
German Tycoon Makes Big Push To Buy Swissfirst
Swiss bank Swissfirst AG, which has put itself up for sale following a scandal that led to the departure in recent days of its chief executive, has attracted interest from more than a dozen possible buyers, from private-equity firms to European rivals, people close to the matter say.
But pushing hardest to buy the company is German financial entrepreneur Patrick Bettscheider, these people added. Mr. Bettscheider, a former senior executive at Deutsche Bank AG who in 2001 founded Frankfurt-based MainFirst Bank AG, has approached Swissfirst with a plan to buy the publicly traded shares himself, and merging Swissfirst with MainFirst at a later time, these people said. He may already have secured enough financing to make such a purchase, they added.
Swissfirst’s market value is about 800 million Swiss francs ($652 million), but the shares have fallen by about a third since the recent scandal erupted. The stock trades at a multiple of earnings per share much lower than its peers, suggesting any buyer would likely pay a large premium to the share price. Shares closed yesterday in Zurich at 75.20 francs, down 0.7%.
WSJ.com – German Tycoon Makes Big Push To Buy Swissfirst
Die Medien und die Swissfirst
Die Weltwoche berichtet über bemerkenswerte Verbindungen zwischen einem PR-Büro, der NZZ am Sonntag, dem Schweizer Fernsehen und diversen Kreisen, welche der Swissfirst (erfolgreich) an den Kragen wollten.
Weltwoche.ch
Auch der Beobachter predigt die freie PK-Wahl
Schon der erse Satz des Artikels ist falsch und der Rest nicht besser. Ein weiterer Professor fordert die freie PK-Wahl.
«Wir sind gefangen»
St. Galler-Studie zu Anlageverhalten der PKs
Schweizer Pensionskassen verhalten sich laut einer Studie zu konservativ und verschenken dabei viel Geld. Die Untersuchung wurde von der französischen Bank Société Générale bei der Uni St. Gallen in Auftrag gegeben. Mit dynamischeren Anlagestrategien könnten die Kassen höhere Renditen erzielen und damit mehr Geld für ihre Versicherten herausholen, hiess es.
NZZ Online
PK der Swiss Re wechselt zum Beitragsprimat
Swiss Re wird die Pensionskasse für die Mitarbeitenden in der Schweiz per 1. Januar 2007 vom Leistungsprimat auf das Beitragsprimat umstellen. Das Unternehmen will damit der gesellschaftlichen Entwicklung und der in den letzten Jahren gestiegenen Volatilität der Kapitalmärkte Rechnung tragen. Swiss Re bietet ihren Mitarbeitenden auch in Zukunft eine erstklassige Altersvorsorge. Als Leistungsziel beim Eintritt in das Pensionsalter wird auch im Beitragsprimat weiterhin 70% des versicherten Lohnes angestrebt.
Swiss Re leistet zur Altersvorsorge einen Arbeitgeberbeitrag von 21% des versicherten Lohns. Die Mitarbeitenden haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Beitragsklassen 0%, 3,5% oder 7%. Die Einführung von Mitarbeiterbeiträgen wird durch Swiss Re mit einer einmaligen Lohnerhöhung von 7% per 1. April 2007 neutralisiert. Mit der Umstellung auf das Beitragsprimat erfolgt auch eine Anhebung des Pensionsalters von 60 auf 63 Jahre, um der demographischen Entwicklung zu begegnen und den heutigen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Swiss Re bei erfahrenen Experten und Führungspersönlichkeiten zu verbessern.
Mitarbeiter Info mit Details der Umstellung
Das Abenteuer Basler Pensionskasse
In einem Beitrag in der Basler Zeitung geisselt der PK-Experte Walter Spengler die Pläne der Regierung für die Revision der kantonalen Kasse. Die Aussagen im Bericht bezeichnet er als "abenteuerlich". Mit neuen Grundlagen soll die Staatsgarantie um 400 Mio. Fr. vermindert werden, was die Kasse unsicherer mache. Bereits vor zehn Jahren wurde der technische Zins von 3,5 auf 4% angehoben – mit ähnlichen Folgen. Das Leistungskonzept in Basel-Stadt ist in der Tat luxuriös. Die AG-Beiträge werden auf stolze 25% des versicherten Lohnes angehoben, die AN entrichten 8,5%.
Artikel Spengler
Arbeitgeberverband gegen «Jugendlichkeitswahn»
Die demographische Entwicklung der nächsten Jahre wird die Altersstruktur der arbeitenden Bevölkerung nachhaltig verändern. Starke Jahrgänge scheiden aus dem Erwerbsleben aus, geburtenschwache Jahrgänge folgen. Es ist heute davon auszugehen, dass wir ab etwa 2015 einen Arbeitskräftemangel haben werden, führten Vertreter des Arbeitgeberverbandes an einer Pressekonferenz aus.
Mit einer von rund 20 Fachleuten aus den verschiedensten Gebieten erarbeiteten «Altersstrategie» will der Schweizerische Arbeitgeberverband zusätzlich einen Beitrag leisten, dass auf breiter Front den Worten auch Taten folgen. Im Zentrum stehen dabei 10 vom Vorstand des Verbands verabschiedete Empfehlungen. Sie sollen die Beschäftigungspolitik auf die veränderten Bedingungen ausrichten helfen.
Schweizerischer Arbeitgeberverband, Referate
SPK-S verlangt Offenlegung der Bankgeschäfte von PK-Verwaltern
Nach dem Scheitern der Vorlage im Nationalrat will die Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerates die notwendige Konsolidierung der Pensionskasse des Bundes politisch absichern. Die Kommission lehnt daher die umstrittene Schaffung einer geschlossenen Rentnerkasse ab. In zwei Punkten hat die Kommission die Vorlage gegenüber den Beschlüssen des Nationalrates zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer korrigiert: Die Beiträge der Arbeitgeber sollen nicht mit mindestens 9% und höchstens 13,5% der versicherbaren Lohnsumme, sondern mit mindestens 11% und höchstens 14% begrenzt werden. Im Weiteren hat die Kommission präzisiert, dass die durch den Systemwechsel in besonderem Ausmass betroffenen Jahrgänge der 45-55jährigen während fünf Jahren um 1-2 Lohnprozente geringere Beiträge entrichten müssen.
Die Kommission ergänzt die Vorlage mit einer Bestimmung, welche die mit der Anlage und Verwaltung von Vorsorgegeldern betrauten Personen zur Offenlegung ihrer persönlichen Bankbeziehungen und Effektentransaktionen verpflichtet. Indem auch das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) entsprechend geändert wird, soll diese Regelung nicht nur für die Pensionskasse des Bundes, sondern für alle Pensionskassen Geltung erlangen. Medienmitteilung der SPK
Prämienbedarf in der Unfallversicherung steigt
Das Eidgenössische Departement des Innern EDI hat in der sozialen Unfallversicherung den technischen Zinssatz von 3,25% auf 3% gesenkt. Der neue Satz gilt ab 1. Januar 2007 für neue Unfälle. Dieser Schritt war aufgrund der Zinssituation und weiterer technischer Gründe angezeigt. Mit der Senkung des technischen Zinssatzes müssen jedoch höhere Rückstellungen für neue Renten gebildet werden, was den Prämienbedarf in der Unfallversicherung erhöht, schreibt der SVV.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Schuldenbericht des Bundesrates zeigt Risiken der Sozialversicherung
Der Schuldenbericht des Bundesrates macht erstmals die langfristigen Folgen der Ausuferung im Sozialbereich transparent sichtbar: Die drohende Schieflage der Sozialversicherungen könnte bis 2025 zu einer Verschuldung von 125 Milliarden Franken oder zusätzlich 15% des BIP führen. Ohne strukturelle, ausgabenseitige Reformen in diesem Bereich lässt sich die Schuldenquote nicht stabilisieren und es wird unweigerlich zur Verdrängung anderer Aufgabenbereiche wie Bildung, Verkehr, Umwelt, Landwirtschaft oder Sicherheit führen. Diese Entwicklung gefährdet grundsätzlich die Handlungsfähigkeit des Staates, schreibt die economiesuisse.
economiesuisse, Kurzbericht
Schuldenbericht
Swissfirst: Rücktritt von Thomas Matter
„Aufgrund der seit langem mit zunehmender Intensität gegen meine Person geführten Kampagne habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen, mit sofortiger Wirkung vorzeitig als CEO der Swissfirst-Gruppe zurückzutreten. Damit wird mein Aktienpaket zum reinen Finanzinvestment, das ich der Swissfirst AG im Rahmen der zu suchenden strategischen Lösung jederzeit zur Verfügung stelle. Ich gebe damit mein Lebenswerk preis, was mir sehr schwer fällt", schreibt Thomas Matter, CEO der Swissfirstin einer persönlichen Erklärung.
In der gleichzeitig publizierten Medienmitteilung der Swissfist heisst es: "Der Verwaltungsrat der Swissfirst-Gruppe nimmt Kenntnis vom Rücktritt von Thomas Matter als CEO der Gruppe. Er respektiert den Entscheid von Thomas Matter. Der Verwaltungsrat ist nach wie vor der Überzeugung, dass die anspruchsvolle Fusions-Transaktion rechtlich einwandfrei durchgeführt wurde. Die hängigen Rechtsverfahren werden zielgerichtet und ohne Beeinträchtigung des ordentlichen Bankgeschäfts weitergeführt. Ad interim wird sich die Konzernleitung aus den Herren Jürg Schäppi (CEO a.i. Swissfirst-Gruppe, CEO Bank am Bellevue), Daniel Hefti (CFO Swissfirst AG), Urs Kaufmann (CEO Swissfirst Bank AG), und Roland Maier (Swissfirst Asset Management AG) zusammensetzen."
2006 / Medienmitteilungen / Gruppe / de / Swissfirst – swissfirst
Säule 3c für die Pflegeversicherung?
Wer für die Alterspflege Geld auf die Seite legt, soll weniger Steuern zahlen: Das schlägt die FDP vor – ob dieser Anreiz genügt, um die Pflegefinanzierung zu stabilisieren, ist allerdings fraglich, schreibt die NZZ.
An die Pflege denken – und Steuern optimieren (Schweiz, NZZ Online)
Freie PK-Wahl als Allheilmittel
Obwohl zwischen dem Fall Swissfirst und der Forderung nach freier Pensionskassen-Wahl nur mit allergrösster Mühe irgend ein Zusammenhang hergestellt werden kann (das Risiko von Insidergeschäften wird es solange geben, wie es Finanzinstitute irgend einer Art gibt), wird nun auch in der NZZ dieser kalte Kaffee wieder aufgewärmt.
Die Vorsorge im Visier (, NZZ Online)
New York: On Tracking of Pensions, No Consensus
The disclosure that New York City uses two different methods to gauge its pension funds — one showing they are fully funded, and another showing a $49 billion deficit — has heaped fuel on a long-running debate over how to value pensions.
On Tracking of Pensions, No Consensus N- New York Times
Swissfirst: Maurer verteidigt sich
Der Anlagechef der Pensionskasse Rieter weist jedes Fehlverhalten im Zusammenhang mit dem Fall Swissfirst oder anderen Geschäften von sich. Jürg Maurer sieht sich vielmehr als Opfer einer Rufmordkampagne.
Tages-Anzeiger Online | Wirtschaft
NZZ online