Der Fall Swissfirst zieht weitere Kreise: Der Chef der Rieter-Pensionskasse, Jürg Maurer, versteuerte per Ende 2004 ein Vermögen von 69 Millionen Franken. Dank Investitionen an der Börse, erklärt er gemäss Berner Zeitung.
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Christine Egerszegi: Aufsicht muss verbessert werden
In der Affäre um die umstrittenen Verkäufe von Swissfirst-Aktien kann laut der Aargauer FDP-Nationalrätin Christine Egerszegi Missbrauch nicht ausgeschlossen werden. Sie verlangt eine bessere Kontrolle der Pensionskassen.
Tages-Anzeiger Online | Wirtschaft
NZZ am Sonntag: Swissfirst in Bedrängnis
Im Zusammenhang mit der umstrittenen Fusion zwischen Swissfirst und Bellevue macht die Swissfirst in verschiedenen Zeitungen Aussagen, die nachweislich nicht stimmen, schreibt Charlotte Jacquemart in der NZZ am Sonntag.
NZZ Online
Was an der Fusion Swissfirst – Bellevue irritiert
Das beim Zusammengehen der beiden Finanzboutiquen Swissfirst und Bellevue gewählte Verfahren mag unternehmerisch attraktiv sein, birgt aber das Risiko einer Ungleichbehandlung der Aktionäre in sich. Mit der Ausweitung der Affäre auf die Sammelstiftung Fundamenta zeichnen sich noch weitere Verstrickungen ab, schreibt die NZZ.
NZZ Online
USA: Finanzierungslücken bei der Altersvorsorge
Der derzeit angeschlagene Optimismus der Amerikaner hat auch mit dem eher verhangenen finanziellen Ausblick auf ihr Alter zu tun. Sowohl in der staatlichen Social Security wie in der beruflichen Vorsorge sind die abgegebenen Leistungsversprechen nicht voll finanziert. Privat sparen die Amerikaner ebenfalls zu wenig.
NZZ Online
Trägerschaftsstrategie für die bernischen Kassen
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die Trägerschaftsstrategie für die Bernische Pensionskasse und für die Bernische Lehrerversicherungskasse genehmigt. Der schon vom Bundesrecht geforderte hohe Grad an Autonomie der bereits als öffentlich-rechtliche Anstalten des Kantons Bern organisierten Pensionskassen wird gewahrt. Gleichzeitig verlangt der Regierungsrat eine sichere, der Risikofähigkeit der Kassen angepasste Strategie bei der Anlage des Vorsorgevermögens.
Medienmitteilung des Kantons Bern
NZZ: Fatale Verstrickungen der Sammelstiftung Fundamenta
Die Affäre um die Bank Swissfirst und ihren Chef Thomas Matter ist vielschichtiger als bisher vermutet. Neue Fragen um die Corporate Governance von Pensionskassen wirft das vom «Blick» aufgedeckte Beziehungsnetz zwischen der Swissfirst und der über ein Anlagevermögen von rund 130 Mio. Fr. verfügenden Sammelstiftung Fundamenta auf.
Fatale Verstrickungen der Sammelstiftung Fundamenta
Fundamenta-Gemeinschaftsstiftung bei Swissfirst beteiligt
Eine weitere Pensionskasse hat wegen umstrittener Verkäufe von Swissfirst-Aktien eine externe Untersuchung angeordnet. Es handelt sich um die Fundamenta Gemeinschaftsstiftung in Olten, wie deren Präsident und Ständeratspräsident Rolf Büttiker am Freitag einen Bericht der Zeitung «Blick» bestätigte.
baz.ch – Basler Zeitung Online
Wer hat sein BVG-Konto vergessen?
«Vergessene» Altersvorsorge von mehreren Milliarden Franken lagert auf sicheren Konti. Doch die Pensionierten könnten ihr Sparkapital jederzeit abrufen.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sozial sicher
SF Tagesschau – Fundamentalkritik an Pensionskassen
Ulrich Grete, der Chef des Ausgleichsfonds der AHV, schaltet sich in die Swissfirst-Affäre ein. In den Stiftungsräten der Pensionskassen seien Stümper am Werk, sagt er. Um das Problem zu lösen, müsse die Zahl der Pensionskassen drastisch verkleinert werden.
SF Tagesschau –.
Swissfirst: Die Position der Bank
Der Chef der Swissfirst Bank sieht sich wegen der Art und Weise der Fusion mit der Bank am Bellevue mit harscher Kritik konfrontiert. Keiner schaut mehr durch. Die Hauptvorwürfe und die Position der Bank.
Cash
Swissfirst: Klarstellungen einiger Pensionskassen
Die Auskunftsfreude von Pensionskassen und anderen Institutionen, die sich seinerzeit von Swissfirst-Aktien trennten, ist gemäss eines Berichts von Werner Enz in der NZZ unterschiedlich. Helsana und die Coop-Pensionskasse bestätigten die von Matter am Mittwoch offengelegte Information, dass sie nur einen Teil der Beteiligung – in beiden Fällen jeweils die Hälfte – veräussert hatten. Die zweitgenannte Pensionskasse verkaufte nach der Ankündigung der Swissfirst/ Bellevue-Fusion mit Gewinn nochmals 50 000 Titel. Ähnlich ging die Siemens-Pensionskasse vor, nachdem sie (am 9. September 2005) 390 000 Aktien zum Preis von 60 Fr. verkauft hatte; der Einstandswert habe Fr. 52.75 betragen. In diesem Frühjahr sind dann, wie der Sprecher im Detail ausführte, weitere 100 000 Aktien (zum Preis von 99 Fr.) veräussert worden, und weitere 100 000 Titel werden noch gehalten.
Die Siemens-Pensionskasse habe sich schon im Sommer 2005 mit Beschluss des Stiftungsrats dafür entschieden, die Position an Swissfirst zu reduzieren. Die Bereitschaft zum Verkauf sei vor dem September-Deal gegenüber Swissfirst signalisiert worden. Von verschiedener Seite wurde klargestellt, die Möglichkeit zum Verkauf sei unter Berücksichtigung der relativ schlechten Liquidität im Swissfirst- Titel wahrgenommen worden. Dabei habe man taktisch agiert und nicht alles auf einen Schlag verkaufen wollen, weil im Zusammenhang mit der Kaufofferte seitens von Swissfirst von der «Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft» die Rede gewesen sei. Die Gefahr einer weiteren Austrocknung des Marktes infolge des Schnürens von Aktienpaketen sei hierbei mit ins Kalkül einbezogen worden.
National Leben sowie die Pensionskassen von Roche und Rieter schliesslich wollten keine näheren Angaben machen.
NZZ Online
Swissfirst CEO Matter nimmt Stellung
Der Bankier Thomas Matter äusserte sich gegenüber der Handels-Zeitung erstmals zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen und sieht sich als Opfer einer Kampagne. "Es gab weder für die Pensionskassen noch für deren Vertreter irgendwelche Anreize, sei dies in Aktien, Optionen oder auf andere Weise.»
Er nahm auch Stellung zum Vorwurf, er habe bei der Fusion der Banken Swissfirst und Bellevue die Pensionskassen "über den Tisch gezogen". Die Pensionskassen hatten zwischen dem 5. und 9. September 2005 rund die Hälfte ihrer Aktien verkauft, damit die Transaktion überhaupt zustande kam. «Ich habe alle betroffenen Parteien mit einem einheitlichen Wording über die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft orientiert und ihnen gesagt, dass die Transaktion nur zustande komme, wenn dieser strategische Partner einen Mindestprozentsatz erwerben könne», sagt Matter. Die Investoren hätten wegen des Insidergesetzes nicht im Detail über den Deal informiert werden dürfen. «Jeder Investor war völlig frei zu entscheiden, ob und wie viele Aktien er veräussern wollte.»
Unverständlich ist für Matter die Behauptung, der Kurssprung der Swissfirst-Aktien nach der Transaktion sei voraussehbar gewesen. «Das war auch für uns eine Überraschung.» Ein neues Gutachten des Basler Finanzmarktexperten Heinz Zimmermann kommt zum Schluss, dass der Kurs sowohl hätte steigen als auch sinken können.
Presseportal
Deutsche Bank: currencies can be the saviour for unfunded pension plans.
Deutsche Bank says currencies can be the saviour for unfunded pension plans. In new research titled “Currencies: Pensions Saviour?”, the bank suggests foreign exchange is the answer to future pension fund problems caused by underfunded pension plans. According to Bilal Hafeez, global head of FX strategy and author of the report, foreign exchange “should be viewed as an asset class similar to bonds and equities” as its long-term systematic returns are “comparable, if not better” and it has greater liquidity than both.
Based on evaluations of the FX market over the last 20 years Deutsche suggests that for global portfolios to benefit the most from foreign exchange, allocations to FX should be comparable to those of bonds and equities, i.e. 20%-30%.
Deutsche suggests FX can save pensions
Grosse Renditeunterschiede in der Säule 3a
Gebundene Vorsorge lohnt sich, vor allem für Fondssparer. Die Wahl des passenden Produkts ist dabei entscheidend. Am Besten schneiden die Gemeinschaftsprodukte der Kantonalbanken, der Migrosbank und Bank Coop ab. Die Lösungen der Grossbanken landeten meist im Mittelfeld, während die Swiss-Life-Produkte stets das Schlusslicht bilden. Selbst im Drei- und Fünfjahresvergleich treten Renditeunterschiede von mehreren Prozentpunkten pro Jahr auf. Wegen des Zinseffekts wirken sich solche Unterschiede auf die Dauer stark aus.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sparen
