Die PKE – Pensionskasse Energie- schreibt in einer Medienmitteilung: “Frau Clivia Koch, CEO der PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft und der PKE Vorsorgestiftung Energie, Zürich, hat beschlossen, sich beruflich neu zu orientieren und die PKE per Ende April zu verlassen. Der Verwaltungs- und Stiftungsrat danken Frau Koch für ihren mehrjährigen, engagierten Einsatz und wünschen ihr viel Erfolg bei der weiteren beruflichen Entwicklung.
Bis zur Neubesetzung der Position des CEO wird Herr Ronald Schnurrenberger, Pensionskassenspezialist und Direktor der KPMG AG in Zürich, die Gesamtführung der PKE sicherstellen.
Im Weiteren haben der Verwaltungs- und der Stiftungsrat die beiden offenen Positionen in der Geschäftsleitung der PKE besetzt. Die Leitung des Bereichs Versicherungen übernimmt ab Herbst 2009 Frau Elsbeth Kirchhofer. Frau Kirchhofer hat eine langjährige und breite Karriere im Personalwesen durchlaufen und zuletzt als Leiterin Human Resources bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG, Luzern, gearbeitet. Die Leitung des Bereichs Kapitalanlagen übernimmt ab Juni 2009 Herr Rolf Ehrensberger. Herr Ehrensberger ist ausgewiesener und erfahrener Vermögensverwalter und war zuletzt als Head Credit Europe bei der Swiss Re, Zürich, angestellt. Frau Kirchhofer und Herr Ehrensberger werden Einsitz in die Geschäftsleitung der PKE nehmen. Der Bereich „Finanzen + Prozesse“ wird weiterhin von Bernard Rasper, Mitglied der Geschäftsleitung, geführt.
Kurt Baumgartner, Verwaltungsratspräsident / Dr. Rolf Bösch, Stiftungsratspräsident.”


Kurt Gfeller vom Schweiz. Gewerbeverband schreibt in einem Beitrag auf der Website des sgv u.a.: “Der sgv erwartet von den Aufsichtsbehörden, dass sie strukturell gesunde Pensionskassen (Kassen mit einem eher tiefen Rentneranteil, die Ende 2007 einen Deckungsgrad von über hundert Prozent auswiesen) nicht unnötig unter Druck setzen und diesen ausreichend Zeit einräumen, um auf sanftem Weg aus der Unterdeckung zu gelangen. Das Einfordern von Beitragserhöhungen ist nur dann angebracht, wenn sich eine Pensionskasse bereits vor Ende 2007 in einer schwierigen Ausgangslage befand (Unterdeckung bei ungünstiger Altersstruktur) oder wenn die nächsten Jahre ergeben sollten, dass sich die Unterdeckung mit Ertragsüberschüssen nicht beseitigen lässt.” 