Strukturierte Produkte in der steuerbegünstigten Vorsorge werden 2008 einen Innovationsschub erleben, wie die «Stocks»-Umfrage zeigt.
pwirth
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Arbeitslosenversicherungsgesetz: Teilrevision geht in die Vernehmlassung
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung für eine Teilrevision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes eröffnet. Mit Anpassungen auf der Beitrags- und auf der Leistungsseite soll eine längerfristige Finanzierung der Versicherung sichergestellt werden.
admin.ch – Arbeitslosenversicherungsgesetz
Pension Funds Had Banner Year, Watson Wyatt’s Pension Risk Index Finds
With pension funds making significant gains, fewer large employers face high degrees of financial risk because of pension liabilities, according to a Watson Wyatt analysis of FORTUNE 1000 companies that sponsored defined benefit pension plans in 2006. Despite recent market volatility in asset values and discount rates, pension funds are expected to again fare well when final 2007 numbers are known.
Watson Wyatt United States – News | Press Releases
BSV Mitteilungen zur Beruflichen Vorsorge Nr. 103
Die Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 103 des BSV behandeln u.a. Fragen der Säule 3a; die neue AHV-Nummer; für die BV wichtige Änderungen der AHV-Verordnung; das Kreisschreiben Nr. 17 der EStV zur WEF. Stellungnahmen werden abgegeben zu den Sollzinsen auf dem Vorbezug für den Erwerb von Wohneigentum und zur Weiterversicherung in der Säule 3a. Hinzu kommt die Behandlung diverser Rechtsfälle. Festgehalten wird, dass die Grenzbeträge in der BV für 2008 keine Änderung erfahren.
BSV – Berufliche Vorsorge und 3. Säule – Aktuell, Mitteilungen Nr. 103
BSV Mitteilungen zur Beruflichen Vorsorge Nr. 103
Die Mitteilungen über die berufliche Vorsorge Nr. 103 des BSV behandeln u.a. Fragen der Säule 3a; die neue AHV-Nummer; wichtige, für die BV wichtige Änderungen der AHV-Verordnung, das Kreisschreiben Nr. 17 der EStV zur WEF. Stellungnahmen werden abgegeben zu den Sollzinsen auf dem Vorbezug für den Erwerb von Wohneigentum und zur Weiterversicherung in der Säule 3a. Hinzu kommt die Behandlung diverser Rechtsfälle. Festgehalten wird, dass die Grenzbeträge in der BV für 2008 keine Änderung erfahren.
BSV – Berufliche Vorsorge und 3. Säule – Aktuell, Mitteilungen Nr. 103
Roche not interested in pan-EU pension funds but pools assets in 3 countries
Swiss pharmaceutical group Roche does not plan to take advantage of the IORP Directive and set up any pan-European pension arrangements because there is a lack of credible products available, according to the head of its global benefits management. Speaking at the Multi Pensions 2007 conference in Amsterdam, Roelof Kistemaker said Roche had not set up any cross border pension arrangements yet – and is not likely to be one of the first. ‹If one member of the board of directors asked for a pan-European scheme we would do it but we would not be number one in the list,› he said. ‹I have not seen a decent case put forward by anyone yet,› he said.
The IORP Directive, which is in place virtually all over the European Union, encourages the set up of cross-border or even Pan-European pension schemes.
This legislation however has actually prompted Roche to close a cross-border pension arrangement which the pharmaceutical company used to run for the UK and Ireland. The reason was that the transposition on the IORP Directive in the UK requires that schemes operating in any way other than purely domestically have to be fully funded at all times.
Roche however has pooled the assets of pension schemes in Luxembourg, Switzerland and Germany worth a total 6 bln sfr in a bid to cut costs.
Kistemaker told Thomson Investment Management News that the pooled resources are managed by UBS and are invested in 10 different investment strategies including foreign and Swiss bonds and equities.
He said Roche would finance more pooling arrangements in the future, but only if it makes financial sense to do so.
Kistemaker said the most difficult aspect of managing a pan-European pension arrangement is not the pooling of assets but managing the differences between different legal systems and the various definitions of pension schemes, especially when it comes to defined contribution schemes.
And even if Roche managed a pan-European scheme, it would still have to deal with other pension schemes based outside the EU.
‹What you do in Europe is not necessarily a solution in the USA or in Asia,› he said.
Roche’s global pension assets amount to 11.6 bln sfr, while its liabilities are at 14.5 bln sfr.
Thomson Investment Management News (Registrierung)
Le Temps: Les caisses de pension échappent au piège du «subprime», pas à ses effets indirects
Les institutions de prévoyance estiment leurs rendements à une maigre fourchette de 1 à 2,5% cette année. «Il sera très difficile pour les caisses de retraite d’atteindre cette année leurs exigences minimales de rendement», estime Eric Breval. Le constat du directeur du fonds de compensation de l’AVS est largement partagé par les gérants du 2e pilier. Même si elles n’ont pas été piégées directement par les dérivés hypothécaires américains réunis sous le qualificatif de «subprime», nombre de caisses de pension suisses peineront à finir l’année avec plus de 2,5% de gains leur permettant de verser le minimum exigé par la loi. «Les portefeuilles affichent entre 1% et 2,5% de rendement, selon Bernard Laperrousaz, gérant institutionnel chez Lombard Odier Darier Hentsch & Cie (LODH). Il ne sera pas évident d’atteindre le taux minimal pour les caisses restées dans une configuration classique de leurs investissements, basée sur les placements à revenus fixes et le franc suisse.» LODH gère 70 milliards de francs d’avoirs institutionnels. L’indice SMI, très volatil ce semestre, gagne moins de 1% sur l’année, et les rendements de la Confédération à 10 ans ne dépassent pas 2,9%.
Le Temps – Finance
Ulrich Grete plädiert für Volkspension
In einem Interview mit der NZZ spricht sich der scheidende Präsident des AHV-Ausgleichsfonds, Ulrich Grete, für die Abschaffung der obligatorischen 2. Säule aus. Deren Aufgabe sollte nach seiner Meinung durch die AHV übernommen werden. Die AHV-Mindestrente könnte damit auf 3000 Fr. erhöht und gleichzeitig die jetzt freiwillige berufliche Vorsorge von vielen einschneidenden Vorschriften befreit werden.
Grete argumentiert in der NZZ u.a. wie folgt:
«Das System der obligatorischen Altersvorsorge muss als Ganzes den heutigen und zukünftigen Strukturen entsprechen und sollte dem Ziel genügen, im Alter eine wirklich den Existenzbedarf sichernde Rente zu leisten. Im Bereich der obligatorischen beruflichen Vorsorge kommt es immer häufiger vor, dass die angesparten Kapitalien nicht rentendeckend sind. Gesprochene Renten müssen zum Teil aus den Prämien der Erwerbstätigen bezahlt werden. Verantwortlich dafür sind die politisch definierten Eckwerte – ein zu hoher Umwandlungssatz und ein zu hoher Mindestzins – und der Staat, der seine Beiträge an öffentlichrechtliche Pensionskassen nicht laufend voll bezahlt hat. Zudem gibt es in der beruflichen Vorsorge einen Teil, der wie die AHV obligatorisch ist, und einen überobligatorischen Teil. Ich finde es nicht sinnvoll, gleichzeitig zwei verschiedene obligatorische Vorsorgesysteme zu haben. Die Versicherten zahlen die Betriebskosten doppelt. Das müsste nicht nötig sein.»
«Die Einnahmen der AHV müssten erhöht werden, dafür fielen die BVG-Beiträge für tiefere Einkommen und Einkommensteile bis etwa 45 000 Franken pro Jahr und die Ergänzungsleistungen weg. Heute sind bereits Jahreseinkommen ab 19 000 Franken BVG-pflichtig, obwohl Löhne in dieser Höhe nur zu einer geringen Pensionskassenrente führen. Das ist ein Unsinn.»
«Die berufliche Vorsorge, die nach dem Kapitaldeckungsverfahren finanziert sein sollte, funktioniert heute schon zum Teil auch nach dem Umlageverfahren. Seit mehr als zehn Jahren wird das System der Kapitaldeckung der Renten schleichend korrumpiert. Alle Politiker und alle Verbände wissen genau, dass der Umwandlungssatz von 7,2 Prozent, der jetzt auf 6,8 oder 6,4 Prozent gesenkt werden soll, eigentlich 5,6 Prozent betragen müsste. Aber es fehlt der Mut, dafür einzustehen. In einer freiwilligen beruflichen Vorsorge würden die Stiftungsräte diese Sätze selbst bestimmen. Vor allem die jüngere Belegschaft könnte sich gegen unrealistische Versprechen wehren. Dadurch könnte die berufliche Vorsorge wieder zu einem echten Kapitaldeckungsverfahren zurückkehren.»
Gehrig und Dörig verteidigen Kauf der AWD durch die Swiss Life
Bruno Gehrig, Präsident der Swiss Life, und CEO Rolf Dörig verteidigen in einem Interview in der NZZ am Sonntag den Kauf des Finanzberaters AWD. Die Verbreiterung der Spitze des Versicherungskonzerns halten sie für notwendig-
«Gemischtes Doppel» (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Universität St. Gallen plant Governance Index für Schweizer Pensionskassen
Pension Fund Governance stösst in der Öffentlichkeit und in den Medien auf grosses Interesse. Allerdings beschränkt sich die Diskussion meistens auf Loyalitätsfragen in der Vermögensverwaltung. Dies ist jedoch nur ein Aspekt der Pension Fund Governance. Pension Fund Governance umfasst das gesamte System der Führung einer Vorsorgeeinrichtung. Prof. Manuel Ammann und Andreas Zingg von der Universität St. Gallen untersuchen in einer Studie, wie gut Schweizer Pensionskassen geführt sind. Dazu wird ein Governance Index (der Swiss Pension Fund Governance Index (SPGI)konstruiert, welcher die Qualität der Führung von Pensionskassen anzeigen soll. Zudem wird untersucht, ob zwischen dem Indexwert und der Performance einer Vorsorgeeinrichtung ein Zusammenhang besteht.
Der Index basiert auf einer schriftlichen Umfrage. Die teilnehmenden Pensionskassen erhalten eine detaillierte Auswertung ihres Governance Indexwertes im Vergleich zu allen teilnehmenden Pensionskassen. Zudem besteht die Möglichkeit, Publikationen der Universität St. Gallen über Schweizer Pensionskassen kostenlos zu beziehen. Die Daten der Umfrage werden vertraulich behandelt. Bei Interesse können die Unterlagen zur Umfrage per Mail bei Andreas Zingg (andreas.zingg@unisg.ch) bestellt werden.
Beitragsprimat auch für dezentrale Verwaltungseinheiten des Bundes
Der Bundesrat hat die Anschlussverträge der dezentralen Verwaltungseinheiten verabschiedet. Sie regeln die Einzelheiten zwischen der Pensionskasse des Bundes PUBLICA und den dezentralen Verwaltungseinheiten des Bundes nach dem Wechsel ins Beitragsprimat. Zudem hat der Bundesrat das PUBLICA-Gesetz formell auf den 1. Juli 2008 in Kraft gesetzt. Damit sind die Rechtsgrundlagen zur Neuordnung der beruflichen Vorsorge beim Bund nun vollständig.
www.news.admin.ch – Beitragsprimat
Finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen im Jahre 2006
Das BSV hat bei den Aufsichtsbehörden der beruflichen Vorsorge wie in den Vorjahren eine Umfrage zur Unterdeckung der Vorsorgeeinrichtungen durchgeführt. Daraus geht hervor, dass sich Ende 2006 noch 77 Kassen oder 2.6% in Unterdeckung befanden. Ende 2005 waren es noch 111 Vorsorgeeinrichtungen oder 3.4% gewesen. Bezogen auf die Bilanzsumme der Vorsorgeeinrichtungen beläuft sich die Unterdeckung auf rund 17.3 Milliarden Franken.
Bei den Kassen ohne Staatsgarantie betrug die Unterdeckung Ende 2006 noch rund 2.65 Milliarden Franken, wovon der grösste Teil auf zwei bedeutende Vorsorgeeinrichtungen mit erheblicher Unterdeckung (unter 90%) fällt. Von diesen zwei Ausnahmen abgesehen ist das Problem der Unterdeckung bei den Kassen ohne Staatsgarantie somit weitgehend verschwunden. Bei den Kassen mit Staatsgarantie fehlten Ende 2006 rund 14.7 Milliarden Franken. Im Vorjahr waren es noch 16.3 Milliarden Franken gewesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass viele Kassen mit Staatsgarantie einen Deckungsgrad unter 100% aufweisen, weil sie nie vollständig ausfinanziert worden sind.
www.news.admin.ch – Berufliche Vorsorge: Finanzielle Lage VE
Carbon Disclosure Projects institutioneller Anleger
Die Ethos Stiftung und Pictet Asset Management legen die Ergebnisse der im Rahmen des Carbon Disclosure Projects (CDP) bei den 50 grössten kotierten Schweizer Unternehmen durchgeführten Umfrage zu deren Strategie betreffend Klimawandel vor. Die Auswertung der Umfrage zeigt, dass sich heute die meisten Unternehmen mit dem Klimawandel befassen. Die getroffenen Massnahmen betreffen aber in der Regel lediglich die Produktion und nicht die ganze Wertschöpfungskette des Unternehmens.
p191d_071122_Carbon_Disclosure_Project_st_Swiss_Survey.pdf (application/pdf-Objekt)
Credit Suisse 1a Immo PK erhöht Anlagerendite auf rund 7%
Der Immobilienfonds Credit Suisse 1a Immo PK (CS 1a Immo PK) hat im Geschäftsjahr 2006/2007 (per 30. September) die Anlagerendite von 5,7% auf rund 7,0% gesteigert. Dabei stieg der Nettoinventarwert je Anteil auf CHF 1120 gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 1047 (exkl. Ausschüttung). Aus der unveränderten Ausschüttung von CHF 52.00 resultiert eine leicht höhere Ausschüttungsrendite von 4,1 %. Am Fonds dürfen sich nur registrierte, steuerbefreite Vorsorgeeinrichtungen mit professioneller Tresorerie (Pensionskassen) beteiligen.
CS – News & Presse / Pressemitteilung
Handelszeitung: Helvetia pocht auf Eigenständigkeit
Stefan Loacker, CEO der Helvetia, ist überzeugt, dass der Konzern eigenständig bleibt und eine langfristige Überlebenschance hat – allen Übernahmegerüchten zum Trotz, schreibt die Handelszeitung.