«Wenn derzeit über die finanzielle Schieflage vieler Pensionkassen debattiert wird, sind die Mitverursacher, die Rentnerinnen und Rentner, kein Thema. Sie stehen in der Schweiz unter besonderem Schutz. Kaum ein Politiker wagt es, sich mit ihnen anzulegen. Wer es mit dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe verscherzt, so die Überlegung, wird es bei den nächsten Wahlen büssen», schreibt Daniela Decurtins, stv. Chefredaktorin des Tages-Anzeigers. Sie fordert, jetzt Überlegungen anzustellen, wie Rentner zur Sanierung von Kassen beitragen können, was insbesondere für solche mit hohem Rentneranteil notwendig sei, andernfalls die Aktiven noch stärker belastet würden.
Medien
LeTemps: "Souplesse accrue pour les caisses de pension"
Depuis la présentation en septembre dernier des nouvelles prescriptions de placement de l’OPP2 qui entreront en vigueur au 1er janvier 2009, de nombreuses critiques se sont élevées. En effet, alors que les fonds de hedge funds traversent une des pires périodes de leur histoire, le nouveau texte mentionne explicitement les investissements alternatifs et les autorise à hauteur de 15% dans les portefeuilles des caisses de pension. Toutefois, malgré ce timing un peu malheureux, il serait faux et dangereux de ne pas pousser l’analyse de la nouvelle OPP2 un peu plus loin: de nombreuses limites ont été supprimées pour favoriser la diversification internationale, la part de l’immobilier a été réduite et la responsabilité de l’organe suprême fortement renforcée.
Pascal Frei, CFA Senior consultant, PPC Metrics, Sébastien Brocard, CIIA Investment consultant, PPC Metrics
LeTemps
Rudolf Strahm: Empörung statt Nachdenken
In einem Artikel für den Tages-Anzeiger empört sich der frühere Preisüberwacher über die neuen Anlagerichtlinien für Pensionskassen, welche auf den 1.1.2009 in Kraft treten werden. Etwas Fachkenntnis und Praxiserfahrung hätte ihn zur Einsicht führen müssen, dass aufgrund der neuen Vorschriften kein Zwang zur Umschichtung der Anlagen verbunden ist und das Gesetz im wesentlichen den Status Quo festhält, wie er von den Aufsichtsämtern so auch bereits akzeptiert wird. Im Übrigen sind strukturierte Produkte und Hedge Funds auch nicht generell mit höheren Risiken belastet wie Aktien (wie jeder Besitzer von UBS-Papieren weiss). Hingegen birgt ein überdimensionierter Immobilienbesitz Liquiditätsrisiken. Es fällt auch auf, dass SP- und Gewerkschaftsexponenten bei den Themen Mindestzins und Umwandlungssatz stets mit Nachdruck auf die hohen, zu erzielenden Renditen pochen, beim Thema Risiko hingegen auf konservativen Anlagen beharren.
Artikel Strahm
Prof. Brugger: Mehr AHV – Reduktion der 2. Säule
In einem Interview mit der Berner Zeitung erläutert Prof. Brugger sein Modell für eine Revision der AHV, welche von einer Abschaffung der überobligatorischen 2. Säule begleitet sein soll. Auszug aus dem Interview:
Wollen Sie generell die AHV ausbauen und stattdessen die 2.Säule abspecken, wie das insbesondere die Linke anstrebt?
Brugger: Die 2.Säule möchten wir besser definieren. Wir möchten eine klare Trennung zwischen dem obligatorischen und dem überobligatorischen Teil, was heute nicht der Fall ist. Die 2.Säule soll für alle obligatorisch sein mit einer Obergrenze von etwa 90’000 Franken. Damit würden rund 90 Prozent aller Arbeitnehmer versichert. Selbstständigerwerbende sollen sich freiwillig beteiligen können. Wer sich darüber hinaus versichern möchte, soll dies auf freiwilliger Basis via 3.Säule tun. Wobei dann zu diesem Zweck die steuerlichen Begünstigungen ausgebaut werden müssten.
Unter dem Strich änderte sich dabei aber kaum etwas.
Doch, wir hätten klare Verhältnisse und mehr Transparenz. Die 2.Säule ist überreguliert. Sie finden in der Schweiz kaum jemanden, welcher hier noch den Durchblick hat. Die 2.Säule hat sich zu einem Wildwuchs von Regulierungen entwickelt. Deshalb schlagen wir vor, das Gesetz radikal zu vereinfachen. Andere Länder sind mit gutem Beispiel vorangegangen.
Asip, der Verband der autonomen Pensionskassen, hat auch einen konkreten Vorschlag einer solchen Vereinfachung publik gemacht. Passiert ist aber nichts.
Asip hat unseren Vorschlag zur Vereinfachung des BVG verdankenswerterweise aufgenommen. Aber vermutlich steht Asip in einem Interessenkonflikt. Nicht alle seiner Mitglieder sind an einer grösseren Transparenz interessiert. Mit einer höheren Qualität und Professionalität, besseren Vorschriften und einer professionellen Überwachung der Solvenz könnte man das ganze System vereinfachen. Weil aber im Gesetz viele Punkte nicht geregelt sind, versucht man die Mängel mit zusätzlichen Regulierungen zu beheben, was dann zu Überregulierung und Wildwuchs führt.
Berner Zeitung
Pensionskassen-Rating: "Die unbekannte Integral-Stiftung macht das Rennen"
Das Pensionskassen-Rating 2008 des Tages-Anzeigers hat einen überraschenden Sieger: Die wenig bekannte Sammelstiftung Integral schneidet am besten ab, vor all den grossen, tonangebenden Vorsorge-Einrichtungen wie jenen von der Migros, Swiss Re und der Stadt Zürich. Nicht am Paradeplatz wurde in den vergangenen drei Jahren für Versicherte am meisten Wert geschaffen, sondern in einer Randregion. Die Integral-Stiftung hat ihren Sitz in Thusis. Von da aus bedient sie 214 kleinere und mittlere Firmen aus der Südostschweiz mit rund 1800 Mitarbeitern. Aber dieses Jahr wird auch Integral nur die Minimal-Dividende ausschütten können: Im Oktober stürzte ihr Deckungsgrad auf 80 bis 85 Prozent. Bei so viel Aktien war das nicht verwunderlich. Da ist nur zu hoffen, dass es bald zu einer Konjunktur- und Börsenerholung kommt, Erich Solenthaler im Tages-Anzeiger schreibt.
Tages-Anzeiger
Sven Ebeling: «Stiftungsräte sind besorgt, aber gefasst»
Sven Ebeling, Leiter des Geschäftsbereichs Investment Consulting bei Mercer, hat sich in einem Interview im Tages-Anzeiger im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das PK-Rating ausführlich über die aktuelle Situation bei den Vorsorgeeinrichtungen vor dem Hintergrund der Finanzkrise geäussert. Tages-Anzeiger: Was wollen die Stiftungsräte von Ihnen wissen? Ebeling:
Sie stellen Fragen wie: «Können wir weitermachen wie bisher? Welche Massnahmen müssen allenfalls ergriffen werden? Muss die Anlagestrategie geändert werden?» Hier möchten sie unsere Unterstützung haben. Pauschalantworten gibt es jedoch nicht. Jede Pensionskasse muss separat analysiert werden.
Welche Gefühle prägen die Fragen? Haben die Stiftungsräte Angst? Nein. Sie sind besorgt, aber gefasst und gehen sachlich an die Probleme heran. Die Entwicklung kommt nicht ganz unerwartet. Doch im Oktober hat sich die Lage verschärft, was viele Stiftungsräte zum Handeln veranlasst hat. Diese haften ja persönlich für einen allfälligen Schaden, den sie der Kasse absichtlich oder fahrlässig zufügen. Sie wollen deshalb Antworten auf Fragen haben, die sich aus der angespannten finanziellen Lage ihrer Kasse ergeben.
Tages-Anzeiger
NZZ: "Rund zehn Prozent der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen mit einer erheblichen Unterdeckung"
In einem Beitrag mit Aussagen prominenter PK-Experten diverser grosser Beratungsbüros (Watson Wyatt, Complementa, Mercer) stellt die NZZ die aktuelle Lage der Schweizer Pensionskassen dar. Für Michael Brandenberger (Complementa) ist es eine ausgemachte Sache, dass es bei einzelnen der rund 2700 Schweizer Vorsorgewerke zu Sanierungsmassnahmen kommt. Derzeit liege der Anteil der Schweizer Vorsorgewerke mit einer erheblichen Unterdeckung (<90%) im einstelligen Prozentbereich. Willy Thurnherr von Mercer schätzt den Anteil auf 10%. Angesichts der Situation und des bevorstehenden Jahresabschlusses werden laut Peter Zanella (Watson Wyatt) in einigen Stiftungsräten bereits Sanierungsszenarien vorbereitet. Er schätzt die kumulierte Summe an Nachschussgeldern auf mehrere Milliarden Franken. 3 bis 4% des gesamten Volumens in der zweiten Säule könnten die stark geschwächten Kassen in jedem Fall auf sich vereinen.
Unter den Pensionskassen-Managern herrsche ein Grundkonsens, an der Asset-Allocation in der Krise nichts zu ändern, sagt Daniel Gloor, Abteilungschef Vermögensverwaltung bei der Personalvorsorge des Kantons Zürich (BVK). Für eine Pensionskasse sei es unmöglich, sich einer solch negativen Marktentwicklung wie im Oktober zu entziehen. Nun müsse man über das Tagesgeschäft hinausschauen. In allen Krisen zuvor habe es sich bewährt, an der Asset-Allocation festzuhalten, da die Aktienkurse wieder gestiegen seien. Auch sei bei angeblich sicheren Anlagen wie Staatsanleihen die Auswahl begrenzt, und die Preise seien zurzeit enorm hoch. Letztlich gehe es nun darum, die Nerven zu behalten.
BSV-Mitteilungen über die BV Nr. 108
Die Ausgabe Nr. 108 der BSV-Mitteilungen über die Berufliche Vorsorge enthalten u.a. Hinweis über die neuen Grenzbeträge, den Mindestzins 2009, die Beitragssätze des Sicherheitsfonds, die neuen Anlagevorschriften sowie zur Botschaft des Bundesrates zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen PKs.
Im Teil Rechtsprechung werden eine Reihe von Urteilen im Bereich BV besprochen und der Anhang enthält diverse aktualisierte Masszahlen und Tabellen.
Hinzuweisen bleibt auf eine Stellungnahme zum Thema «Vorbezug mit nachfolgender Frühpensionierung und Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit für einen neuen Arbeitgeber. Rückzahlung und Einkauf?» Das BSV prüfte folgende Situation: Eine 59-jährige Person erhielt einen Vorbezug zum Erwerb von Wohneigentum, bevor ihr eine von der Vorsorgeeinrichtung ihres ehemaligen Arbeitgebers ausgerichtete Frührente gewährt wurde. Später nahm sie die Erwerbstätigkeit für einen anderen Arbeitgeber wieder auf. Sie ist der Vorsorgeeinrichtung ihres neuen Arbeitgebers angeschlossen.
Zwei Fragen stellen sich in diesem Fall: 1. Ist die Rückzahlung des vorbezogenen Betrags noch möglich?2. Ist ein Einkauf noch möglich? Das BSV kommt zum Schluss, dass weder eine Rückzahlung noch ein Einkauf möglich ist.
BSV Mitteilungen Nr. 108
Alarmmeldungen im Blick
Werner Vontobel spricht – mit Unterstützung von Martin Janssen – von der «Fehlkonstruktion» 2. Säule. Janssen wiederholt den schon mehrfach geäusserten Vorwurf, die technischen Parameter in der Beruflichen Vorsorge (Umwandlungssatz, technischer Zins) seien zu hoch. Das führe zu einer Umverteilung zwischen den Generationen. «Während das Vorsorgekapital der Erwerbstätigen mit etwa 2 Prozent pro Jahr verzinst wird, und sie alle Anlagerisiken tragen müssen, beanspruchen die Rentner 5 Prozent, ohne dass sie ein Risiko tragen. Hier baut sich seit mehr als zehn Jahren eine Blase auf, die eines Tages – aus Sicht der Schweiz – mit einem viel grösseren Knall platzen wird als die heutige Finanzkrise.» Die Lösung des Problems für Janssen: Freie Pensionskassenwahl.
Interview Janssen / Artikel Vontobel
Berne présente aux cantons une facture de plusieurs dizaines de milliards
Le Conseil fédéral veut contraindre les caisses de pension publiques à atteindre un taux de couverture de 100%. Beaucoup trop cher, répliquent élus et experts.
Tribune de Genève
ASIP warnt vor Panik
«Minus 13 Prozent. Um so viel haben die Vermögen der zweiten Säule seit Anfang Jahr abgenommen. Mindestens. Jede zweite Pensionskasse ist inzwischen in eine Unterdeckung geraten. Konkret heisst das: Die vorhandenen und angelegten Gelder reichen gegenwärtig nicht aus, um alle laufenden und künftigen Renten zu garantieren. Trotzdem mahnt der Pensionskassenverband Asip zur Ruhe. «Es besteht nach wie vor kein Grund, in Panik zu verfallen», sagt Verbandsdirektor Hanspeter Konrad. Sein Hauptargument: Das Pensionskassengeschäft ist ein langfristiges Geschäft, und die Verluste auf den Aktien sind nur Buchverluste. Mit der Zeit sollte die Rendite wieder steigen,» schreibt der Tages-Anzeiger.
Tages-Anzeiger
Prof. Janssen: "Man rechnet mit falschen Zahlen"
In der Weltwoche lässt sich Prof. Janssen über die düsteren Aussichten der Pensionskassen aus. Zitat: «Das wirkliche Problem liegt in falschen technischen Grundlagen: Man rechnet mit einer zu tiefen Lebenserwartung und mit zu hohen Zinsen. Der Kapitalstock der Zweiten Säule liegt im Moment bei rund 550 Milliarden Franken. Versprochen werden aber über 100 Milliarden Franken mehr. Man rechnet mit falschen Zahlen, damit alles viel besser aussieht, als es tatsächlich ist. Seit mindestens zehn Jahren weiss man, dass unser Vorsorgesystem nicht mehr im Lot ist. Da wächst eine enorme Blase heran.»
Und warum tut die Politik nichts? «Weil es unangenehm ist. Weil man die Renten kürzen müsste. Der Mindestumwandlungssatz, mit dem das angesparte Kapital in eine Rente umgerechnet wird, soll von heute 6,8 Prozent bis zum 1. Januar 2011 auf 6,4 Prozent gesenkt werden. Obwohl man genau weiss, dass 6,4 Prozent schon heute viel zu hoch sind. Da brennt die Lunte einer Zeitbombe, die – gemessen am betroffenen Kapital – vermutlich gefährlicher ist als das ganze Problem der UBS. Und trotzdem unternehmen die Politiker praktisch nichts.»
Weltwoche
HandelsZeitung: "2009 wird der Sack zu gemacht"
«Immer höhere Zinsen, immer tiefere Prämien: Dieser Trend bei der beruflichen Vorsorge dürfte zu Ende sein. Nach den happigen Verlusten am Finanzmarkt treten sowohl Assekuranz wie Pensionskassen auf die Bremse», schreibt Samuel Gerber in der HandelsZeitung.
HandelsZeitung
Christoph Oeschger, Avadis: «Man könnte den Mindestzins streichen»
Die Senkung des Mindestzinssatzes bringt nichts, kritisiert Avadis-Geschäftsführer Christoph Oeschger in einem Interview mit der HandelsZeitung. Viel effizienter wäre ein Verzicht auf den Zinssatz. Alternativen Anlagen wie Hedge-Fonds sagt der Pensionskassenspezialist düstere Zeiten voraus. Auszüge aus dem Interview.
Müssen Pensionskassen saniert werden?
Oeschger: Die Sanierung von Pensionskassen könnte leider zum Thema des Jahres 2009 werden. Ein substanzieller Teil der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen war Ende Oktober unterdeckt. Wir gehen davon aus, dass die Situation ähnlich sein wird wie 2002. Eine Sanierung kann für die einzelnen Versicherten brutal sein. Aber wenn die Märkte nicht die erwartete Entwicklung bringen, gehört es zum professionellen Führen einer Pensionskasse, schnell aktiv zu werden.
In den letzten Jahren investierten die Pensionskassen viel Geld in alternative Anlagen, also Hedge-Fonds, Private Equity, Immobilien oder Rohstoffe. Wird sich dieses Anlageverhalten wieder ändern?
Oeschger: Ja. Insbesondere die Hedge-Fonds stehen wohl vor einer Zäsur. Viele Verantwortliche nahmen Hedge-Fonds oder Absolute-Return-Produkte ins Portefeuille, weil sie als krisenresistenter galten. Jetzt machen sie sich Gedanken darüber, ob die Fonds brachten, was man sich von ihnen versprach. Meine Vermutung ist, dass nicht alle Pensionskassen diese Frage mit Ja beantworten werden. Hedge-Fonds liefen zwar etwas weniger schlecht als Aktien, aber das wird vielen Pensionskassen nicht reichen. Dazu spielen andere Argumente eine Rolle: Wer in Hedge-Fonds investiert, ist in den Medien viel eher ein Thema, ausserdem gibt es wohl auch moralisch gewisse Bedenken. Sogar erfolgreiche Hedge-Fonds werden darum massiv unter Druck geraten.
Der Bundesrat hat soeben den BVG-Mindestzins auf 2% gesenkt. Nimmt das etwas Druck weg?
Nein, die Senkung des Mindestzinses bringt überhaupt nichts.
Weshalb?
Oeschger: Ob eine Pensionskasse ein Viertelchen mehr oder wenig verzinsen muss, spielt finanziell keine Rolle. Sicher, es bringt viel, ein Zeichen zu setzen, man kann zeigen, dass es schlecht steht. Aber ich frage mich schon: Ist es richtig, dass gewisse kluge Leute einige Mal im Jahr um einen runden Tisch sitzen und diskutieren, ob ein Satz von 1,75 % besser wäre als einer von 2,0%?
Könnte man den Mindestzins streichen?
Oeschger: Die Pensionskassen können mit dem Mindestzins leben, aber selbstverständlich, man könnte ihn streichen. Der beste Zins wäre der Nullzins. Dann würden die Pensionskassen einfach weitergeben, was sie verdient haben.
Handels-Zeitung
Unia: "Pensionskassen enteignen"
In einem Artikel der Unia-Zeitung «work» fordert Olivier Fahrni den sozialistischen Umbau der Schweiz, inkl. «Enteignung der Pensionskassen».