Pensionskassengeld ist gegen Verluste gesichert. Nicht so jene Altersguthaben, die auf Freizügigkeitskonti parkiert sind.
pwirth
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Vera/Pevos: Prozess zu Pensionkassen-Debakel
Vor dem Amtsgericht Olten-Gösgen hat der mehrtägige Prozess zu einer der grössten Pensionskassen-Pleiten der Schweiz begonnen. Beim Untergang der Sammel- und Anlagestiftung Vera/Pevos war 1996 ein finanzielles Loch von rund 200 Millionen Franken entstanden. Die Stiftung war in den Strudel der Immobilienkrise geraten. Betroffen waren 120 Firmen.
Vor Gericht stehen drei ehemalige Verantwortliche der Pensionskasse Vera/Pevos, ein Direktor der Genfer Versicherungen sowie zwei Angestellte einer Revisionsfirma. Das Gericht hat die Straftatbestände qualifizierte Veruntreuung, Betrug und Urkundenfälschung zu beurteilen.
Prozess zu Pensionkassen-Debakel – Tages-Anzeiger / Bericht NZZ
economiesuisse zur SBB-PK: "Keine neuen Steuergelder"
Die Fakten sind klar: Die SBB-Pensionskasse wurde 1999 mit über 12 Mrd. Franken Steuergeldern voll ausfinanziert und mit einem Deckungsbeitrag von 100 Prozent in die Unabhängigkeit entlassen. Die Steuerzahler sind damit ihrer Verpflichtung vollumfänglich nachgekommen. Nun präsentiert der Bundesrat eine Vorlage zur erneuten Sanierung der Kasse. Es steht ein Wunschkonzert von vier Varianten zur Auswahl. Bis zu 3 Mrd. Steuerfranken sollen eingeschossen werden. Aus Sicht von economiesuisse kommt dies nicht in Frage.
SBB-Pensionskasse: Keine neuen Steuergelder
SVP zur SBB PK-Sanierung: "Linker Filz hat Milliardenfolgen"
«Wegen des linken Filzes im Umfeld der Bundesbahnen und weltfremder Lösungsansätze rutschte die SBB-Pensionskasse immer tiefer ins Schlamassel. Von den vier Lösungsansätzen, welche der Bundesrat heute in die Vernehmlassung geschickt hat, ist nur eine sinnvoll. Die SBB müssen die Lösung des Problems eigenständig und ohne Bundesmittel angehen», schreibt die SVP auf ihrer Website.
080702PM, SBB PK Filz
Sanierung Pensionskasse SBB: Eröffnung der Vernehmlassung mit vier Varianten
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Sanierung der Pensionskasse SBB eröffnet. Die Vernehmlassungsvorlage stellt vier Lösungsvarianten für die Sanierung des Alters- und IV-Rentneranteils zur Diskussion. Drei davon sehen eine Rekapitalisierung der SBB durch den Bund in unterschiedlicher Höhe vor. Bei der vierten Variante erfolgt die Sanierung der PK SBB ohne Beteiligung des Bundes. Der Bundesrat gibt der Variante 3 («Erweiterte Gründungs-Ausfinanzierung») die Präferenz.
Die Deckungslücke wird überwiegend auf ungenügende Anlageerträge aufgrund der unbefriedigenden Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten in den Jahren 2001 und 2002 zurück geführt. Weiter wurden bis Ende 2006 nicht-finanzierte Leistungen – z.B. im Zusammenhang mit freiwilligen Frühpensionierungen – geleistet. Zudem macht die PK SBB geltend, dass bei der Festlegung des Fehlbetrags bei der «Ausgründung» im Jahre 1999 zwei Elemente nicht ausreichend berücksichtigt worden seien: die Pensionierung von Frauen der Eintrittsgeneration sowie die Umstellung der versicherungstechnischen Grundlagen.
Die vom Bundesrat favorisierte Lösungsvariante orientiert sich am Vorgehen bei der Publica und trägt der Tatsache Rechnung, dass die PK SBB einen hohen Anteil an Altersrentnern aufweist, welche ehemalige Bundesrentner sind. Auch die Publica erhielt vom Bund eine Einmaleinlage zur Finanzierung des fehlenden Deckungskapitals bei den Altersrentnern aufgrund der Senkung des technischen Zinssatzes von 4 auf 3,5%. Zudem trägt der Bund bei dieser Variante zwei Pendenzen Rechnung, welche die SBB im Zusammenhang mit der Gründungs-Ausfinanzierung geltend macht (Wechsel der versicherungsmathematischen Grundlagen und Eintrittsgeneration Frauen). Dies kostet den Bund 662 Millionen. Mit dem Einschuss wird ein Deckungsgrad der PK SBB von knapp 97% erreicht (basierend auf den Zahlen Ende 2007).
Sanierung Pensionskasse SBB: Eröffnung der Vernehmlassung / Medienunterlagen / Vernehmlassung
Sammelstiftungen: Preisdifferenz von 340 Prozent
Die Preisunterschiede von Pensionskassen-Sammelstiftungen sind gemäss einer Umfrage der SonntagsZeitung für das kommende Jahr 2009 «riesig». Die versicherte Lohnsumme etwa eines Handwerkerbetriebs kostet bei der teuersten Sammelstiftung fast 3,5-mal so viel wie bei der billigsten. Auch bei typischen Bürobetrieben beträgt der Preisunterschied zwischen günstigstem und teuerstem Anbieter 210 Prozent. Die Untersuchung wurde vom Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner im Auftrag der SonntagsZeitung, gestützt auf Offerten der Sammelstiftungen, durchgeführt. Im Vergleich mit der letztjährigen Untersuchung ergeben sich einige frappante Unterschiede.
SonntagsZeitung | Artikel Detailseite
Economist: The trouble with pensions
More and more people are speculating on their retirement income, even though they may not know it. According to Watson Wyatt, an actuarial consultancy, the amount of money that is saved in defined-contribution (or money-purchase) schemes worldwide will overtake the amount of money in defined-benefit (or final-salary) schemes by 2014. For a lot of people, this is going to be a problem.
The trouble with pensions | Falling short | Economist.com
ZBSA: Manuela Weichelt-Picard wird Präsidentin
Die Zuger Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard tritt per 1. Juli die Nachfolge des zurücktretenden Nidwaldner Regierungsrates Paul Niederberger als Präsidentin der Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht an. Niederberger wurde in den Ständerat gewählt.
Zug – Zisch Neue Zuger Zeitung online,
PK SH: Outsourcing der Immobilienverwaltung, neues Organigramm
Während die kantonale Schaffhauser Pensionskasse mit der Verpflichtung von Irmtraud März als Immobilien-Portfolio- Managerin der Bewirtschaftung ihrer Liegenschaften vermehrte Aufmerksamkeit schenkt, überträgt sie die bisher zum Teil von der Finanzverwaltung des Kantons Schaffhausen wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben praktisch vollständig privaten Unternehmen. So wurden die Bewohner der in der Pensionskasse stehenden Liegenschaften in der Region Schaffhausen bereits informiert, dass die Verwaltung ihrer Wohneinheiten ab 1. Juli dieses Jahres der in Neuhausen am Rheinfall niedergelassenen Stoll Trabold AG übertragen wurde. Die Ritschard Liegenschaften AG in Dübendorf übernimmt zum gleichen Zeitpunkt die Verwaltung der Liegenschaften der Pensionskasse in Winterthur und in Zürich. Laut Auskunft von Verwalter Robert Egli besitzt die Kantonale Pensionskasse weitere Liegenschaften in den Kantonen Aargau, Bern, Thurgau und St. Gallen. Diese wurden bereits bisher von privaten Immobilienunternehmen verwaltet.
Schaffhauser Nachrichten – / SHN:CH
Calpers May Sell Some Land Holdings After 31% Decline
The California Public Employees› Retirement System, the largest U.S. public pension fund, may sell part of its $2 billion in residential land holdings after the investments lost 31 percent last year amid falling home prices and forecasts of further declines. Vacant land intended for housing is losing value as new home sales drop to the lowest in 17 years. The 10 largest homebuilders reduced their land holdings by 39 percent at the end of 2007. Demand for new homes may not revive for two or three years amid a supply glut, according to a report last month by RREEF Research, a unit of Deutsche Bank AG.
Bloomberg.com: Worldwide
US: Surplus hits $111 billion
The top 100 U.S. corporate pension plans in aggregate were overfunded for the second year in a row, according to Pensions & Investments‹ review of annual reports. The plans had an aggregate funding surplus of $111.1 billion in 2007, based on projected benefit obligations, up from $37.3 billion in 2006. In 2005, the 100 plans were underfunded by $50.6 billion; in 2004, they were underfunded by $69.5 billion.
Of the top 100 plans, 64 had funding surpluses at the end of 2007, a 42.2% increase from 2006. At the height of the corporate pension funding crisis in 2002 — when the top 100 plans were underfunded by an aggregate $151 billion — there were only 14 plans with funded ratios over 100%.
Pensions & Investments
Le Temps: "La fixation du taux minimal du 2e pilier fâche tout le monde"
Premier constat, si le taux minimal retenu est de 2%, il couvrira à peine l’inflation. Il sera en outre de 1,2 point (120 points de base!) inférieur au taux actuel des emprunts à 10 ans de la Confédération, placement réputé sans risque. Quant aux 2,75% offerts cette année, ils ne devraient permettre qu’un maigre rendement réel de 0,25%, car le renchérissement moyen devrait être de 2,5%.
Cette prudence apparaît donc extrême, du moins de prime abord. Parmi les experts en caisse de pension, personne ne remet en effet fondamentalement en cause le fait que les marchés financiers ne permettent en principe pas de donner plus que les taux prévus cette année.
Jacques de Saussure: «Il est plus facile de niveler le rendement par le bas»
Le Temps: Faut-il supprimer le taux minimal?
Jacques de Saussure, associé de Pictet & Cie: Le défaut du système, tel que je le comprends, est que ce taux minimal est valable pour tous et qu’il ne doit pas poser de problème. Si l’Etat impose un minimum, celui-ci ne peut pas être ambitieux et doit tenir compte du fait que certaines caisses peuvent être moins bonnes que la moyenne. Il est plus facile de demander un rendement un peu trop bas plutôt que de risquer de voir un petit pourcentage de caisses devant faire l’objet d’un assainissement. Par conséquent, on nivelle par le bas. Et par là, on induit un comportement peu ambitieux des acteurs. C’est cela qui est un peu dommage.
Réforme totale proposée
«Il faut entièrement revoir le système des retraites», estime Ulrich Grete, qui officiait jusqu’à fin 2007 comme président du Fonds de compensation de l’AVS. Partant du constat que la rente assurance vieillesse moyenne est actuellement de moins de 2000 francs par mois, il remarque que de nombreuses personnes âgées ne disposent aujourd’hui pas du minimum vital, évalué à 3000-3300 francs par mois. Et cela même avec le complément que leur assure le 2e pilier.
Ulrich Grete préconise par conséquent de porter les rentes AVS à 3000 francs au moins, «car le rôle de l’Etat est d’assurer le minimum à ses citoyens», a-t-il expliqué au Temps. Le 2e pilier deviendrait du même coup facultatif.
Le Temps – Finance
Le taux qui compte…
Avec sagesse, la Commission fédérale LPP à qui incombe la responsabilité de formuler une recommandation sur le taux d’intérêt sur l’épargne des assurés a décidé de reporter son choix à l’automne. Gare aux décisions hâtives en décalage avec la réalité des marchés financiers. Et éloignées de la réalité des caisses!
Le Temps – Finance
EU Pensions Directive: The different approaches adopted by Members States
In 2008, the EC plans to review how Member States have implemented the provisions of the Pensions Directive. In advance of this review, the Committee of European Insurance and Occupational Pensions Supervisors (CEIOPS) has published the findings of its own review of this matter. Separately, the UK Government also consulted on its implementation of the cross-border provisions of the Directive. That consultation ended in December 2007 and its response has finally been published.
CEIOPS has also published the findings of a survey it conducted on different Member States’ funding requirements. Later this year (possibly in July), the Commission plans to consult on how (if) to apply a common solvency standard to pension funds. The CEIOPS’ report should help inform that consultation.
The main points of interest from the three publications in this Watson Wyatt survey.
Watson Wyatt Worldwide, Pensions News Filter
Betriebliche Altersversorgung: Ein Trumpf im "War for Talents"
Immer mehr Unternehmen nutzen die betriebliche Altersversorgung als wirksames Instrument des Personalmanagements, um Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und zu binden.