“economiesuisse unterstützt die Senkung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vor­sorge. Ein tieferer Umwandlungssatz trägt massgeblich zur nachhaltigen Siche­rung der zwei­ten Säule bei, weil er der stei­gen­den Lebenserwartung und den tat­säch­lich möglichen Renditeaussichten Rechnung trägt”, heisst es in einer Mitteilung des Verbands. Weiter wird festgehalten: “Der zu hohe Umwandlungssatz führt da­zu, dass heu­te mehr ausbezahlt wird, als einbezahlt wurde. Er höhlt somit die zweite Säule aus und führt zu einer versteckten Umverteilung zwischen den Erwerbstätigen und den Rent­nern. Das Verhältnis zwischen Jung und Alt wird dadurch unnötig strapaziert. Ohne An­passung des Um­wand­lungs­satzes wären Vorsorgeeinrichtungen gezwungen zu­sätz­liche Bei­träge zu verlangen und somit die Umverteilung weiter zu verstärken. Das liegt nicht im In­teres­se der Erwerbstätigen”.

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