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Finews schreibt zur neuen Ausgabe von Schroders Global Investor Study: Nachhaltige Anlagekonzepte stossen vermehrt auf Kritik. In keiner Region sind die Anleger aber so sensiblisiert für ESG-Themen wie in Europa. In den USA ist dies erstaunlicherweise nicht der Fall.

An ESG-Investments sind dieses Jahr zunehmend Zweifel aufgekommen. Ihre Krisentauglichkeit wurde in Marktkreisen in Frage gestellt, Vorwürfe über Greenwashing haben sich gehäuft, und im US-Bundesstaat Texas sind Finanzhäuser, die aufgrund von Nachhaltigkeitskriterien Anlagen in der Öl- und Gasindustrie meiden, ins Kreuzfeuer der Politiker geraten.

Trotzdem haben europäische Institutionelle zu einem für nachhaltige Anlagen kritischen Zeitpunkt ihre Pläne zur Emissionsreduzierung bekräftigt.

Wie die «Global Investor Study 2022» des britischen Wertschriftenhauses Schroders zeigt, sind 42 Prozent der europäischen Institutionen (ohne Grossbritannien) auf dem Weg, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

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