A majority of pension funds have claimed to be unfazed by the ongoing crisis in the US sub-prime mortgage market, according to the results of the latest Global Pensions 100 Panel.
Asked whether they were concerned by their fund’s direct or indirect exposure to the US sub-prime mortgage market, 67% of respondents answered ’no‘.
Kapitalanlagen
Schweizer Finanzplatz soll global unter die Top 3
Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg), der Schweizerische Versicherungsverband (SVV), die Swiss Funds Association (SFA) und die Finanzplatz-Infrastruktur (SWX Group, SIS Group und Telekurs Group) haben als wichtigste Vertreter des Finanzplatzes Schweiz erstmals eine gemeinsame Zukunftsstrategie erarbeitet. Auf der Basis der heute starken Position verfolgt der Finanzplatz das Ziel, im internationalen Geschäft global unter die Top 3 vorzustossen.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Les hedge funds peuvent se marier aux structurés
Seuls 15% des institutions ont investi en hedge funds, et à peine 3% des fonds de pension britanniques. Les hedge funds souffrent non seulement des accidents de certains d’entre eux, comme Amaranth (ce que les spécialistes appellent le risque idiosyncratique). Ils ont aussi une réputation de produits chers, en raison de l’addition des frais de gestion (2%) et de performance (20%). Leur liquidité est également problématique, ainsi que leur transparence.
Le Temps – Finance
Sovereign Wealth Funds: The New Wealth Of Nations
The recent press interest in sovereign wealth funds (SWF) seems to stem from their high profile equity investments involving Blackstone and Barclays Bank. Who are these cash rich faceless entities and what are their motives? To name names, the biggest SWFs by assets include the Abu Dhabi Investment Authority ($875bn), Temasek (the Singapore government pension fund- $100bn), the China Investment Co ($1,200bn) and the Qatar Investment Authority ($40bn). These mainly Middle and Far Eastern groups are basically trust funds that can be called on to meet pension or state liabilities in the future.
Sovereign Wealth Funds: The New Wealth Of Nations – 0453
Les placements des églises protestantes
Un sondage de la Fédération des Eglises protestantes de Suisse (FEPS) révèle que seul un quart des fonds de pension protestants sont placés en favorisant des critères écologiques et sociaux. Globalement, les fonds de prévoyance des Eglises protestantes de Suisse représentent un volume de 1,2 à 1,5 milliard de francs, confirme cette enquête réalisée auprès des Eglises réformées membres de la Fédération, des œuvres d’entraide et des organisations missionnaires.
Le Temps – Finance
Kurt Schildknecht: Suche nach den Schuldigen
Die Börsenkrise weckte den Ruf nach Kontrolle riskanter Finanzinstrumente. Der Versuch, Banken durch neue Regeln sicherer zu machen, schafft nur neue Risiken, schreibt Kurt Schildknecht in der Weltwoche. «Jeder Ökonomiestudent weiss, dass mit Hilfe von Krediten das Ertrags-, aber auch das Verlustpotenzial im Anlagegeschäft deutlich erhöht werden kann. Um zu verhindern, dass Pensionskassen, Vermögensverwalter oder Fonds durch Kreditaufnahme zu grosse Risiken eingehen, wird diesen meist die Aufnahme von Krediten zur Performanceverbesserung verboten. In guten Zeiten bleibt daher deren Rendite hinter jener von Hedge-Funds oder Private-Equity-Unternehmen zurück, die sich stark verschulden können. Unsinnige Vergleiche zwischen der Performance von HedgeFunds oder strukturierten Produkten mit derjenigen der traditionellen Anlagefonds, von Vermögensverwaltern oder Pensionskassen üben Druck auf die Verantwortlichen aus. Indem sie in Hedge-Funds, Private-Equity-Firmen oder in strukturierte Produkte mit hohem Verschuldungsgrad investieren, können sie das Kreditaufnahmeverbot unterlaufen.»
Weltwoche.ch
Le Temps: Les caisses de pension gardent la tête froide face à la baisse
Très peu de changements d’allocation d’actifs pour l’instant. Les professionnels du 2e pilier ont diversifié leurs placements après la précédente crise et appris à faire le gros dos.
Le Temps – Finance
Watson Wyatt: Resultate der Manager Modellportfolios
Watson Wyatt hat kürzlich die aktuellen Resultate der Manager Modellportfolios veröffentlicht.
Die treuhänderische Verwaltung der Vorsorgegelder wird immer anspruchsvoller. Einerseits erwarten die Destinatäre eine gute relative und wenn möglich hohe absolute Performance. Andererseits ist das Angebot institutioneller Anlagelösungen kaum noch überschaubar. Zu den Angeboten von Watson Wyatt gehört die unabhängige Auswahl von Vermögensverwaltern und Anlageprodukten. Dank der globalen Vernetzung mit 75 Analysten können weltweit jährlich gut 2000 Interviews mit Portfoliomanagern vor Ort geführt werden.
Watson Wyatt führt Modellportfolios, welche die Performance der favorisierten Portfoliomanager ausweisen und veröffentlichen jährlich die unabhängig geprüften Ergebnisse. In den vergangenen 5 bis 7 Jahren konnten die ausgewählten Portfoliomanager für 19 von 20 Anlagekategorien den jeweiligen Benchmark nach Kosten übertreffen. In 4 Fällen um über 3%. Die Brochüre im Anhang zeigt die einzelnen Ergebnisse.
Watson Wyatt Resultate der Modellportolios
Dominique Ammann: Der Einsatz von strukturierten Produkten bei Pensionskassen
Strukturierte Produkte sind bei Privatanlegern offensichtlich sehr beliebt, wie die starke Entwicklung von Anzahl und Volumen der strukturierten Produkte belegt. Pensionskassen beurteilten den Einsatz dieser Instrumente differenzierter und verfügen auch über grössere Möglichkeiten, ihre Anlagebedürfnisse mit massgeschneiderten Lösungen gezielter und kostengünstiger umzusetzen. Im Beitrag von Dominique Ammann, Partner PPCmetrics, werden einige grundsätzliche Überlegungen zum Einsatz von strukturierten Produkten bei Pensionskassen dargestellt. Der Beitrag ist in der NZZ vom 28.8.07 erschienen.
Artikel Ammann
Heinz Zimmermann: «Finanzsektor hat zu wenig Eigenmittel»
Der Professor für Finanzmarkttheorie an der Universität Basel findet die Liquiditätsspritzen der Zentralbanken beunruhigend. Eigentlich sollten Eigenmittel und Ratings das gegenseitige Vertrauen der Geschäftsbanken sichern. Von kurzfristigen Aktienengagements rät er ab. Zimmermann: «(…) vor allem müssten längerfristig unter dem Aspekt der Stabilität des Finanzsektors primär die Eigenmittel einfach deutlich höher sein. Und zwar nicht nur jene der Banken, sondern auch der Versicherungen, der Pensionskassen und Hedge-Fonds. Wir haben im gesamten Finanzsektor ein Problem der Eigenmittelausstattung.»
Verlagsgruppe Handelszeitung
Les caisses de pension seraient davantage attirées avec une transparence et une liquidité supérieures
De toute évidence, les caisses de pension avaient une opinion plus contrastée que les privés à propos de l’emploi des produits structurés; elles ont aussi accès à des solutions plus ciblées, moins coûteuses et mieux adaptées à leurs besoins de placement. Dominique Ammann, PPCmetrics.
Le Temps – Supplément spécial
Performance der Anlagestiftungen unter der Lupe
Die schweizerischen Anlagestiftungen bieten dank ihres detaillierten Performancevergleichs bereits hohe Transparenz. Die publizierten Daten bieten sich aber auch an für weitergehende Analysen, wovon aber relativ wenig Gebrauch gemacht wird. Jetzt haben jedoch Prof. Manuel Ammann und Andreas Zingg von der Universität St. Gallen die Zahlen ausgewählter Gruppen wissenschaftlich untersucht und dazu interessante Ergebnisse publiziert. Analysiert wurden für den Zeitraum 1996-2006 die Obligationen- und Aktiengruppen (Schweiz und Ausland) von 13 Anlagestiftungen. Die Autoren halten dazu fest:
«Generell erzielt bei allen Sondervermögen die überwiegende Mehrheit der Anlagestiftungen eine risiko-adäquate Rendite. Allerdings resultiert bei jedem Sondervermögen für mindestens 1 bis maximal 3 Anlagestiftungen eine signifikante Underperformance. Eine genauere Betrachtung der Anlagestiftungen mit signifikanter Underperformance lässt interessante Muster erkennen. Allianz, Swiss Life und UBS erzielen bei jeweils 2 von 4 Sondervermögen eine signifikante
Underperformance. Während bei der Allianz Schwächen bei der Vermögensverwaltung von Obligationen bestehen, schneidet die UBS bei beiden Aktien Sondervermögen unvorteilhaft ab. Bei der Swiss Life fällt schliesslich auf, dass bei beiden internationalen Anlagekategorien eine Underperformance resultiert.
Die 6 Anlagestiftungen AAA, Bâloise, IST, LODH, Patria und Swisscanto erzielen bei jedem der 4 Sondervermögen mindestens eine risiko-adäquate Performance. Sehr viel seltener konnten wir systematische Selektionsfähigkeiten nachweisen. Die Outperformances konzentrieren sich auf die Obligationen Fremdwährung (IST, Swisscanto) und die Aktien Schweiz (Zürich). Bei den
Sondervermögen Obligationen Schweiz und Aktien Ausland erzielte keine Anlagestiftung eine signifikante Outperformance.
Schliesslich besteht gemäss unserer Untersuchung ein negativer Zusammenhang zwischen den Kosten und der Performance von Anlagestiftungen d.h. Anlagestiftungen mit hohen Kosten erzielen im Durchschnitt eine tiefere Nettoperformance.»
Studie Ammann / Zingg
Verdoppelung der nachhaltigen Anlagen innert Jahresfrist
Der Markt für nachhaltige Anlagen (Kollektivanlagen, Mandate, strukturierte Produkte) in der Schweiz hat per Ende Juni 2007 ein Volumen von 25.0 Milliarden Franken erreicht. Dies im Vergleich zu 12.4 Milliarden Franken per Ende Juni 2006 und 17.9 Milliarden Franken per Ende 2006. Dies geht aus einer umfassenden Markterhebung hervor, die von Ethos, SAM, Sarasin, Swisscanto, UBS, Vontobel und der ZKB in Auftrag gegeben wurde und an der 21 Schweizer Anbieter teilgenommen haben. Die Erhebung umfasst Kollektivanlagen, strukturierte Produkte und Investment Mandate, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien (ökologische, soziale und ethische Aspekte) verwaltet werden. Aus der Datenerhebung geht ausserdem hervor, dass dieser Markt, der ursprünglich von institutionellen Investoren dominiert war, zunehmend auch von privaten und Retail-Investoren geprägt wird.
Mitteilung
State Street: Trotz Subprime-Krise steigender Investor Confidence Index der Institutionellen in den USA
Das Vertrauen der Investoren stieg gemäss State Street Investor Confidence Index weltweit um 13 auf 99,3 Punkte. Massgeblich hierfür waren die nordamerikanischen institutionellen Investoren, deren Bereitschaft zu Aktienkäufen um ganze 21 Punkte auf 116,5 stieg. In Europa festigte sich dagegen die Rückzugstendenz, die bereits im letzten Monat sichtbar war: Der Index fiel um 4 auf 86,4 Punkte. Die asiatischen Investoren behielten ihre abwartende Haltung bei. Ihr Stimmungsniveau zeigte nur eine kleine Steigerung von 83,5 auf 84,1 Punkte.
ICI_August_German.pdf (application/pdf-Objekt)
Kennzahlen zum Finanzstandort Schweiz: Banken, Versicherungen und Pensionskassen
Das Eidg. Finanzdepartement hat die per August 2007 aktualisierten Kennzahlen zum Finanzstandort Schweiz publiziert. Erfasst wurden 331 Banken, 262 Versicherungen und 2770 Pensionskassen (2005). Ermittelt wurden Wertschöpfung, Beschäftigung, Vermögensverwaltung und Aussenwirtschaftsbeitrag. Ein spezieller Abschnitt befasst sich mit den Versicherungen und Pensionskassen als institutionelle Investoren. Erkennbar ist, dass die beiden Bereiche gemessen am Anlagevolumen praktisch gleichbedeutend sind. Die Kapitalanlagen der Versicherer betragen 546 Mrd. Fr., jene der Vorsorgeeinrichtungen 542 Mrd.