image Andreas Zingg, Vorsitzender des Kommission für soziale Fragen des SVV, hat vor den Medien die Sicht der Lebensversicherer zu Fragen der Vorsorge in der Schweiz dargelegt. Zu den behandelten Kernthemen – 3-Säulen-Konzept, Sozialpartnerschaft, Wettbewerb und Transparenz, Systemsicherheit, Optimierung der BV, entwickelte er die Positionen des Verbands. Im einzelnen legte er dar, dass die Versicherer klar hinter dem 3-Säulen-Konzept stehen. Eine Flexibilisierung des Rentenalters wird als wünschbar bezeichnet. Detailliert ging Zingg auf die Sozialpartnerschaft ein und betonte, dass der SVV voll hinter dieser stehe. “Der SVV sieht in der Parität und Mitbestimmung akzeptierte, vertrauensbildende Elemente der obligatorischen und umhüllenden beruflichen Vorsorge.” Seine Aussagen zum Thema Systemsicherheit: “Der SVV steht zum Vollversicherungsvertrag. Dieser entspricht den Bedürfnissen insbesondere der KMU, da er maximale Sicherheit gewährleistet. Zudem sind KMUs vielfach nicht bereit oder in der Lage, Vorsorgerisiken selber zu tragen. Parameter: Wir setzen uns für entpolitisiert festgelegte und ökonomisch korrekte Parameter ein. Die kapitalgedeckte Vorsorge basiert auf dem Äquivalenzprinzip, welches unter anderem durch überhöhte Umwandlungssätze gefährdet wird. Aufsicht: Der SVV befürwortet in der beruflichen Vorsorge längerfristig eine starke zentrale, fachlich professionelle Direktaufsicht.”

Referat Zingg