CS Pensionskassen-Index: Minusperformance von 5,6% im Q1
Die ersten Berechnungen des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index ergeben für das 1. Quartal 2008 eine Minusperformance von rund 5.6%. Der markanteste Rückgang ist mit 3.3% im Januar 2008 angefallen, während dieser im Februar 0.5% und im März 1.8% betrug. Die BVG-Mindestrendite für das 1. Quartal beträgt 0.68%. Zwischen Pensionskassen Index und BVG Mindestverzinsung ergibt sich für diesen Zeitraum deshalb eine Differenz von 6.3%. Die detaillierten Ergebnisse werden am 28. April 2008 veröffentlicht.
Stiftung Abendrot erhöht Verzinsung
Die in Basel domizilierte Stiftung Abendrot, die sich als «nachhaltige Pensionskasse» versteht und bei ihrer Anlagepolitik soziale, ökologische und ethische Kriterien berücksichtigt, präsentiert sich laut eigener Einschätzung «in bester Verfassung». Die Zahl der angeschlossenen Betriebe ist per Ende 2007 auf 1073 (+ 2,1%) gestiegen, jene der versicherten Personen auf 7300 (+ 5,2%). Die Bilanzsumme nahm von 608,9 Mio. auf 690 Mio. Franken (+ 13,3%) zu. Auf dem Anlagevermögen 2007 wurde eine Performance von 3,7% erzielt. Das Alterskapital der Versicherten wird mit 3,5% verzinst.
Abendrot – Pensionskasse
Wirtschaftliche Lage der Pensionierten und Erwerbstätigen gleicht sich an, Armutsrisiko verlagert sich
Eine umfassende Studie hat die wirtschaftliche Situation von nahezu 1,5 Millionen Personen zwischen 25 und 99 Jahren in der Schweiz untersucht. Sie zeigt deutlich, dass es der grossen Mehrheit von Rentnerinnen und Rentnern heute wirtschaftlich gut geht und nur sehr wenige (rund 6%) von Armut betroffen sind. Das schweizerische Dreisäulensystem der Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge erfüllt seine Aufgabe gut: Die Gruppe der 55- bis 75-Jährigen ist wirtschaftlich am besten gestellt. Hingegen sind ein Fünftel der Familien mit drei und mehr Kindern, rund 40% der alleinerziehenden Frauen, ein Viertel der alleinstehenden Frauen im Erwerbsalter und junge Invalide einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt.
Die Studie von Professor Philippe Wanner (Universität Genf) im Auftrag des Bundesamts für Sozialversicherungen gibt Denkanstösse für die Sozialpolitik: Sollte die Generationensolidarität in der Finanzierung der AHV mit einem – noch zu definierenden – Solidaritätsbeitrag der Gruppe der Rentner/innen ergänzt werden? Müssen die Rahmenbedingungen für junge Familien, Alleinerziehende oder Alleinstehende verändert werden, damit sie ihr Erwerbseinkommen erhöhen können?
www.news.admin.ch – Wirtschaftliche Lage der Pensionierten und Erwerbstätigen
SBB-Pensionskasse: "Muss der Steuerzahler blechen?"
SBB Cargo ist nur das kleinere Problem der SBB. Schwerer wiegt das Loch in der Pensionskasse. Die SBB-Führung will den Steuerzahler zur Kasse bitten. Ob es so weit kommt, wird der Bundesrat demnächst entscheiden, schreibt die Berner Zeitung. Die Pensionskasse der SBB weist einen Fehlbetrag von 1,1 Milliarden Franken auf. Sollten auch noch Schwankungsreserven aufgebaut werden, fehlen 2 Milliarden Franken. Ende 2007 betrug der Deckungsgrad 92,4 Prozent. Der Steuerzahler steuerte bei der Verselbstständigung der Kasse vor bald zehn Jahren über 5 Milliarden Franken bei. Die Kasse startete damals mit einem Deckungsgrad von 100 Prozent.
espace.ch – Muss der Steuerzahler blechen?
SF: Sorge um SBB-Pensionskasse
Die SBB-Pensionskasse hat ein Finanz-Loch in Milliardenhöhe. Verursacht wurde dies durch grosszügige vorzeitige Pensionierungen und ungenügende Vermögenserträge. Seit 1999, als die Kasse vom Bund in die Selbständigkeit entlassen wurde, ist die Zahl an regulären Pensionierungen tief, wie die Sendung «Eco» berichtet.
Sorge um SBB-Pensionskasse / Schweiz / SF Tagesschau
Tages-Anzeiger: Was können Sie sich nach der Pensionierung leisten?
Bei Problemen mit der Alters-Vorsorge ist die Pensionskasse der Firma die erste Anlaufstelle. Oft lohnt sich eine zusätzliche Beratung. Im Tages-Anzeiger finden Sie eine Auswahl der häufigsten Fragen.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sozial + sicher |
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März 2008
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO waren Ende März 2008 103’777 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingschrieben, 4’680 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,7% im Februar 2008 auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 14’138 Personen (-12,0%).
www.news.admin.ch – Die Lage auf dem Arbeitsmarkt
NZZ: "Die Altersfalle – schon zugeschnappt?"
Die Geburtenrate sinkt, die Lebenserwartung steigt. Es droht, sagen Demografen, der Zusammenbruch der Sozialsysteme. Doch wie verlässlich sind die Daten? Soll man den Apokalyptikern glauben? Oder jenen, die im demografischen Wandel eine systemkonforme Entwicklung sehen?
Die Altersfalle Kultur, Aktuell, NZZ Online
Le Temps: Polémique sur la sécurité sociale des artistes
A propos de prévoyance professionnelle, les tensions entre les autorités et les milieux artistiques ne vont pas s’apaiser. L’annonce mercredi par le Conseil fédéral d’une mesure en faveur des travailleurs «atypiques», ou intermittents, est déjà décriée par les représentants des artistes.
Le Temps – culture
Taux de conversion du 2e pilier: commission du national veut baisser à 6,4%
Comme le Conseil fédéral, la commission de la sécurité sociale du Conseil national se prononce pour une nouvelle baisse du taux de conversion du 2e pilier, à 6,4%. Elle veut cependant rallonger de deux ans la période transitoire.
La commission est entrée en matière sur le projet gouvernemental par 14 voix contre 9, a indiqué vendredi devant la presse son président Jürg Stahl (UDC/ZH). Par 18 voix contre 5 et au terme de discussions «très engagées», elle a par contré décidé d’étaler l’adaptation sur cinq ans, et non sur trois ans.
Romandie News : CH/Taux de conversion
SGK-N: Neuer Anlauf zur rascheren Senkung des Umwandlungssatzes
Die im Ständerat gescheiterte Rentenkürzung bei der Zweiten Säule ist wieder aufgegleist. Die Nationalratskommission will den Umwandlungssatz zwar weniger rasch senken als der Bundesrat. Doch tiefere Renten könnten 2015 Wirklichkeit werden.
Gegen den Widerstand der Linken trat die Sozialkommission (SGK) des Nationalrates nun mit 14 zu 9 Stimmen auf die Vorlage ein, wie ihr Präsident Jürg Stahl (svp., Zürich) bekanntgab. Mit 18 zu 5 Stimmen übernahm sie dann grundsätzlich das Modell des Bundesrates.
Statt innert dreier Jahre wie die Landesregierung strebt die Kommissionsmehrheit den Satz von 6,4 Prozent aber erst fünf Jahre nach dem Inkrafttreten der Gesetzesänderung an. Bei einem Inkrafttreten Anfang 2010 gälte der neue Satz demnach ab 2015.
Abgelehnt wurden Anträge, erst im Anschluss an den Abbaupfad der 1. BVG-Revision nach 2014 mit einer Satzsenkung über vier oder sechs Jahre zu beginnen. Deutlich scheiterte auch der Vorschlag, den Umwandlungssatz nicht mehr ins Gesetz zu schreiben, sondern in die Kompetenz des Bundesrates zu stellen.
Laut Stahl blieben noch drei Anträge offen. Mit 13 zu 11 Stimmen entschied die SGK schliesslich, die Arbeiten so lange auszusetzen, bis ihre Subkommission eine Neuregelung der umstrittenen Legal Quote für die Überschussbeteiligung der Versicherten vorlegt. In der Sommersession kann der Rat die Vorlage deshalb noch nicht behandeln.
SDA-Meldung: Medienkonferenz SGK-N / NZZ
Live to 150, Can You Do It?
Take a guess. How many people are at least 100 years old in the United States? Would you believe more than 84,000 and climbing at an astonishing rate? By the time America’s baby boomers reach that milestone, there could be more than a million centenarians.
ABC News: Live to 150,
IV startet Sensibilisierungskampagne
Mit einer Sensibilisierungs- und Informationskampagne soll der Wandel der Invalidenversicherung (IV) zur Eingliederungsversicherung unterstützt werden. Die auf vier Jahre angelegte Kampagne ist ein Teil der Bemühungen, die Instrumente der 5. IV-Revision bekannt zu machen. Gleichzeitig soll sie die Wirksamkeit der Investitionen in die verstärkte Eingliederung erhöhen.
www.news.admin.ch – Sensibilisierungskampagne
Ruedi Zeller übernimmt die Leitung der Zuger Pensionskasse
Per 30. April 2008 verlässt Ruedi Zeller, stv. Direktor, die Pensionskasse Basel-Stadt. Zeller war während mehr als 20 Jahren für die PKBS tätig. Er übernimmt die Leitung der Zuger Pensionskasse und tritt sein neues Amt am 1. Mai 2008 an. Zeller besitzt das Eidg. Diplom als Pensionskassenleiter.
Pensionskasse Basel-Stadt – Online
PKBS: verkauft Anteil an St. Jakob-Park
Die Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) verkauft ihren 20-Prozent-Anteil am St. Jakob-Park per 1. Mai 2008 an die Miteigentümerin Suva. Grund: Bessere Diversifizierung des Immobilienportfolios.