krankentaggeld, IV und berufliche Vorsorge wollen mit einer eingliederungsorientierten Zusammenarbeit erreichen, dass Menschen mit einem gesundheitlichen Handicap möglichst bald wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Diese Zusammenarbeit ist erfolgreich angelaufen.
Mitteilung SVV.