Schwerpunkt der Zeitschrift Soziale Sicherheit des BSV Nr. 2/2008: Neues Familienzulagengesetz, Sozialpolitik: Menschen in prekären Lebenslagen, Vorsorge: Die Rechnung 2007 der AHV, IV und EO. Als pdf herunter zu laden.
pwirth
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Le Temps: Entretien avec Michel Thétaz, IAM
L’année commence mal pour l’épargne du deuxième pilier. Le rendement des caisses de pension suisses est en baisse de 8% au 1er trimestre 2008, selon une étude de State Street. Un résultat en ligne avec l’indice LPP 40 (composé à 40% d’actions). Des résultats aussi mauvais n’avaient pas été vus depuis 2001. En tenant compte du rendement des parcs d’immeubles, que détiennent de nombreuses institutions, les caisses enregistrent en moyenne -5,6% sur leur portefeuille total, selon l’indice de Credit Suisse (CSGN.VX). Une mauvaise année boursière est loin d’être une fatalité pour le IIe pilier, assure Michel Thétaz. Cet ancien de Pictet a fondé Institutional Asset Management (IAM) en 1995. La fortune de ce gérant indépendant genevois a connu une croissance fulgurante, pour atteindre 7,5 milliards de francs.
Le Temps – Finance
Institutional Survey: Schweizer PKs mit 2,3 Performance 2007
Gemäss der 10. Ausgabe des Swiss Institutional Survey haben die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen 2007 eine durchschnittliche Performance von 2.3% erwirtschaftet. Positiv zu diesem Ergebnis beigetragen haben die direkten Immobilienanlagen in der Schweiz mit 5.0%, vor allem aber die alternativen Anlagen mit den Untergruppen Rohstoffe (+11% in CHF), Private Equity (über +8.3%) und Hedge Funds (+5.6%). Einige der in den Portfolios am stärksten vertretenen Anklageklassen, Schweizer Aktien und Obligationen in CHF, konnten mit einer Performance von rund 0% nicht überzeugen; die ausländischen Aktien und die Fremdwährungsobligationen schnitten besser ab als die inländischen Werte. Im vergangenen Jahr erzielten 4 Teilnehmer eine negative Performance, und 76 – nahezu die Hälfte aller Teilnehmer – eine Performance unter dem technischen BVG-Mindestzinssatz.
Der ermittelte Deckungsgrad verzeichnete einen Rückgang unter das Niveau von Ende 2006. Bei den Umfrageteilnehmern liegt er bei 110.6% auf Basis der nicht vermögensgewichteten Werte, und bei 104.3% auf Basis der gewichteten Werte. Bei den Vorsorgeeinrichtungen des Privatsektors sind diese Werte mit 115.9% (nicht gewichtete Werte) und 111.0% (gewichtete Werte) noch sehr komfortabel. Bei den Wertschwankungsreserven – 11% per Ende 2007 auf Basis der nicht vermögensgewichteten Werte, 8% auf Basis der gewichteten Werte – resultiert wie beim Deckungsgrad einen Rückgang unter das Niveau von Ende 2006.
Der zweite Teil der Ergebnisse zum aktuellen Thema «Vermögensverwaltung und Anlagemodalitäten» wird am 7. Mai 2008 veröffentlicht.
Mitteilung Institutional Survey
State Street PK-Index: Rendite minus 8,4% im Q1; Transaktionskosten plus 11%
Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer Pensionskassen-Index ergibt im ersten Quartal 2008 eine Rendite von –8.04 Prozent auf den Wertschriften. «Die Markt-Turbulenzen weiten sich aus» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich und Regional Head von State Street Investment Analytics in Europa. «Das schlechteste Quartalsergebnis seit 2001 wird insbesondere bei Pensionskassen ohne nennenswerte Liegenschaftsbestände deutliche Spuren im Jahresergebnis und Deckungsgrad hinterlassen.»
Die Transaktionskosten nahmen gegenüber dem letzten Quartal zu. Sie stiegen um 11 Prozent von 22.44 auf 24.91 Basispunkte.
Mitteilung State Street
24 Heures: Les fonds de pension partaient dans des plans douteux
Des millions investis dans des sociétés en difficulté ou dans une «arnaque africaine», deux chantiers stoppés à Vidy: un ancien promoteur lausannois, qui a défrayé la chronique à la fin des années nonante, se retrouve toute la semaine face aux juges.
24 Heures – Detail Vaud – PROCÈS – Les fonds de pension
Interpellation R. Rechsteiner: Gewinne der Lebensversicherer im Kollektivgeschäft
Rechsteiner schreibt in seiner Interpellation u.a.:
«Die Gewinne der Versicherungsgesellschaften im Kollektivgeschäft, wo jeder zweite Arbeitnehmer der Schweiz obligatorisch versichert ist, haben in letzter Zeit Anlass zu Diskussionen gegeben und geben auf Basis der BPV-Statistiken zu weiteren Fragen Anlass:
1. Trifft es zu, dass die Verwaltungskosten von 672 Franken (2005) auf 724 Franken (2006) zugenommen haben? Wieso haben die Verwaltungskosten so stark zugenommen?
2. Trifft es zu, dass die Entnahme für die Legalquote in Franken pro Versicherter von 2005 von 279 Franken auf 2006 327 Franken zugenommen hat? Woher stammt dieser Anstieg?
3. Trifft es zu, dass die Versicherungen nebst der Legalquote Gewinne bei den Verwaltungskosten, der Risikoversicherung und der Vermögensverwaltung beanspruchen? Wenn ja, wie hoch sind diese zusätzlichen Gewinne?
4. Wie hoch ist die Eigenkapitalrendite der Versicherungen in diesem Geschäft? Die Eigenkapitalrendite soll derart berechnet werden, dass nur das Eigenkapital, welches von den Aktionären zur Verfügung gestellt wurde, in die Berechnung einfliesst und nicht auch das Eigenkapital, welches mittels Legalquote eigentlich von den Versicherten gebildet wird.»
08.3005 – Curia Vista – Geschäftsdatenbank
Making Your Money Last as Long as You Live
Even for people who have built up a decent nest egg, deciding how to use it is one of the demands of early retirement. The good life may be within reach, but the financial logistics still require careful attention.
Making Your Money Last as Long as You Live – New York Times
CASH: Auftakt zur Mindestzins-Diskussion
«Die Pensionskassenmanager sind stark gefordert», stellt Cash in einem Artikel über die aktuelle finanzielle Verfassung der Kapitalmärkte und ihre Konsequenzen für die Vorsorgeeinrichtungen fest. Im ersten Quartal wurde eine Minusperformance von (je nach Index) 4 bis 5 Prozent ausgewiesen, für das gesamte Jahr ist laut bundesrätlicher Anordnung netto aber mindestens 2,75 Prozent zu erzielen. Damit ist aber auch schon die Mindestzinsdiskussion für 2009 eröffnet.
«Angesichts der Finanzkrise ist die Frage nicht, ob der Zinssatz reduziert wird, sondern um wie viel», sagt Pensionsversicherungsexperte Claude Stierlin von der Sammelstiftung Prevas. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) geht laut Cash nicht so weit, sieht aber auch Gesprächsbedarf. «Die Kommission für berufliche Vorsorge wird aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang Juni über eine Senkung des Mindestzinssatzes für Altersguthaben diskutieren müssen», sagt Joseph Steiger vom BSV. Aufgrund früher angewendeter Modelle scheint für Cash heute eine Senkung des Mindestzinses auf den 1. Januar 2009 um einen Prozentpunkt auf 1.75 Prozent möglich. Konflikte mit den Gewerkschaften sind programmiert: «Der Mindestzinssatz ist eine langfristige Richtlinie, die man nicht ständig anpassen soll», sagt Heinrich Nydegger von der Gewerkschaft Unia. – Wenn das nur die Finanzmärkte auch endlich begreifen würden…..
CASH.ch | CASH daily
UBS veröffentlicht Zusammenfassung ihres Berichts an die EBK
UBS hat einen Bericht veröffentlicht, der zuhanden der Aktionäre die wichtigsten Fakten im Zusammenhang mit ihren bis zum 31. Dezember 2007 eingegangenen Positionen und den darauf entstandenen Verlusten am US-Markt für Subprime-Hypotheken detailliert erläutert. Das Dokument fasst den ausführlichen Bericht zusammen, den UBS bereits der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) vorgelegt hat. Er ist auf www.ubs.com/agm verfügbar.
UBS – News/ NZZ
Le Temps: Rembourser une hypothèque, risqué?
Il est important de souligner que le résultat financier doit être analysé en prenant en compte le risque de longévité. Car le remboursement intégral de l’hypothèque va réduire la fortune mobilière et les revenus qui pourront en être tirés. Si les retraités atteignent un grand âge en ayant consommé entièrement leur capital, ils pourraient, théoriquement, contracter une nouvelle hypothèque sur leur bien immobilier. Mais les prêteurs pourraient se montrer alors très réticents à l’accorder si la capacité à faire face aux charges n’est pas avérée, à cause de revenus fixes (LPP, AVS) trop faibles.
Le Temps – Finance
Bund soll bei Sanierung der SBB-Pensionskasse helfen
Der Bund soll nach den Worten von Hans-Rudolf Merz bei der Sanierung der Pensionskasse helfen. Wie gross der Beitrag des Bundes sein wird, liess der Finanzminister aber offen. Er kündigte eine Vernehmlassung über vier Varianten für die Pensionskassensanierung der SBB noch vor den Sommerferien an.
Ein erster Vorschlag würde die Forderung der SBB ungefähr decken. Ein zweiter kostet den Bund gut halb so viel. Je nach Entwicklung der Rendite müsste die SBB in diesem Fall weitere Sanierungsmassnahmen einleiten. Bei der dritten Variante mit einem Beitrag von 700 Millionen Franken wären die Leistungen der jetzigen SBB-Rentner gedeckt, die Pensionskasse aber weiterhin unterfinanziert. Eine vierte Möglichkeit sei, dass der Bund gar nichts zahle, sagte Merz. «Diese Option ist für mich undenkbar, da die Kassenmitglieder ausserordentlich hohe Sanierungsbeiträge leisten müssten.»
Bund soll bei Sanierung der SBB-Pensionskasse helfen
NZZ: In der Schweiz steht der Generationenvertrag auf dem Prüfstand
Das Armutsrisiko hat sich von Alt zu Jung verlagert. Leben Ältere damit auf Kosten der Jüngeren? Der Generationenvertrag, wonach junge Erwerbstätige die Rentner unterstützen, kommt auf den Prüfstand. Vertreter junger Generationen wollen ihn neu aushandeln. Das könnte weitreichende Folgen für die Sozialpolitik haben.
Wenn Rentner finanziell bessergestellt sind als viele Erwerbstätige, stellen sich unweigerlich Fragen zum Generationenvertrag. Es wird diskutiert, ob es noch zeitgemäss und gerecht ist, wenn die jüngere, im Erwerbsleben stehende Generation die Hauptlast für die Sozialwerke trägt und damit die Menschen im Ruhestand finanziell stark unterstützt, schreibt die NZZ.
Wenn Junge arm und Rentner reich sind (Schweiz, NZZ Online) /
Politikwissenschafter Silvano Moeckli zum Generationenvertrag
Ethos Quarterly und Ethos Investment Focus: Quartalsberichte per 31.3.2008
Die aktuelle Ausgabe des Ethos Quarterly befasst sich unter anderem mit den folgenden Themen:
- Die Opfer der Subprime-Krise
- Schleuderfahrt der UBS: Die Aktionäre erwachen
- Nestlé-Statutenrevision: Corporate Governance im Aufwind
- Nestlé: Ethos-Rating verbessert
Staatsfonds
- Die bekanntesten Staatsfonds
- Staatsfonds – Eine neue Anlegerkategorie
- Norway Government Pension Fund: Vorbild für Transparenz und Verantwortung
- Streubomben: Problembewusstsein wächst
Generalversammlungen
- Trendwende bei den Doppelmandaten
- Vierteljährlicher Rückblick der von Ethos analysierten Generalversammlungen
- Aktionärsanträge
Ethos – Schweizerische Stiftung für nachhaltige Entwicklung
Ergebnisse 2007 der Groupe Mutuel
Die Groupe Mutuel Vorsorge GMP und die Walliser Vorsorge, die beiden Stiftungen der beruflichen Vorsorge der Groupe Mutuel, blicken auf ein positives Geschäftsjahr 2007 zurück. Ihr Beitragsvolumen übertrifft erstmals die 100 Millionen-Marke (2006: 90,4 Millionen Franken), was einem Wachstum von 11% entspricht. Mehr als 2100 Unternehmen haben den Vorsorgestiftungen der Groupe Mutuel die Verwaltung ihrer 2. Säule anvertraut. Das Beitragsvolumen der Groupe Mutuel Vorsorge GMP ist auf 57,8 Millionen Franken gestiegen (+11%). Bei der Walliser Vorsorge beträgt das Beitragsvolumen 42,5 Millionen Franken (+10,9%). Ende 2007 beläuft sich der Deckungsgrad der Verpflichtungen gegenüber den Versicherten bei der Groupe Mutuel Vorsorge GMP auf 111% und bei der Walliser Vorsorge auf 114,8%.
Pressemitteilung Groupe Mutuel:
L’état de leur caisse de pension, l’autre gros souci des CFF
La société ferroviaire est, parmi les entreprises de la Confédération, celle qui cause le plus de tracas. Prochaine étape: les milliards nécessaires à l’assainissement de sa caisse de pension.