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Eine globale Studie von WTW zeigt den Unterschied zwischen dem Vermögensaufbau von Männern und Frauen zum Zeitpunkt des Renteneintritts auf. Der WTW-Bericht «Global Gender Wealth Equity» zeigt, dass Frauen im Durchschnitt mit 74 % des von Männern angesammelten Vermögens in den Ruhestand gehen werden, wobei der Unterschied in allen untersuchten Ländern zwischen 60 % und 90 % liegt.

Insgesamt weist Europa das geringste durchschnittliche geschlechtsspezifische Wohlstandsgefälle aller Regionen auf,. Es wird erwartet, dass Frauen im Ruhestand etwas mehr als drei Viertel (77 %) des Wohlstandsniveaus der Männer erreichen. Die Schweiz lag mit 76 % einen Punkt unter dem europäischen Durchschnitt und weist eine wesentlich grössere Kluft auf als Länder wie Spanien, Österreich und Irland.

Weltweit gesehen lag das geschlechtsspezifische Wohlstandsgefälle in den USA mit 75 % knapp über dem globalen Durchschnitt, während Kanada mit 78 % etwas besser abschnitt. Nigeria weist mit 60 % das höchste geschlechtsspezifische Wohlstandsgefälle in der Studie auf, dicht gefolgt von Argentinien mit 61 % sowie Mexiko und der Türkei mit 63 %.

  WTW-Studie