Albert Steck schreibt in der NZZ am Sonntag über eine Studie von McKinsey zu den von Schweizer Pensionskassen erzielten Renditen im internationalen Vergleich.
Nun hat die Beratungsfirma McKinsey & Company den Erfolg unserer Pensionskassen erstmals unter die Lupe genommen. Der Befund ist ernüchternd: Allein seit 2008 hätten die Kassen zwischen 50 und 95 Mrd. Fr. mehr verdienen können. Auf diesen Betrag kommt Studienautor Robin Matthias, Partner von McKinsey in Zürich, indem er die Renditen der Schweizer Vorsorgewerke mit denjenigen der Niederlande und Kanadas vergleicht.
«Unsere Gegenüberstellung zeigt, dass die Renten aus der zweiten Säule um 12 % bis 24 % höher ausfallen könnten», sagt Matthias. Ein durchschnittlicher Rentner käme damit auf ein Zusatzeinkommen von 3500 bis 6900 Fr. im Jahr. Ein stolzer Betrag – vor allem angesichts des dramatischen Rentenschwunds der letzten Jahre.