Die Migros-Pensionskasse erzielte im Geschäftsjahr 2015 eine positive Nettorendite von 1.6 %. Das Ergebnis ist geprägt vom tiefen Zinsumfeld und einem guten Ergebnis bei den Immobilienanlagen. Mit ihrem Ergebnis übertraf die MPK die Performance des vergleichbaren Pictet BVG-25 plus – Index (1.21 %).
Das Geschäftsjahr schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 169.0 Mio. Franken. Darin enthalten sind 53.4 Mio. für die Aufstockung der Wertschwankungsreserve auf die Zielgrösse von 3.2 Mrd.
Die Vorsorgekapitalien sind mit den technischen Grundlagen BVG 2010 unter Verwendung des Generationenkonzeptes für die Sterblichkeit mit einem technischen Zinssatz von unverändert 2.5 % gerechnet worden. Der Deckungsgrad reduzierte sich auf 120.5 % (-1.0 Prozentpunkte) und überschreitet den Sollbedarf um 1.5 Prozentpunkte.
Die Kapitalanlagen der Kasse belaufen sich auf 21.1 (20.9 ) Mrd. Franken. Hiervon entfallen 8.0 Mrd. (37.8 %) auf die Nominalwertanlagen und 6.6 Mrd. bzw. 6.5 Mrd. (31.4 % bzw. 30.8 %) auf die Aktien und Immobilienanlagen.
Der Versichertenbestand der nach dem Leistungsprimat aufgebauten Kasse betrug Ende Jahr 80’800 Personen, davon 28’700 Rentner.