Adrian Gröbli wird neuer Leiter Personenversicherung des SVV
Der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) hat Adrian Gröbli (46) zum neuen Leiter Personenversicherung und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er tritt die Nachfolge von Roland Müller an, der in die Geschäftsleitung des Arbeitgeberverbandes wechselt. Gröbli wird den Bereichen Lebensversicherungen, Unfallversicherung, Krankenversicherung, Geldwäscherei sowie dem medizinischen Dienst vorstehen. Heute ist Adrian Gröbli Leiter Kollektivleben und Mitglied der Direktion von Zurich Schweiz sowie Mitglied der Kommission Soziale Fragen des Schweizerischen Versicherungsverbandes.
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BSV – Gesetzgebung und parlamentarische Geschäfte im Internet
Das Bundesamt für Sozialversicherung bietet im Internet als neue Dienstleistung eine Zusammenstellung von parlamentarischen Vorstössen und Bundesratsgeschäften an, die einen Bezug zu Kinder-, Jugend-, Alters-, Familien- und Generationenpolitik haben. Die Zusammenstellung wird nach jeder Session des Parlamentes aktualisiert.
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Motion: Schaffung einer eidg. Beobachtungsstelle für die Altersvorsorge
Der Bundesrat wird beauftragt, eine eidgenössische Beobachtungsstelle für die Altersvorsorge zu schaffen. Diese Stelle soll damit beauftragt werden, in den nächsten fünf Jahren Lösungen für die Finanzierung der Sozialversicherungen auszuarbeiten. Ihre Hauptaufgabe soll darin bestehen, wissenschaftliche Analysen zu erstellen und die langfristigen finanziellen Auswirkungen zu beziffern. Die Beobachtungsstelle sollte hauptsächlich aus folgenden Organen hervorgehen, die in diesem Bereich bereits existieren:
– ausserparlamentarische beratende Eidgenössische Kommission für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung;
– ausserparlamentarische beratende Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit;
– ausserparlamentarische beratende Eidgenössische Kommission für die berufliche Vorsorge;
– ausserparlamentarische beratende Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen.
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Motion: Die Anstellung von älteren Arbeitnehmern unterstützen
NR Térèse Meyer schreibt in ihrer Motion: «Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament eine Änderung des Gesetzes über die berufliche Vorsorge vorzulegen. Darin soll festgelegt werden, dass für Arbeitgeber gleichbleibende Beitragssätze gelten; der Anstieg des gesamten Beitragssatzes je nach Alterskategorie der Angestellten soll jedoch nicht geändert werden.
Folgende Grundsätze sollen weiterhin gelten:
– Das vom BVG angestrebte Sparziel soll weiterverfolgt werden.
– Der Beitrag des Arbeitgebers muss mindestens gleich hoch sein wie die gesamten Beiträge aller seiner Arbeitnehmer (Art. 66).
– Es müssen Übergangsbestimmungen eingeführt werden, damit keine Angestellten benachteiligt werden.
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Parlament. Initiative: Lineare Altersgutschriften während der gesamten Berufstätigkeit
NR Serge Beck schreibt zu seiner Initiative: «Im Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge soll schrittweise bis zum Ende der Eintrittsgeneration eine einheitliche und altersunabhängige jährliche Gutschrift auf dem Altersguthaben vorgesehen werden. Der Grundsatz gleicher Beiträge von Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin ist beizubehalten.» Beck begründet seine Initiative mit der schwierigen Situation der über 50jährigen auf dem Arbeitsmarkt. Er schlägt eine Uebergangsfrist von 20 Jahren vor.
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US: Divestment focus shifts to Iran
Public pension funds across the country are battling state legislation that would require them to divest from companies doing business in Iran — a set of securities that could comprise up to 25% of the MSCI EAFE index. If some of the bills are passed in their broadest forms, institutions might be forced to sell nearly $18 billion in affected assets. Federal law prohibits most U.S. companies from doing business in Iran, and the bills being introduced now focus on foreign-based firms. However, some state legislatures are paring the reach of their bills to focus solely on energy-related stocks, which greatly reduces the amount and number of stocks that would have to be sold.
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California’s teacher pension fund faces $19B shortage
The California teacher pension system faces a $19.6 billion funding gap during the next three decades, despite three years of strong investment returns, according to a new report. That means teachers, school districts and the state will need to boost contributions to the nation’s second-largest public pension system, the actuarial consulting firm Milliman reported.
The funding gap is narrowing for the California State Teachers› Retirement System and the nearly 800,000 teachers it covers, the report said. The long-term deficit was projected at $24.2 billion as recently as 2004, but double-digit investment gains reduced the expected shortfall. With $168 billion in assets, CalSTRS can cover 87 percent of its pension obligations, up from 82 percent in 2003, the firm said. That is nearly at the current average of 88 percent coverage for 125 state retirement systems surveyed this year by Wilshire Consulting.
Auf dem Weg zur integrierten Aufsicht
Mit dem Schweizer Solvenztest (SST) und der Konkretisierung des neuen Aufsichtsrechts hat das Bundesamt für Privatversicherungen BPV wichtige Etappen auf dem Weg zu einer modernen Aufsicht erreicht. In einem nächsten Schritt werden nun SST, die noch weiter zu entwickelnde qualitative Aufsicht sowie traditionelle Instrumente zu einer integrierten Aufsichtsarchitektur verdichtet, die kombinationsfähig ist sowie agil und transparent eingesetzt werden kann. An der Jahresmedienkonferenz stellte die neue BPV-Direktorin Monica Mächler das neue Konzept vor und skizzierte die Herausforderungen, welche die Aufsicht in den nächsten Jahren zu meistern hat.
Die Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2005 – Wachstumsverlangsamung
Gemäss Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) beliefen sich die Gesamtausgaben für die Soziale Sicherheit 2005 auf 135,5 Milliarden Franken. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgaben damit um nominal 2,7% gestiegen. Dies entspricht der niedrigsten Zunahme seit 1999. Die Wachstumsverlangsamung ist zum grossen Teil auf geringere Aufwendungen für die Arbeitslosenversicherung (ALV) zurückzuführen. Die Sozialausgabenquote, d.h. der Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandprodukt (BIP), wird damit für 2005 auf 29,7 Prozent geschätzt.
The McKinsey Quarterly: An Interview with the President of the Chilean Pension Reform System
In this interview, Mario Marcel, chairman of the government commission whose recommendations formed the basis of the draft legislation, explains why Chile’s defined-contribution system will be one component of a wider pension regime in the future. He describes the likely impact of the proposed changes, the lessons for the outside world, and some of the challenges yet to come.
Link to The McKinsey Quarterly.
Swisscanto-Umfrage: Die Pensionskassen versprechen zu viel
Die Vorsorgewerke profitieren von der guten Börse. Doch ihre Erträge sind weiter deutlich schlechter als angestrebt. Daher knausern viele Kassen bei den Leistungen für die Versicherten, schreibt der Tages-Anzeiger zu den Ergebnissen der Swisscanto-Umfrage.
Swisscanto-Umfrage: Schweizer Pensionskassen mit Schutzschild
Die repräsentative Umfrage der Swisscanto bei den Schweizer Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass 2006 eine Netto-Performance von durchschnittlich 6,36 Prozent erwirtschaftet wurde.
NZZ: Gérard Fischer zum Fall Gemini
Die NZZ geht in ihrem Aritkel über die Swisscanto-Umfrage auch auf Aeusserungen von Gérard Fischer, CEO der Swisscanto, über die Vorgänge bei der Gemini-Sammelstiftung ein. «Der Chef der Swisscanto Holding AG, Gérard Fischer, referierte anlässlich der Präsentation der Pensionskassen-Studie über Probleme bei der Corporate Governance, was sozusagen nach einer Klärung von Verhältnissen in eigener Sache rief. Denn Oskar Leutwyler, der bis vor wenigen Tagen die Swisscanto Vorsorge AG führte und die Ergebnisse dieser Studie hätte vortragen sollen, verlor seinen Job (vgl. NZZ vom 18. 5. 07). Fischer sagte, Swisscanto habe den Kauf der von Carl Helbling und Leutwyler angebotenen Gemini Personalvorsorge AG abgelehnt, weil dieser Mantel-Gesellschaft über mehrere Jahre Broker- und Betreuungsentschädigungen – etwa von Rückversicherern – zugeflossen seien, die den Destinatären der Gemini Sammelstiftung gehörten. Swisscanto habe die Vertragsverhältnisse eingehend analysiert. Vermutlich werde das Bundesamt für Sozialversicherungen kommende Woche informieren.»
NZZ: Gérard Fischer zum Fall Gemini
Die NZZ geht in ihrem Aritkel über die Swisscanto-Umfrage auch auf Aeusserungen von Gérard Fischer, CEO der Swisscanto, über die Vorgänge bei der Gemini-Sammelstiftung ein. «Der Chef der Swisscanto Holding AG, Gérard Fischer, referierte anlässlich der Präsentation der Pensionskassen-Studie über Probleme bei der Corporate Governance, was sozusagen nach einer Klärung von Verhältnissen in eigener Sache rief. Denn Oskar Leutwyler, der bis vor wenigen Tagen die Swisscanto Vorsorge AG führte und die Ergebnisse dieser Studie hätte vortragen sollen, verlor seinen Job (vgl. NZZ vom 18. 5. 07). Fischer sagte, Swisscanto habe den Kauf der von Carl Helbling und Leutwyler angebotenen Gemini Personalvorsorge AG abgelehnt, weil dieser Mantel-Gesellschaft über mehrere Jahre Broker- und Betreuungsentschädigungen – etwa von Rückversicherern – zugeflossen seien, die den Destinatären der Gemini Sammelstiftung gehörten. Swisscanto habe die Vertragsverhältnisse eingehend analysiert. Vermutlich werde das Bundesamt für Sozialversicherungen kommende Woche informieren.»
Swisscanto-Umfrage: Schweizer Pensionskassen mit Schutzschild
Die repräsentative Umfrage der Swisscanto bei den Schweizer Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass 2006 eine Netto-Performance von durchschnittlich 6,36 Prozent erwirtschaftet wurde.