Roland Schmid (48), bisher Leiter des Kollektivleben- Geschäfts von Zurich Leben Schweiz, übernimmt bei Swiss Life Schweiz die Verantwortung für den Auf- und Ausbau des Kompetenzzentrums autonome und teilautonome Pensionskassen, schreibt die Handelszeitung. Schmid war vor seiner Tätigkeit für Zurich Leben Schweiz als CEO von Hewitt Associates tätig. In dieser Funktion hat er das Unternehmen zur führenden Pensionskassenberatung des Landes ausgebaut und gleichzeitig dessen Reputation entscheidend gefördert. Bei Swiss Life wird Schmid – er ist eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte und Aktuar SAV – die bereits weit fortgeschrittenen Arbeiten zum Aufbau des hauseigenen Pensionskassen-Kompetenzzentrums vorantreiben. Ab 2010 will Swiss Life autonomen und teilautonomen Einrichtungen Beratungen und Dienstleistungen im Anlage-, Risiko- und Durchführungsbereich anbieten. Der Arbeitsbeginn von Schmid wird der 1. November 2009 sein. Er rapportiert in seiner Funktion direkt an Hans-Jakob Stahel, den Leiter Unternehmenskunden von Swiss Life.
Personelles
Christoph Schenk verlässt UBS PK, wird neuer CIO des wealth management teams
Christoph Schenk, chief executive of the CHF19bn (€12.6bn) UBS pensionskasse, will leave his position on October 1, IPE has learnt. Schenk (pictured), who had headed the bank’s pension fund since 2006, will join UBS’ wealth management team as chief investment officer. A successor for Schenk has yet to be named, a spokesman for the UBS pension fund confirmed.
Schnurrenberger neuer Chef der PKE
In einer Medien- und Kundenmitteilung der PKE wird mitgeteilt: “Der Verwaltungs- und Stiftungsrat der PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft und der PKE-CPE Vorsorgestiftung Energie haben Herrn Ronald Schnurrenberger zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Herr Schnurrenberger übte dieses Amt nach dem Abgang von Frau Clivia Koch seit Mai 2009 bereits interimistisch aus.”
Schnurrenberger war nach Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen seit 1991 für die KPMG AG, Zürich, tätig. Als diplomierter Wirtschaftsprüfer und Fachspezialist Pensionskassen war er seit Oktober 2003 Leiter des KPMG-internen Pensionskassen-Netzwerks Zürich. In dieser Funktion war er verantwortlich für die Prüfung und Beratung von rund 50 Einrichtungen der beruflichen Vorsorge mit einem Gesamtvermögen von ca. 40 Mrd. Franken und rund 350’000 Versicherten. Seit 2004 war Schnurrenberger ausserdem Mitglied des Stiftungsrates und Mitglied der Anlagekommission der Vorsorgeeinrichtung der KPMG.
CERN pension fund sees personnel changes, Economou follows Cuénoud
The pension fund for the Council of European Nuclear Research (CERN) workers is finalising changes to its trustee management and staffing arrangements, as Richard Balfe is now a director of the fund, and a new manager is joining to head up the plan team.
Balfe, who has many years of pensions experience as chairman of the Members of the European Parliament (MEP) pension fund, has also joined the €4bn Swiss-based scheme’s board this year as one of two specialist external directors, following a shake-up of the fund’s governing structure.
His appointment also came ahead of changes to the scheme’s internal management, as Christian Cuénoud, the current head of the pension fund, is due to retire later this year, and enters the transition phase on 1 September when his replacement, Mr T Económou, becomes general manager of the pension fund.
Viktor Ackermann: Von Watson Wyatt zu Gewos
Nach vier Jahren Tätigkeit für die Pensionskassenberatung Watson Wyatt als Leiter der Rechtsberatung und Marketing-Verantwortlicher nimmt Viktor Ackermann ab 1. August 2009 eine neue Verantwortung in der Gewos wahr. Die Gewos ist seit 2004 im Bereich Publikationen und Veranstaltungen für klassische Stiftungen und Pensionskassen tätig. Mit Lydia Krauss als Geschäftsführerin seit Anfang 2008 entwickelt sich der Bereich "Geschäftsführung und Beratung für klassische Stiftungen" erfolgreich. Nebst der strategischen Funktion als VR-Präsident wird Ackermann den Bereich "Geschäftsführung und Beratung von Pensionskassen" entwickeln und in der Aufbauphase leiten. Am 1. Oktober 2009 wird die Gewos grössere Büroräumlichkeiten in Zürich beziehen.
comPlan: Wechsel der Geschäftsführung, Françoise Bruderer übernimmt a.i.
Unter der Rubrik “de jure” findet man auf der Website die Mitteilung des comPlan-Stiftungsrats, dass in der Geschäftsleitung der Swisscom-Pensionskasse ein offenbar abrupter Wechsel stattgefunden hat. Die Mitteilung im Originaltext: “Nach über zehn Jahren hat sich Hansjörg Gurtner im Einvernehmen mit dem Stiftungsrat entschlossen, eine berufliche Veränderung anzustreben und eine neue Herausforderung zu suchen. Hansjörg Gurtner trat als Geschäftsführer von comPlan per 30. Juni 2009 zurück. Für den Aufbau und die erfolgreiche Geschäftsführung von comPlan danken wir Hansjörg Gurtner ganz herzlich. Über die Nachfolge wird der Stiftungsrat in einem offenen Ausschreibungsverfahren entscheiden.
Ab 1. Juli 2009 übernimmt Françoise Bruderer, Geschäftsleiterin der Pensionskasse Post, ad interim, die Geschäftsführung von comPlan. Wir freuen uns, mit ihr eine sehr erfahrene Pensionskassengeschäftsführerin gewonnen zu haben, und danken ihr für ihre spontane Bereitschaft, diese Aufgabe zu übernehmen.”
P.W. Details über die Hintergründe des Rücktritts von Gurtner waren leider nicht in Erfahrung zu bringen. Françoise Bruderer wollte sich verständlicherweise nicht dazu äussern und der SR-Präsident der comPlan weilt in den Ferien. Die Spekulationen überlassen wir in diesem Fall gerne unsern Lesern.
Wechsel an der Spitze von Hewitt
Laut einer Mitteilung von Hewitt ist es an der Spitze des Unternehmens in der Schweiz zu einem Wechsel gekommen. Urs Schaffner, der kurz nach seinem Übertritt von Mercer zu Hewitt die Geschäftsführung übernommen hat, gibt die Leitung ab. An seine Stelle tritt Daniel Thomann (Bild links). In der Mitteilung heisst es dazu: “Urs Schaffner tritt als Geschäftsführer von Hewitt Associates in der Schweiz zurück, um sich als Pensionskassenexperte auf eine kundenorientiertere Rolle innerhalb von Hewitt zu fokussieren. Die Leitung des Schweizer Geschäfts von Hewitt Associates wird von Daniel Thomann übernommen”.
Zur Person von Daniel Thomann wird festgehalten: “In seiner langjährigen Beratungstätigkeit bei Hewitt hat Daniel Thomann zahlreiche Mandate von Pensionskassen grösster Schweizer Unternehmen sowohl in der Deutsch- wie auch der Welschschweiz betreut. Auch war er während 16 Jahren Mitglied der BVG-Kommission und des Vorstandes der Schweizerischen Aktuarvereinigung. Daniel Thomann hat bei Hewitt Führungsaufgaben im Bereich der Pensionskassenberatung auf europäischer Ebene inne, welche er auch weiterhin ausführen wird. Nebenberuflich ist Daniel Thomann im Vorstand des Schweizer Pensionskassenverbandes (ASIP) vertreten.”
Ascoop: Gründung einer neuen Sammelstiftung
Die Pensionskasse der ASCOOP ist seit dem 1. Januar 2006 eine Sammelstiftung, der die unabhängigen Vorsorgewerke von rund 130 Unternehmen mit insgesamt 9500 Versicherten und 5400 Rentenrinnen und Rentner angeschlossen sind. Das Anlagevermögen belief sich nach der negativen Jahresperformance 2008 von 10 Prozent Ende 2008 auf 2,1 Mrd. Franken. Bei einem durchschnittlichen Deckungsgrad von 73 Prozent weist der Grossteil der angeschlossenen Vorsorgewerke eine erhebliche Unterdeckung auf.
Damit die angeschlossenen Vorsorgewerke nach der ursprünglich 15-jährigen Sanierungsperiode im Jahr 2020 den Deckungsgrad von 100 Prozent erreichen, hat die ASCOOP vor Jahresfrist einen linear ansteigenden Minimaldeckungsgrad eingeführt. Dieser soll mittels Arbeitgeberbeiträgen oder besonderen Sanierungsmassnahmen erreicht werden. Erster verbindlicher Prüfpunkt ist der Minimaldeckungsgrad von 81,23 Prozent am 31. Dezember 2009. Unter dem Patronat einiger der grössten angeschlossenen Unternehmen soll nun bis Mitte 2010 eine neue Sammelstiftung für alle Vorsorgewerke gegründet werden, die den Minimaldeckungsgradpfad verbindlich einhalten wollen. Diese Vorsorgewerke erreichen, wie im Sanierungsplan vorgesehen, spätestens Ende 2020 den Deckungsgrad von 100 Prozent. Die neue Stiftung steht auch neuen Anschlüssen offen. Die Unternehmungen, die sich der neuen Sammelstiftung nicht anschliessen können oder wollen, bleiben in der Pensionskasse der ASCOOP. Diese wird von der neuen Sammelstiftung finanziell vollständig getrennt sein.
Die Delegiertenversammlung 2009 der Pensionskasse der ASCOOP hat Dr. André P. Jaeggi zum Präsidenten des zehnköpfigen Stiftungsrats gewählt. Der Vermögensverwaltungsfachmann und frühere Finanzjournalist ersetzt im Stiftungsrat den verstorbenen Arbeitnehmervertreter Pierre-Alain Gentil. Als Präsident löst er Rudolf Hediger, Finanzverwalter Schweizerischer Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband SEV, ab, der den Vorsitz aus Zeitgründen abgegeben hat. Hediger bleibt aber als Mitglied im Gremium. Der neue Präsident wird seine Funktion im Rahmen eines 30-Prozent-Mandats wahrnehmen.
In einer Medienmitteilung wird festgehalten: “Der Stiftungsrat der Pensionskasse der ASCOOP ist über die Weigerung des Bundesrats besorgt, auf die Ausarbeitung einer Vorlage zur Sanierung der Pensionskasse der ASCOOP zu verzichten. Wie der Stiftungsrat an der Delegiertenversammlung vom 25. Juni 2009 in Bern ausführte, sind die Vorsorgewerke der angeschlossenen Unternehmen die Sanierungsfälle und nicht die ASCOOP an sich. Es ist dem Stiftungsrat unverständlich, dass sich der Bund insbesondere als Miteigentümer angeschlossener Unternehmen aus der Verantwortung stielt. Umso mehr sind nun Kantone und Gemeinden gefordert, denen Unternehmen gehören, die den regionalen Personenverkehr sicherstellen oder zum Erfolg des Tourismus beitragen.”
Mitteilung Ascoop / Mitteilung SDA
Neue Vorstandsmitglieder des SVV
Die Delegierten des Schweizerischen Versicherungsverbandes (SVV) haben an ihrer Generalversammlung Präsident Erich Walser und elf Vorstandsmitglieder wiedergewählt und drei Mitglieder neu in den Vorstand aufgenommen: Thomas Buberl, Zurich Schweiz, Philippe Hebeisen, Vaudoise und Olav Noack, Basler Versicherungen. Sie ersetzen Rolf Mehr (Vaudoise), der altershalber zurückgetreten ist, Markus Hongler (Zurich) und Martin Strobel (Bâloise), die innerhalb ihrer Unternehmen neue Funktionen übernehmen. Ausserdem wurde Yvo Furrer, Swiss Life, zum neuen Präsidenten des Ausschuss Leben gewählt.
finews: AHV will Know-how von Klaus Wellershoff
Nach fünf Jahren mit positiven Anlageergebnissen und einer Durchschnittsrendite von 6,2 Prozent erlitt der AHV-Ausgleichsfonds im letzten Jahr einen Anlageverlust von 4,85 Milliarden Franken, was einem Rückgang von 18,2 Prozent entspricht.
Vor diesem Hintergrund hat der AHV-Ausgleichsfonds verschiedene Initiativen ergriffen, wie Recherchen von finews.ch ergaben. So kontaktierte das Anlageteam kürzlich den früheren Chefökonomen der UBS, Klaus Wellershoff, um eine Zusammenarbeit im Rahmen eines internen Investment-Komitees zu prüfen, wie Eric R. Breval, Geschäftsführer des AHV-Ausgleichsfonds entsprechende Angaben bestätigte. Ein Entscheid sei jedoch noch nicht gefallen.
Alfred Storck neuer Präsident der Avadis Anlagestiftung
Alfred Storck ist neuer Präsident des Stiftungsrats der Avadis Anlagestiftung. Der frühere stellvertretende Finanzchef und Leiter Finanzen & Steuern des ABB Konzerns bringt wertvolle Erfahrung in das Gremium ein. Er ist seit 2007 Mitglied des Stiftungsrats und Honorarprofessor im Steuer- und Finanzbereich an der Universität St. Gallen und hat verschiedene Lehraufträge an den Universitäten Wien und Freiburg im Breisgau.
Der promovierte Wirtschaftswissenschafter ist Mitglied im Aufsichtsrat von ABB Deutschland und in internationalen Steuergremien. Er löst Christoph Oeschger als Präsident der Avadis Anlagestiftung ab. Oeschger will sich stärker auf die Führung der auf Pensionskassendienstleistungen spezialisierten Avadis Vorsorge AG konzentrieren, bleibt aber Stiftungsrat der Avadis Anlagestiftung.
Markus Hübscher neuer Geschäftsführer der PK SBB
Der Stiftungsrat der Pensionskasse SBB hat den 46-jährigen Markus Hübscher zum neuen Geschäftsführer gewählt. Hübscher folgt auf Rudolf Stampfli, der Ende Oktober 2009 in Pension gehen wird. Als Geschäftsführer ist Markus Hübscher verantwortlich für die Führung der Kasse, die 57’000 Versicherte mit einem Vorsorgekapital von gut 14 Mrd. Fr. hat. Markus Hübscher tritt am 1. September 2009 in die PK SBB ein und übernimmt auf 1. November 2009 die Gesamtverantwortung.
Er verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung, Geschäfts- und Produktentwicklung. Seit 2007 leitet er das von ihm gegründete Büro von Barclays Global Investors (Schweiz) AG, welches für den Vertrieb sämtlicher Produkte an vorwiegend institutionelle Kunden – Pensionskassen und Versicherungen – in der Schweiz verantwortlich ist. Davor war er Leiter der von ihm aufgebauten Abteilung Quantitative Produkte in der Division Asset Management der Credit Suisse. In dieser Position verwaltete er zusammen mit seinem Team von 25 Leuten ein Vermögen von rund 50 Mrd. Franken für institutionelle Kunden.
Clivia Koch verlässt PKE
Die PKE – Pensionskasse Energie- schreibt in einer Medienmitteilung: “Frau Clivia Koch, CEO der PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft und der PKE Vorsorgestiftung Energie, Zürich, hat beschlossen, sich beruflich neu zu orientieren und die PKE per Ende April zu verlassen. Der Verwaltungs- und Stiftungsrat danken Frau Koch für ihren mehrjährigen, engagierten Einsatz und wünschen ihr viel Erfolg bei der weiteren beruflichen Entwicklung.
Bis zur Neubesetzung der Position des CEO wird Herr Ronald Schnurrenberger, Pensionskassenspezialist und Direktor der KPMG AG in Zürich, die Gesamtführung der PKE sicherstellen.
Im Weiteren haben der Verwaltungs- und der Stiftungsrat die beiden offenen Positionen in der Geschäftsleitung der PKE besetzt. Die Leitung des Bereichs Versicherungen übernimmt ab Herbst 2009 Frau Elsbeth Kirchhofer. Frau Kirchhofer hat eine langjährige und breite Karriere im Personalwesen durchlaufen und zuletzt als Leiterin Human Resources bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG, Luzern, gearbeitet. Die Leitung des Bereichs Kapitalanlagen übernimmt ab Juni 2009 Herr Rolf Ehrensberger. Herr Ehrensberger ist ausgewiesener und erfahrener Vermögensverwalter und war zuletzt als Head Credit Europe bei der Swiss Re, Zürich, angestellt. Frau Kirchhofer und Herr Ehrensberger werden Einsitz in die Geschäftsleitung der PKE nehmen. Der Bereich „Finanzen + Prozesse“ wird weiterhin von Bernard Rasper, Mitglied der Geschäftsleitung, geführt.
Kurt Baumgartner, Verwaltungsratspräsident / Dr. Rolf Bösch, Stiftungsratspräsident.”
David Pittet ist neuer Präsident der IGaSG
Die GV der Interessengemeinschaft autonomer Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen (IGaSG) hat David Pittet einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Pittet ist Geschäftsführer der Pittet Associates AG und führt eine Gruppe von Pensionsversicherungsexperten, Juristen sowie Kommunikationsberater für Vorsorgeeinrichtungen. Bewusst haben laut Medienmitteilung “die Vereinsmitglieder einen Aussenstehenden zu ihrem Präsidenten gewählt”. Sie legen gemäss eigener Darstellung “Wert auf Unabhängigkeit und Transparenz unter den Anbietern von Vorsorgelösungen im Bereich der beruflichen Vorsorge”. Pittet ist Nachfolger von NR Reto Wehrli.
PKE reorganisiert, Entlassungen von Fluri und Auckenthaler
Die Pensionskasse Energie orientiert auf ihrer Website, dass sie “ihre Organisationsstruktur an die veränderten Marktbedingungen und an die wachsenden Kundenansprüche” anpasst. Konkret heisst das: “Die heutige Vorsitzende der Geschäftsleitung, Clivia Koch, wird zum CEO ernannt und übernimmt damit die Gesamtverantwortung für die operative Führung. Clivia Koch wird gleichzeitig den neu geschaffenen Bereich «Marketing und Services» leiten. Die Bereiche «Versicherungen» und «Kapitalanlagen» erfahren folgende personelle Veränderungen: Die bisherigen Bereichsleiter Beatrice Fluri und Christoph Auckenthaler verlassen das Unternehmen und werden sich neu orientieren. Der Bereichsleiter «Finanzen und Prozesse», Bernard Rasper, behält seine bisherigen Funktionen.”
Die Funktionen von Auckenthaler und Fluri werden neu besetz werden. Bis zur Neubesetzung übernimmt Clivia Koch die operative Verantwortung für diese Bereiche; sie wird von Benjamin Brandenberger und Martin Hubatka beratend unterstützt. Das Ausscheiden der beiden ehemaligen Mitarbeiter Auckenthaler und Fluri steht in keinem Zusammenhang mit mangelnder Kompetenz; der Schritt reflektiert vielmehr die Neuausrichtung der PKE an die veränderten Marktbedingungen sowie die wachsenden Kundenansprüche. Diese Neuausrichtung wird auch in der Gründung des Bereichs «Marketing und Services» reflektiert.
Auckenthaler war Leiter Kapitalanlagen bei der PKE, zudem ist er Dozent für Banking and Finance an der Universität Zürich, Mitglied des Verwaltungsrates des AHV-Ausgleichsfonds und hat mehrere Fachbücher und Fachartikeln publiziert. Vor seiner Tätigkeit bei der PKE war er rund acht Jahre bei der KPMG für den Aufbau und die Leitung des Investment Consultings verantwortlich. Bei Pictet war er von 2003 bis 2006 im Global Custody in den Bereichen Projekte, Relationship Management und Kundenakquisition tätig.
Beatrice Fluri war Mitglied der Geschäftsleitung der PKE und zuständig für den Versicherungsbereich. Sie leitet als Mitglied des Asip-Vorstands dessen Kommission für Gemeinschaftseinrichtungen. Fluri ist auch Mitglied des Vorstands des Vorsorgeforums.
(Hinweis: der zweite Abschnitt wurde aufgrund einer Intervention des PR-Beraters der PKE ersetzt).