Eric Breval, chief executive at the Swiss Federal Social Security Fund (AHV), has confirmed that the fund’s head of asset management Edouard Dubuis will be leaving. Dubuis, who is responsible for CHF25bn (€20bn) of invested assets, will be joining his family business, Breval told IPE.
He added that one of Dubuis’s successor’s first tasks would be to create an internal management team. "Over the next few years, we will professionalise our business even further," Breval said.
News of Dubuis’s departure comes soon after a significant reorganisation at the AHV. In January, the fund was split into a social security, a disability and a military and maternity fund to prevent cross funding between the units. Each of the individual funds will have its own asset allocation, but there will be a central asset management team.
In addition to the new head of asset management, the AHV is looking for a quantitative strategist for ALM analysis – an in-house position that is "directly linked" to the reorganisation, Breval said. The fund is also looking for an investment specialist for overlay strategies with derivatives.
In einem fundierten Leitartikel verweist NZZ-Redaktor Michael Ferber auf die mit den Verordnungen zur Strukturreform für die berufliche Vorsorge drohenden Gefahren. Er hält u.a. fest: “Was das BSV auf Verordnungsstufe alles in das Gesetz hineingepackt hat, schiesst weit über das Ziel hinaus. Unter anderem beeinflusst von dem erdrückenden «Nein» des Stimmvolks beim Referendum zur Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes im März 2010 und dem Betrugsfall bei der Zürcher Beamtenkasse BVK, zeigte sich das BSV beseelt, der Branche einmal richtig «den Tarif durchzugeben». In der Folge spielten die Vertreter der Behörde beim Schreiben der Verordnungen Gesetzgeber. Dabei wurden einige Dinge zu regeln versucht, die der Pensionskassen-Führung zustehen und nicht der Aufsicht.”
“Nach der überaus heftigen Kritik aus der Branche besteht zwar berechtigte Hoffnung, dass der Bundesrat den Verordnungsentwurf an einigen Stellen korrigiert. Trotzdem dürfte die «BVG-Strukturreform» letztlich auf ein Abrücken von der sozialpartnerschaftlichen Führung der Vorsorgeeinrichtungen und auf eine gewisse Entmachtung der Stiftungsräte hinauslaufen. Zudem könnten die jetzigen Regulierungen nur ein erster Schritt sein. Wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat, führen unausgegorene, mit heisser Nadel gestrickte Gesetze und Verordnungen im Nachhinein zu «Nachbesserungen». Weitere Regulierungen wären die Folge.”
Obwohl die NZZ in der Deutschschweiz die einzige Tageszeitung ist, welche sich des Themas annimmt, ist zu hoffen, dass man in Bern die geäusserten Befürchtungen ernst nimmt. Es ist nicht einfach die “Branche”, welche um ihre “Geschäftsmodelle” fürchtet, wie dies sowohl Rossier wie Kaiser wiederholt unterstellen. Es geht um anderes um mehr.
In einem Beitrag zu den Sterbetafeln schreiben Werner Koradi und Thomas Keller in der Schweizer Personalvorsorge: “Bis anhin wurden drei öffentlich zugängliche Sterbetafeln und Rechnungsgrundlagen erarbeitet: Eidgenössische Versicherungskasse (EVK), Versicherungskasse der Stadt Zürich (VZ) und BVG. Die bisher von der Pensionskasse des Bundes PUBLICA erstellten EVK-Grundlagen werden nicht mehr weiter geführt. Dafür stellt die PUBLICA nun ihre Daten sowohl für die Erstellung der BVG- als auch der VZ-Grundlagen zur Verfügung. Die grösste Schweizer Pensionskasse beeinflusst somit die Ergebnisse beider Rechnungsgrundlagen. Die Grundlagen BVG 2010 können auf der Website www.bvg2010.ch bestellt werden. Die Grund lagen VZ 2010 werden im Herbst 2011 erscheinen.”
C.Thüring und R.Kirchhofer, PK-Experten bei LCP Libera, haben in der Schweizer Personalvorsorge 5/11 einen Beitrag zum Thema Perioden- und Generationentafeln publiziert und die Unterschiede der beiden Methode analysiert. Sie kommen zum Schluss: “Vorsorgeeinrichtungen, die ihre Vorsorgeverpflichtungen mit Periodentafeln bilanzieren, tragen der laufenden Zunahme der Lebenserwartung Rechnung, indem sie die Vorsorgekapitalien der Rentenbezüger in der Regel mit 0.5 Prozent pro Jahr erhöhen. Die Kosten der Zunahme der Lebenserwartung gehen somit zulasten der Vermögensrendite.
Mit der Generationentafel entfallen diese jährlich wiederkehrenden Kosten. Entsprechend reduziert sich die Sollrendite auf den Vorsorgekapitalien der Rentner. Die Bilanzierung mit der Generationentafel erfordert jedoch rund 4 bis 5 Prozent höhere Deckungskapitalien. Vorsorgeeinrichtungen bilden regelmässig technische Rückstellungen, um den Wechsel auf eine aktualisierte Periodentafel zu finanzieren. In den meisten Fällen dürften die vorhandenen technischen Rückstellungen jedoch nicht für einen Wechsel auf eine Generationentafel ausreichen.”
Mit Nummer 9/2011 ist die erste Ausgabe von AWP Soziale Sicherheit unter der neuen Leitung von HJ. Schenker und Daniel Schnyder erschienen. Ihre Zielsetzung umschreiben die Redaktoren wie folgt: “Aktuelle Informationen geben; Zusammenhänge und Hintergründe aufzeigen; Anregungen liefern; unterschiedliche Perspektiven vermitteln; Diskussionen anstossen und begleiten”. Zur künftigen Entwicklung halten sie fest: “Voraussichtlich im Herbst 2011 wird die «AWP Soziale Sicherheit» in einer neuen Form erscheinen. Zusammen mit Verleger und Marketingleiter wollen wir die Publikation weiterentwickeln, damit sie auch in den kommenden Jahren ihren Zweck erfüllen kann: Einen Beitrag leisten zur beruflichen Vorsorge und zur sozialen Sicherheit in der Schweiz.”
Verleger Hansjörg Saager schreibt vom “Abschluss einer Epoche” und trifft wohl den Nagel auf den Kopf, wenn er in seinem Rückblick auf die Redaktionszeit Hugs nicht nur dessen profunde Sachkenntnis hervorhebt, sondern auch seine bisweilen heftige Argumentationsweise. “Mit seinen Ecken und Kanten war es allerdings Werner Hug nicht in die Wiege gelegt worden, diplomatisch vorzugehen, wenn er seiner Meinung Ausdruck verleihen wollte. Aus diesem Grunde stiess er mit seinen Verlautbarungen bis weilen ihm an sich gutgesinnte Zeitgenossen vor den Kopf.”
Die “Liberty Vorsorge” hat unter dem Titel vorsorgeexperten.ch eine Website mit Aktualitäten zu den 2. Säulen der schweizerischen Altersvorsorge mit Schwerpunkt 2. Säule aufgeschaltet.
Die Präsentation der Swisscanto-Umfrageergebnisse am 28.5.11 in Zürich schloss mit einem sehr animierten Panel, das sich mit der Vernehmlassung zur Strukturreform befasste. Unter der Leitung von Reto Lipp diskutierten Hanspeter Konrad (Direktor ASIP), SR Bruno Frick (CVP), Stephan Wyss (PK-Experte Swisscanto Vorsorge AG, fehlt auf dem Bild), Michael Brandenberger, (CEO Complementa), Markus Hübscher (Geschäftsführer PK SBB), Martin Kaiser( BSV).
Kaiser verteidigte die Regulierungsoffensive des Bundesrates (resp. des BSV) mit dem Verweis auf das Gesetz, das für die Ausführungsbestimmungen keine andere Wahl gelassen habe. So ist ihm auch “schleierhaft”, weshalb man etwa Vorbehalte gegen die Prüfung der Vermögensverhältnisse von Stiftungsräten haben könne.
SR Frick liess verlauten, dass die Idee der “Miliztauglichkeit” offenbar abgelaufen ist. Kleine Kassen sind nach seiner Meinung nicht mehr in der Lage, die Anforderungen für eine ertragsstarke Anlage auf den heutigen Kapitalmärkten zu erfüllen. Sie befänden sich in der Hand “einer kleinen Gruppe von Consultants, die ein Quasi-Monopol” hätten; nötig seine professionelle Standards, welche diese Kassen nicht erfüllen könnten. Die Berufliche Vorsorge stellt nach seiner Einschätzung derzeit ein “heimeliges patronales Pensionskassensystem” dar, das mit den neuen Anforderungen nicht mehr kompatibel sei. “Wir brauchen weniger, aber grössere Kassen”. Den Hinweis von Konrad, dass die Statistik ein Zurückbleiben der kleinen Einrichtungen keinesfalls bestätige, machte ihm wenig Eindruck. Auch Brandenbergers Versuch, Frick eines Besseren zu belehren, blieb erfolglos.
Der Ständerat machte dem anwesenden Publikum auch klar, dass er wenig von seiner Leistung hält. “Die schweizerischen Pensionskassen sind nach meiner Meinung nicht auf dem Stand anderer Länder, wo die Erträge wesentlich besser sind, beispielsweise in Kanada”. Zahlen blieb er allerdings seinen Zuhörern schuldig. Dafür bekamen die öffentlichen Kassen gleich noch eins auf den Deckel. “Bei einer öffentlichen Kasse ist ein Verwalter mit einem Beamtenlohn und er hat mit Milliarden zu tun. Was tut er?” Offenbar stehen ihm laut Frick nur drei Optionen offen: entweder er ist ein Heiliger, unfähig oder korrupt. Meistes ergäben sich Mischungen. Die Vorstellung, unter solchen Voraussetzungen hohe Renditen zu erzielen, sei ein frommer Wunsch.
Dass diese Aussagen eines als bürgerlichen geltenden Politikers nicht auf Begeisterung stiessen, ist nachvollziehbar. Frick nahm es gelassen: “Ich habe nicht erwartet, in diesem Kreis viel Applaus zu erhalten. Sie leben schliesslich von dem System”.
Die Kritik an den Verordnungen zur Strukturreform aus den Fachkreisen konnte Frick entsprechend auch nicht nachvollziehen. Die SGK sei mit dem BSV zusammen gesessen, man habe an den Verordnungen gewisse Irrtümer und Mängel korrigiert. Man habe jetzt eine gute Verordnung. Martin Kaiser nickte bei diesen Worten begeistert, die restlichen Podiumsteilnehmer machten eher unglückliche Gesichter.
Nach den gemachten Aussagen ist wohl zu schliessen, dass die Verordnungsentwürfe grosso modo wie in der Vernehmlassung angedroht in Kraft gesetzt werden. Man wird die ärgsten Patzer und Ungereimtheiten eliminieren und den Rest unverändert lassen. Alles andere wäre mehr als eine Überraschung.
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An der Swisscanto-Umfrage 2011 mit Stichtag 31.12.2010 haben 361 (Vorjahr 278) Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögenstotal von 426 (379) Mia. Franken teilgenommen. Die Beteiligung hat damit ein Rekordniveau erreicht und unterstreicht die Bedeutung, welche der Umfrage beigemessen wird. Rund die Hälfte der Versicherten sowie rund 70% der von den Vorsorgeeinrichtungen verwalteten Vermögen werden von der Umfrage erfasst. Insbesondere im Bereich der mittleren und grossen Vorsorgeeinrichtungen weisen die Ergebnisse damit eine hohe Repräsentativität auf. Bis auf eine Ausnahme haben sich alle kantonalen Pensionskassen beteiligt und auch die Vorsorgeeinrichtungen der grossen Städte sind fast vollständig vertreten. Auf Seite der privaten Kassen ist zu vermerken, dass alle SMI-Gesellschaften mit eigener Pensionskasse teilgenommen haben.
Das Jahr 2009 war von einer raschen Erholung nach dem Crash von 2008 geprägt. Der vermögensgewichtete Deckungsgrad stieg in jenem Zeitraum von 85% auf 90% (öffentliche Kassen) und von 97% auf 105% (private Kassen). Diese Entwicklung hat sich 2010 nicht fortgesetzt: Die Deckungsgrade nahmen nur um je knapp einen Prozentpunkt auf 91% bzw. 106% zu. Die Deckungsgrade liegen damit weiterhin deutlich unter der Marke von 115%, welche von den teilnehmenden Pensionskassen (ohne Staatsgarantie) im Mittel als Ziel angegeben wird und die auch die notwendigen Schwankungsreserven enthält. Die Mehrheit der Vorsorgeeinrichtungen verfügt also nicht über eine ausreichende Risikofähigkeit für Aktienanlagen und andere Vermögenskategorien, die grösseren Kursschwankungen unterliegen.
Die unter den Erwartungen liegende Verbesserung der Finanzierungssituation ist eine Folge der schwachen Anlageperformance im Berichtsjahr. Der ermittelte Durchschnitt der 2 Performance beträgt für alle Pensionskassen-Segmente 2,95% (Vorjahr +10,3%). Dem steht eine Sollrendite von 3,7% gegenüber, mit welcher der bestehende Deckungsgrad gehalten werden kann. 41% weisen eine Rendite von unter 2,5% aus, 49% zwischen 2,5% und 5%. Das ist angesichts des hohen Renditeerfordernisses nicht genügend, um die Reserven zu verstärken. Das Ergebnis für 2011 ist auch im mittelfristigen Rahmen unbefriedigend. So zeigt die Entwicklung seit dem Jahr 2000, dass die Sollrendite nur gerade fünf Mal oder im Schnitt lediglich jedes zweite Jahr erzielt werden konnte.
Graham is a director of BT Pension Scheme Management (BTPSM), the £35 billion ($56.8 billion) pensions advisory arm of the BT Pension Scheme, the largest in the UK. Graham joined BTPSM in 2004 to help establish a team mandated to invest up to 5% of the BT scheme directly into single manager hedge funds. Graham is enthusiastic about the returns hedge funds can give to institutional investors and in particular pensions funds. “We invest in hedge funds really for the diversification, the lack of correlation that they bring to a pension fund portfolio,” she said. Graham also said the skill of hedge funds managers gives her pension scheme access to “the sort of people we otherwise wouldn’t be able to access in a pension fund portfolio”.
Als Leiter des neuen Kompetenzteams Human Capital von Mercer (Switzerland) konnte SachaCahn gewonnen werden, der zuletzt bei Zurich Financial Services als Member of Executive Staff im Bereich Compensation und Performance Management tätig war. Er verfügt über eine langjährige und umfassende Berufserfahrung in der Finanzindustrie und im Human Capital Bereich.
“Mit einer Jahresperformance von 4.1% auf dem Gesamtvermögen erzielte die Pensionskasse Basel-Stadt (PKBS) auch im Jahr 2010 ein überdurchschnittliches Ergebnis”, heisst es in einer Mitteilung der Kasse. Durchgeführte Sanierungsmassnahmen führten zu einem Deckungsgrad, welcher nun nahe bei 100% liegt. Das Vermögen beträgt knapp 10 Mia. Franken. Damit sei das finanzielle Gleichgewicht zwischen Vermögen und Vorsorgeverpflichtungen im Bereich des Staatspersonals und bei einigen angeschlossenen Betrieben wieder hergestellt.
Im Bereich Staat wurde das vom Basler Grossen Rat beschlossene Sanierungsprogramm per 31.12.2010 wirksam. Danach erhielt die Kasse vom Kanton einen Betrag von 795 Mio. Franken, welcher zu 50% von den Destinatären refinanziert wird (höherer Arbeitnehmerbeitrag bei den Staatsangestellten und Teuerungsverzicht bei den Rentenbeziehenden über die nächsten ca. 12 Jahre).
Trotz Volksnein ist eine erneute Senkung des Umwandlungssatzes unumgänglich, das hat man beim BSV längst begriffen. Die NZZamSonntag, schreibt, dass man in Bern ein Konzept für einen “fairen Umwandlungssatz” entwickelt. Dies bedeute, dass der Satz zwar wie gefordert sinken soll, diese Senkung aber zumindest für Menschen mit tiefen Einkommen abgefedert wird. Die NZZaS schreibt: In Frage kommt für BRBurkhalter dabei das Modell einer «Bonus-Rente». Nach diesem Konzept würde eine Rente künftig in zwei Teile aufgespalten, in einen garantierten Teil und einen «Bonus»-Teil, der von der finanziellen Lage der Pensionskasse abhängig wäre. In der Schweiz eingeführt wurde diese Idee von der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers, die sie bei der hauseigenen Pensionskasse anwendet. Dort erhalten die Rentner 88 Prozent ihrer Rente garantiert, der Rest wird alle drei Jahre der wirtschaftlichen Entwicklung angepasst. Bei der Einführung vor fünf Jahren belief sich der «Bonus» auf 14 Prozent, derzeit sind es nur noch 10 Prozent. Ein Vorteil dieser Lösung besteht laut BSV darin, dass bei finanziellen Schwierigkeiten automatisch auch die Rentner zur Sanierung ihrer Pensionskasse beitragen. Heute ist dies nur selten der Fall, was Burkhalter wegen der Alterung der Gesellschaft als problematisch einstuft.”
Über die Idee der Bonus-Rente hat sich am 12.5.11erstmals die zuständige Expertenkommission des Bundes gebeugt – und das Modell zur weiteren Abklärung empfohlen. Auch in diesem Gremium herrschte die Meinung vor, dass eine Senkung des Umwandlungssatzes nötig ist, dass diese aber politisch nur in Begleitung von flankierenden Massnahmen Chancen hat. Die Kommission unterstützt darum auch die anderen Kompensationsvorschläge, welche das BSV in seinem Entwurf zur Diskussion stellte. Darunter sind beispielsweise höhere Altersgutschriften und das Anheben des versicherten Lohnes. Gestützt auf diese Diskussion werden Burkhalters Fachleute ihre Vorschläge nun vertiefen, im Herbst möchte der Sozialminister dann die Anhörung dazu eröffnen. Schon heute ist freilich absehbar, dass sein Bericht heftige Kontroversen auslösen wird.
Peter Zanella, Leiter Retirement Services von Towers Watson, behandelt in einem Beitrag in der Finanz und Wirtschaft die zunehmende Bedeutung reiner Beitragsprimatspläne. Aufgrund der gesetzlichen Struktur der 2. Säule sind solche zwar auf den überobligatorischen Bereich ab 125’00 Franken limitiert (wo sie keine Leistungen des Sicherheitsfonds mehr auslösen), doch ist dieses Segment insbesondere für die grossen, international tätigen Unternehmen von hoher Bedeutung. Dies nicht zuletzt aufgrund der sich verschärfenden IAS-Regelungen, welche die übrigen Verpflichtungen aus der BV bilanzwirksam machen. Als eines der ersten Unternehmen hat Novartis solche Pläne mit Wahl der Anlagestrategie auf Jahresbeginn eingeführt, weitere dürften folgen. Die Entwicklung ist von grossem Interesse, nicht zuletzt mit Blick auf die rasch fortschreitende Reglementierung der 2. Säule, welche diese für die Unternehmen immer weniger attraktiv macht.
14 Jahre nach der Gründung will die laut eigenen Angaben weltweit erste börsenkotierte Investmentgesellschaft für nachhaltige Anlagen ihre Beteiligungen in einen Luxemburger Fonds überführen. Die Verwaltung des Fonds werde der Schweizer Privatbank Globalance übertragen, sofern die SPG-Aktionäre an der Generalversammlung vom 6. Juni dem Schritt zustimmen. Die SPG AG solle danach liquidiert werden, teilte die Gesellschaft mit. Die SPG beteiligte sich an Unternehmen, die auf den Gebieten der nachhaltigen Nutzung von Energie und Wasser, der Gesundheit und der Ressourceneffizienz tätig sind.Die SPG-Aktionäre – zu den grössten Teilhabern zählen die Sulzer Vorsorgeeinrichtung sowie die Pensionskassen der Kantone Thurgau, Glarus, Zug und Wallis – erhalten nach den Plänen Anteile am Luxemburger Globalance Sokrates Fund. Sie können die Aktien aber auch verkaufen.
Als Grund für die Neuausrichtung nannte der Verwaltungsrat die enttäuschende Wertentwicklung der SPG-Aktie. Im Zuge der Finanzkrise war der Titel von gut 400 Fr. auf 105 Fr. gefallen. 2010 resultierte ein Kursverlust 26,3 Prozent, in der Erfolgsrechnung stand ein Minus von 12,2 Millionen Franken. Der Discount der SPG-Aktie zum inneren Wert betrug zeitweise über 20 Prozent. Das heisst, die Anlagen der SPG waren einzeln über 20 Prozent mehr wert als die SPG an der Börse insgesamt.
Despite assurances to the contrary, a segment of hedge funds still has as much as $100 billion locked up and won’t allow redemptions. Most hedge fund managers that stopped all redemptions or put illiquid assets into emergency side pockets in 2008 and 2009 told investors they needed two to three years to clear their portfolios so they wouldn’t have to sell hard-to-value assets at fire-sale prices.
Industry observers said time’s up for hedge fund managers that aren’t finished liquidating their portfolios and honoring redemption requests. Most hedge funds that had liquidity problems “have gotten to the point where 95% to 99% of their portfolios are cleaned up,” said a hedge fund-of-funds manager who asked for anonymity. “There are these small dregs left in their portfolios, hedge fund rumps that don’t go away, that you don’t forget about, that are distracting and annoying, but which aren’t headline news.”