Die «Angestellten Schweiz» freuen sich gemäss eigener Aussage auf ihrer Website, dass der Bundesrat den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge auf 2,75% erhöht hat. Diese 2,75% seien auf Grund der guten Ertragslage bei den Pensionskassen allerdings «das absolute Minimum». Sollte sich die Ertragslage weiter positiv entwickeln, seiim nächsten Jahr eine weitere Erhöhung ein Muss. Die Angestellten Schweiz fordern die Pensionskassen mit guten Erträgen auf, jetzt zusätzlich eine einmalige Zusatzverzinsung des Alterskapitals auszurichten. Damit würden auch die Rentner von der guten Ertragslage profitieren.
Versicherte
Fehlende Teilzeitstellen für Mütter
Rund 75’000 Mütter suchen in der Schweiz eine Teilzeitanstellung. Sie könnten vielen Firmen helfen, Lücken in der Belegschaft zu schliessen, schreibt die NZZaS.
23’000 Vollzeitstellen mehr (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Le partage du deuxième pilier entre conjoints divorcés reste ardu si l’avoir a servi à acheter la résidence principale du ménage
La loi exige le partage de la rente en cas de divorce. Elle exige aussi le remboursement à la caisse de retraite en cas de réalisation de la maison familiale si celle-ci a été acquise avec une contribution LPP. Si la vente se conclut par une perte, son partage est ardu.
Le Temps – Finance
avenir suisse: «Magische Altersgrenze» muss fallen
In der Schweiz fehlen bald Arbeitskräfte: Damit die Leistungsfähigen über das Pensionsalter hinaus arbeiten, müssen die Anreize verändert werden. Zwei Drittel der 55- bis 64-Jährigen stehen in der Schweiz noch im Arbeitsleben: ein im internationalen Vergleich schwer zu
steigernder Rekord. Angesichts des absehbaren Mangels an Arbeitskräften aufgrund der demografischen Entwicklung wird die
Schweiz deshalb als eines der ersten Länder die «magische Altersgrenze » von 65 Jahren aufheben müssen, schreibt avenir suisse in ihren Mitteilungen.
avenir_aktuell_aug07_p8.pdf (application/pdf-Objekt)
Weniger psychische Probleme in der Schweizer Bevölkerung
Der Schweizer Bevölkerung geht es psychisch besser als noch vor zehn Jahren. Dies geht aus dem neuesten Monitoring-Bericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums hervor. Über die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer bezeichnen ihr Wohlbefinden und ihre Ausgeglichenheit als hoch. Erhöht hat sich die Anzahl der Personen, die psychologische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen.
medienmitteilungen.bfs
Bericht zur Alterspolitik
Der Bundesrat hat einen umfassenden Bericht über eine künftige Alterspolitik verabschiedet, der verstärkt auf die Ressourcen der älteren Menschen setzt. Es handelt sich nicht um einen Aktionsplan, sondern um eine Strategie. Diese beschränkt sich nicht auf den Kompetenzbereich des Bundes; Kantone, Gemeinden und weitere Partner werden ebenfalls eingebunden. Der Bericht wird nun dem Parlament vorgelegt, das über das weitere Vorgehen zu entscheiden hat.
Der Bericht beleuchtet die Situation älterer Menschen bezogen auf die fünf Themenbereiche Gesundheit und medizinische Versorgung, Wohnsituation und Mobilität, Arbeit und Übergang in den Ruhestand, wirtschaftliche Situation sowie Engagement und gesellschaftliche Partizipation. Die Ressourcen und Leistungspotenziale der älteren Bevölkerung sowie ihre Bedürfnisse werden für jeden Bereich hervorgehoben. Auch die Herausforderungen, die sich den betroffenen Einrichtungen damit stellen, werden beschrieben.
www.news.admin.ch
BVG: Bei der Scheidung muss geteilt werden
Die Regel ist klar und einfach: Bei der Scheidung muss die während der Ehe erworbene BVG-Austrittsleistung hälftig geteilt werden. In der Realität sind die Ausnahmen gross, heisst es im Tages-Anzeiger.
tagesanzeiger.ch | Geld | Sozial + sicher
Besteuerung der 2. Säule von Grenzgängern durch den deutschen Fiskus: Betroffene organisieren sich
Unsere Informaitonen über die Besteuerung der beruflichen Vorsorge von Grenzgängern durch den deutschen Fiskus (Kommentare Newsletter 102/103) haben ein breites Echo ausgelöst. Offenkundig besteht bei den Betroffenen erheblicher Unmut über das Vorgehen der Steuerbehörden, das als «dreist» bezeichnet wird. In der Region Basel, Lörrach, Freiburg haben sich gegen 300 in einer Interessengemeinschaft zusammen geschlossen. Aktiv mit regelmässigen Informationen ist auch der Angestelltenverband Roche. Offenbar bestehen die Probleme lediglich mit Deutschland; die anderen angrenzenden Länder anerkennen die berufliche Vorsorge als abzugsfähig. Die unten stehenden Links führen zu weiteren Informationen.
AVR – Angestelltenverband Roche
Steuerliche Einordnung der Schweizer Pensionskassen / S. Heitzler
Interessengemeinschaft Pensionskasse / Grenzgängerinfo Nr. 5
Beobachter: Karriere nach 50
Kürzertreten? Oder noch einmal alles geben? Das letzte Jahrzehnt im Arbeitsleben ist eine besondere Herausforderung. Doch wer mit 50 die letzte Phase seiner beruflichen Laufbahn bewusst gestaltet, hat gute Aussichten – auch für die Zeit danach, schreibt der Beobachter.
Die Freiheit nehm ich mir
Hewitt-Studie zum Pensionierungsalter in der Schweiz
Hewitt Associates hat 600 Personen nach ihrer Meinung zum Thema „Pensionierung“ befragt, von denen 95 Prozent erwerbstätig sind. Die Studie zeigt, dass sich die Einstellung der Mitarbeiter zum Pensionierungsalter mit zunehmendem Alter verändert. Je älter die befragten
Teilnehmer sind, umso länger planen sie, im Unternehmen weiterzuarbeiten. Hingegen streben Erwerbstätige mit junger Familie einen vorzeitigen Ruhestand an. Die Umfrage führt aber zum Schluss, dass diese Erwerbstätigen mit zunehmendem Alter ihre Meinung ändern. Firmeninhaber und leitende Angestellte wollen mit 17 Prozent am längsten arbeiten. 43 Prozent der Befragten streben eine vorzeitige Pensionierung von ein bis fünf Jahren an. 27 Prozent wollen im vorgeschriebenen AHV-Pensionsalter den Ruhestand antreten. Lediglich 7 Prozent der Befragten würden gerne länger als 65 bzw. 64 arbeiten. Hewitt sieht Anzeichen, dass «sich das Rücktrittsalter in der Wirtschaft schneller dem demografischen Wandel anpassen wird als das Rücktrittsalter der Sozialversicherung (AHV)».
Mitteilung Hewitt
Rentner erhalten mehr Kindergeld
Wer als AHV-Rentner noch Kinder aufzieht, erhält für diese bis zu sechs Mal mehr Geld als Erwerbstätige. Daran will der Bund – trotz Harmonisierung der Kinderzulagen – festhalten, schreibt der Tages-Anzeiger.
Tages-Anzeiger Online | Schweiz | Rentner erhalten mehr Kindergeld
Immer mehr ältere Menschen sind konkurs
Die Zahl der Privatkonkurse hat in der Schweiz trotz guter Konjunktur dramatisch zugenommen. Im ersten Halbjahr wurde ein neuer Höchststand verzeichnet. Für immer mehr ältere Menschen scheint der Konkurs der letzte Ausweg zu sein.
Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online
Pressetext Creditreform
Publica: "Den Frauen droht die Armutsfalle"
Mehrere Pensionskassen lassen geschiedene Witwen im Stich. Dazu gehört die Publica, die Kasse des Bundes. Lässt sich ein Bundesangestellter nach der Pensionierung scheiden, droht seiner Exgattin die Minimalrente.
espace.ch – Den Frauen droht die Armutsfalle
Unia: Arbeitsbedingungen im Detailhandel
An einer Medienkonferenz sind die Ergebnisse der Studie zu den Arbeitsbedingungen im Detailhandel präsentiert worden. Die unabhängige Ratingagentur INrate hat im Auftrag der Gewerkschaft Unia die Arbeitsbedingungen der grössten Detailhändler der Schweiz auf den Prüfstand gestellt. Bei Coop und Migros, die über einen Gesamtarbeitsvertrag verfügen, sind die Arbeitsbedingungen besser als bei den übrigen Detailhändlern.
Unia: Arbeitsbedingungen im Detailhandel
SGB: Trotz Wirtschaftsboom finden ältere Beschäftigte nur schwer Arbeit
Trotz boomender Konjunktur und Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in vielen Branchen stellen Unternehmen weiterhin nur ungern ältere Mitarbeiter ein. Wer ab 50 eine Stelle sucht, stösst laut dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund auf grösste Schwierigkeiten. Der SGB fordert deshalb für ältere Arbeitnehmer Verbesserungen wie das flexible Rentenalter ab 62 Jahren. Die Forderungen sind in einem ausführlichen Katalog zusammen gefasst.