Après la disparition des systèmes de retraite hérités du communisme, les Etats d’Europe centrale ont choisi dans les années 2000 de créer des fonds de pension, suivant les recommandations du Fonds monétaire international (FMI). La Pologne avait déjà franchi le pas en 1997. Mesurait-on alors les risques de ce nouveau système? Quel volume représentent les actifs des fonds de pension ? Ils représentent actuellement 40 milliards d’euros, soit environ 13,5 % du PIB, contre 8,8 % en 2005. Depuis la crise financière, il n’y a plus qu’un quart du portefeuille des fonds investi en actions, contre 38 % mi-2007.
pwirth
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"Les hedge funds ont-ils leur place dans le 2e pilier?"
Les fonds à risque affichent des performances rouge vif depuis le début de l’année. Ils ne remplissent plus leur rôle de protection du capital.
Michel Thétaz, directeur de la société de gestion institutionnelle IAM.
LeTemps
Blick: "Lasst uns von der Krise profitieren"
«Der Börsenkapitalismus kann es nicht. Er macht wenige absurd reich – und scheitert daran, die Bedürfnisse der Menschheit menschlich zu befriedigen. Wir brauchen ein anderes Wirtschaftssystem», schreibt Werner Vontobel im Sonntagsblick. Und zu den Pensionskassen: «Sie müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und ihr Geld so anlegen, wie es den langfristigen Interessen ihrer Mitglieder entspricht – auch dem Interesse an einem sicheren Arbeitsplatz und einer intakten Umwelt. Dazu braucht es einen Entscheid aller Versicherten.»
Blick
Li: Bis 30.6. sieben Kassen mit Unterdeckung
Die 33 liechtensteinischen Pensionskassen, welche der Kontrolle durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) unterstehen, müssen seit diesem Jahr bis Ende Juli Halbjahresmeldungen einreichen. Diese ergaben, dass per 30. Juni insgesamt sechs Vorsorgeeinrichtungen, welche der Aufsicht durch die FMA unterstehen, eine Unterdeckung aufwiesen. Der Deckungsgrad dieser Vorsorgeeinrichtungen lag zwischen 94,0 und 98,2 Prozent, teilt Mario Gassner, Geschäftsleiter der FMA und verantwortlich für die Versicherungs- und Vorsorgeaufsicht, auf Anfrage mit.
Aufgrund der gegenwärtigen Finanzkrise wurden alle Vorsorgeeinrichtungen von der FMA im September nochmals speziell aufgefordert, die Performance der Anlagen genau zu verfolgen und festgestellte Unterdeckungen umgehend zu melden. «Im Rahmen dieses intensivierten Monitorings der FMA meldete eine weitere Vorsorgeeinrichtung eine zwischenzeitlich eingetretene Unterdeckung. Der Deckungsgrad liegt hier ebenfalls im Rahmen der erwähnten Bandbreite», so Gassner.
Liechtensteiner Vaterland
State Street PK-Index: minus 0.48 Prozent im dritten Quartal
Für das 3. Quartal 2008 meldet der PK-Index von State Street Investment Analytics ein Minus von 0.48 Prozent auf den Wertschriften der Schweizer Pensionskassen. Dies ist das fünfte aufeinanderfolgende Quartal mit negativen Renditen. Mit dem starken Minus aus dem ersten Halbjahr ergibt sich ein Rückgang des State Street PK-Index von -8.82 Prozent seit Ende 2007. Die Transaktionskosten im Schweizer Wertschriftenhandel entwickeln sich seit Ende 2007 trotz Anstieg im dritten Quartal von 4.50% rückläufig: Sie reduzierten sich gegenüber Ende 2007 um 2.67 Prozent von 22.44 auf 21.84 Basispunkte.
Mitteilung State Street
Retraits massifs chez les hedge funds
Sur le seul mois de septembre, les hedge funds américains ont vu s’enfuir au moins 43 milliards de dollars, selon les statistiques de l’institut de recherche spécialisé TrimTabs. Ce n’est qu’un début, estime un responsable de l’institut: «Les retraits devraient être encore plus importants en octobre.» Une estimation de JPMorgan Chase chiffre à 150 milliards de dollars les fonds qui seront retirés dans le délai d’une année.
Ces retraits massifs de la part d’investisseurs – principalement des fonds de pension, des banques et des assurances – qui cherchent à sécuriser leur argent sont au centre du cercle vicieux qui provoque la chute des bourses. Pour pouvoir rendre leur argent à leurs investisseurs, les hedge funds sont contraints de liquider d’énormes positions sur les marchés, et ce à n’importe quel prix.
Le Temps
Li: "Sorge um Zukunft der staatlichen Pensionskasse"
In einem Interview des Liechtensteiner Vaterlands mit dem Landtagsvizepräsidenten Ivo Klein äussert sich dieser über die allgemeine Situation der staatlichen Kasse im aktuellen Umfeld. Bezüglich der anstehenden Revision plädiert er für eine Verschiebung.
Liechtensteiner Vaterland
Staatshilfe für die UBS
Nach zwei Kapitalerhöhungen am Markt und rigorosem Aufräumen der Altlasten beansprucht die UBS nun doch Staatshilfe zur Bewältigung der Finanzkrise. Die Nationalbank und der Bund stellen insgesamt 68 Milliarden Franken zur Auslagerung der Problemengagements und für eine weitere Kapitalerhöhung bereit. Die CS wird ihr Eigenkapital verstärken. Die SNB begründet ihr Engagement mir folgenden Worten: «Die Nationalbank unternimmt diesen Schritt im Rahmen eines Massnahmenpakets des Bundes zur Stärkung des Schweizer Finanzsystems. Sie erfüllt damit ihren gesetzlichen Auftrag, zur Stabilität des Finanzsystems beizutragen. Nach Überzeugung der Nationalbank kann so eine nachhaltige Entlastung des Schweizer Finanzsystems erreicht werden. Die damit erzielte Stabilisierung fördert die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz und liegt im Interesse des Landes.»
Mitteilung SNB / NZZonline
Tages-Anzeiger: "Erste Pensionskassen stehen vor der Sanierung"
«Die Zahl der Vorsorgeinstitute nimmt zu, die eine Unterdeckung aufweisen», sagt Erich Peter von der Pensionskassen-Aufsicht im Kanton Zürich. Der Kurssturz von letzter Woche hat die Situation verschärft: Es sei denkbar, dass einige bereits unter 90 Prozent Deckung hätten, so Peter. Mehrere Experten stützen den Befund. Einer sagt: «Jetzt gehen viele auf die 90 Prozent zu», schreibt der Tages-Anzeiger online.
Tages-Anzeiger
Isländische Pensionsfonds erwägen Kaupthing-Kauf
Fünf isländische Pensionsfonds erwägen, einen Mehrheitsposten an der in der vergangenen Woche verstaatlichten Kaupthing Bank zu erwerben. Hintergrund für das Interesse der Pensionsfonds sind deren durch die Verstaatlichung von Kaupthing verlorenen Anteile an der Bank.
Handelsblatt
Anpassung von Verordnungen des Kollektivanlage-Gesetzes
Der Bundesrat hat drei Verordnungen den neuen gesetzlichen Bestimmungen aufgrund der Unternehmenssteuerreform II und des Kollektivanlagegesetzes angepasst. Zudem hat er administrative Entlastungen zu Gunsten von Kapitalgesellschaften, Genossenschaften, kollektiven Kapitalanlagen und Gemeinwesen im Bereich der Stempelabgaben und der Verrechnungsteuer beschlossen.
Das Meldeverfahren wurde auf die kollektiven Kapitalanlagen und auf die Gemeinwesen ausgeweitet und die Beschränkung auf Bardividenden aufgehoben. Schweizerische Muttergesellschaften, kollektive Kapitalanlagen und Gemeinwesen sollen künftig das Meldeverfahren für jede Art von Ausschüttungen ihrer Tochtergesellschaften in Anspruch nehmen können. Überdies sollen kollektive Kapitalanlagen, wenn ihre Anleger ausschliesslich inländische steuerbefreite Einrichtungen der beruflichen oder der gebundenen Vorsorge sind, ihre Ausschüttungen an diese mit dem Meldeverfahren vornehmen können. Diese Massnahmen führen zu einer deutlichen Verringerung von Geldströmen bei der Ablieferung und der Rückerstattung der Verrechnungssteuer.
Mitteilung Eidg. Steuerverwaltung
Vollständige Inkraftsetzung des Finanzmarkt-Aufsichtsgesetzes
Der Bundesrat hat die Umsetzungserlasse zum Finanzmarktaufsichtsgesetz verabschiedet und das Finanzmarktaufsichtsgesetz auf den 1. Januar 2009 vollständig in Kraft gesetzt. Damit kann die neue Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) ihren Betrieb Anfang 2009 wie geplant aufnehmen.
Mitteilung Eidg. Finanzverwaltung
Fall Vera/Pevos: Alle Freisprüche rechtskräftig
Die Freisprüche des Amtsgerichtes Olten-Gösgen für sieben Verantwortliche im bisher grössten Pensionskassen-Debakel der Schweiz sind rechtskräftig. Damit gehen alle Verantwortlichen des Debakels der Anlagestiftungen Vera und Pevos straffrei aus. Nachdem die Staatsanwaltschaft im September den Rückzug der Appellation gegen die Urteile zurückgezogen habe, sei das rund 260 Seiten umfassende Urteil des Richteramtes Olten-Gösgen rechtskräftig, teilte die Staatskanzlei Solothurn mit.
NZZonline
D: "Lebensversicherungen und Pensionskassen im Sog der Finanzkrise"
«Die Lebensversicherer und Pensionskassen hängen voll im Risiko bei möglichen Bankenpleiten. Ein knappes Drittel der 690 Milliarden Euro Anlegergelder haben die Lebensversicherer allein in Bankschuldverschreibungen gesteckt, dazu summieren sich Schuldschein- und Darlehnsforderungen gegen die Geldhäuser und Aktienpakete. Knapp ein Prozent, 6,5 Milliarden Euro, stecken in Private-Equity- oder Hedgefondsanlagen, die dick im Minus stehen und denen wegen der Kreditklemme das Geld ausgeht. Weitere acht Prozent entfallen auf Unternehmensanleihen, deren Kurse ebenfalls unter Druck stehen.
Genau aufschlüsseln will kein Versicherer seine konkreten Risiken und Positionen. Selbst die Frage nach einer groben Verteilung der Anlagen beantwortet Zurich Deutscher Herold nicht, immerhin Nummer drei am deutschen Markt. Man „möchte dazu derzeit keine Auskunft geben“, hieß es bei der Zurich in Bonn», schreibt die deutsche WirtschaftsWoche.
WirtschaftsWoche
CS Pensionskassen-Index: -1,6% im Q3
Die ersten Berechnungen des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 3. Quartal 2008 ergeben eine negative Performance von rund -1.6 %. Während sich der Index in den Monaten Juli und August mit einem jeweiligen Monatsplus von gut 0.8 % gut entwickelte, führte der schwache September mit einem Minus von rund 3.25 % zu der insgesamt negativen Entwicklung. Seit Jahresbeginn verzeichnet der PK Index somit einen Rückgang von rund -6.9 %. Die BVG Mindestrendite für das dritte Quartal beträgt wiederum 0.68 %, wodurch sich die Differenz zwischen Index und Mindestverzinsung im 3. Quartal weiter erhöhte.
Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 3. Quartal 2008 wird in rund zwei Wochen publiziert.