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BRD: Rentenalter 67 bis 2029

2. Februar 2006 By pwirth in Allgemein

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Nach dem von der deutschen Bundesregierung gebilligten Plan Münteferings soll das Renteneintrittsalter ab 2012 zwölf Jahre lang um jeweils einen Monat nach hinten verschoben werden, danach sechs Jahre lang jeweils um zwei Monate, „so daß wir 2029 ankommen”, sagte der Minister. Wer 45 Beitragsjahre aufzuweisen habe, könne aber auch künftig mit 65 Jahren in Rente gehen. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll noch in diesem Jahr beraten und spätestens Anfang 2007 beschlossen werden. Bericht FAZ.

WM Performance Services: Höchste Jahresrendite der Pensionskassen seit 1997

1. Februar 2006 By pwirth in Allgemein

Das Medianportfolio im Schweizer Balanced Universum brachte im 4. Quartal 2005 2,6 Prozent Rendite im Vergleich zu 3,9 Prozent im Vorquartal. Parallel zur Messung der effektiven Rendite berechnet WM Performance Services mit dem Swiss Balanced Benchmark (früher InterSec Balanced Benchmark/IBB) eine Marktvorgabe. Diese dynamische Benchmark für ein Schweizer Medianportfolio lag für das vierte Quartal bei 2,7 Prozent. Der statisch aufgebaute Pictet BVG-Index erreichte in der Vergleichsperiode 1,5 Prozent.

"Die tiefere Rendite gegenüber den beiden Vorquartalen schmälert das Ergebnis der Jahres-Performance 2005 in keiner Weise. Mit 13,3 Prozent ist sie die Höchste seit 1997," stellt Peter Leutenegger fest, Vice President Marketing & Sales der WM Performance Services in Zürich. "Zu diesem ausgezeichneten Resultat haben vor allem die Aktienmärkte beigetragen. Die gute Jahres-Rendite 2005 ist für Pensionskassen mit einem tiefen Deckungsgrad ein Hoffnungsschimmer.“
Mitteilung WM

Watson Wyatt: Global pension fund asset growth outpaces liabilities in 2005

31. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

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Growth of institutional pension assets in 2005 in the 11 major markets, measured in local currencies, was around 17 per cent (up from seven per cent in 2004) according to Watson Wyatt and assets now total US$16.4 trillion. During the year, pension fund liabilities also increased by approximately nine per cent on average in local currency terms, leading to an improvement in national funding positions of around eight per cent, compared with falls of around 30 per cent between 1999 and 2002. The research shows that despite three consecutive years of balance sheet strengthening, the estimated asset / liability position globally is still nineteen per cent weaker than in January 2000.
Watson Wyatt, Press Releases

Zentralschweizer Aufsicht: Schwungvoller Start

27. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

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Die Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht hat den Start ihrer Tätigkeit mit einem musikalisch umrahmten Anlass im Luzerner Kleintheater gefeiert. Ein Jahr früher als ursprünglich vorgesehen und ohne Blessuren an den interkantonalen Beziehungen hat die wegweisende, regionalisierte ZBSA am 1.1.2006 die Arbeit unter ihrem Geschäftsleiter Markus Lustenberger aufgenommen. Am Anlass nahm die Vorsorgeprominenz zahlreich teil. Die fotografischen Impressionen verdanken wir Franco Mantovani von der Staatskanzlei des Kantons Luzern. Bilder in voller Grösse durch Klick auf die Miniaturen (unten).

Musik  Crew Lustenberger Ender_2 Streit_brechbuehl_2

Horns_1

Publ Schnider

Ombudsstelle für Versicherte bei Sammelstiftungen der Assekuranz

26. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Seit Beginn dieses Jahres steht der Ombudsman (resp. die Ombudsfrau) der Privatversicherung auch für Fragen zur Verfügung, welche Versicherte bei Sammelstiftungen der Versicherer betreffen. Auskünfte erteilt Frau Lili Nabholz, Ombudsfrau der Privatversicherung und der Suva unter help@versicherungsombudsman.ch .
Meldung NZZ
Website der Ombudsstelle

Aargauische Pensionskasse mit Spitzen-Performance

26. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Die Aargauische Pensionskasse APK erzielte im vergangenen Anlagejahr die höchste Performance seit ihrer Gründung. Laut provisorischen Zahlen beträgt diese, gemessen am vorhandenen Anlagevermögen, 13 %.
APK Aargauische Pensionskasse

Wechsel an der Spitze der VPS-Geschäftsleitung

26. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Vps_1Peter Kümmerli ist per Ende 2005 als Geschäftsleiter des Verlags VPS, Herausgeber der Zeitschrift Schweizer Personalvorsorge, zurück getreten. Die Geschäftsleitung setzt sich neu aus zwei Mitgliedern zusammen. Den Vorsitz übernimmt Peter Schnider. Er trägt gleichzeitig die publizistische Verantwortung. Bruno Durrer, zuständig für Marketing, wird sein Stellvertreter. Als Grund für den Abgang von Peter Kümmerli wird die strategische Ausrichtung des Verlags auf die Herausgabe der Zeitschrift genannt. Ausserhalb dieses spezialisierten Wissensbereichs bestünde wenig Spielraum für den Verlag und den Kompetenzbereich des bisherigen Geschäftsführers. Kümmerli war seit November 2004 beim VPS tätig.

Versicherer: Einbussen im Kollektivgeschäft – Kritik an Umverteilung von jung zu alt

25. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

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Die Schweizer Lebensversicherer haben im Geschäftsjahr 2005 nach Angaben ihres Branchenverbands im Kollektivgeschäft eine Einbusse gegenüber dem Vorjahr von 8,4% erlitten.
   Joe Bättig, Präsident des Ausschuss‘ Leben des SVV, behandelte anlässlich der Jahrespressekonferenz des Versicherungsverbands aktuelle Fragen der 2. Säule. Er ging dabei auch auf die erforderliche Anpassung des Umwandlungssatzes ein. Er kritisierte, dass eine nicht ausreichende Anpassung an die technischen Gegebenheiten zu einer Umverteilung von den jungen zu den Rentnergenerationen führt (s. Grafik, Vergrösserung durch Klick). Gemäss Bättig muss der versicherungsmathematisch und biometrisch korrekte Umwandlungssatz unter 6% liegen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Anpassung auf 6,4% erfüllt diese Forderung nicht.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Unterlagen zum Referat Bättig

Vernehmlassung zur Anpassung des Umwandlungssatzes eröffnet

25. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Parlament_15Der Bundesrat hat die Änderung des Gesetzes über die berufliche Vorsorge (BVG) zur Senkung des Umwandlungssatzes bis zum 30. April 2006 in die Vernehmlassung geschickt. Dass der Mindestumwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge rascher und stärker gesenkt werden soll, als im Rahmen der 1. BVG-Revision vorgesehen, hatte der Bundesrat bereits im November 2005 beschlossen. Die Senkung ist auf Grund der auf lange Sicht deutlich gesunkenen Renditeerwartungen auf den Finanzmärkten notwendig geworden. Der Umwandlungssatz soll bis 1.1.2011 schrittweise auf 6,4% gesenkt werden. Die Vorlage legt auch einen rascheren Rhythmus zur Überprüfung des Satzes fest.
www.news.admin.ch/abo

Downloads
Tabelle "Schrittweise Senkung des Mindestumwandlungssatzes
Erläuterung der Begriffe
Vernehmlassungsvorlage

Leutwyler: Junge finanzieren die Folgen überhöhter Rentenversprechen

25. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

LeutwylerIn einem ausführlichen Interview mit der Aargauer Zeitung hat Oskar Leutwyler, Leiter der Swisscanto Vorsorge AG, im vergangenen Herbst auf das nach seiner Ansicht zentrale Problem der beruflichen Vorsorge hingewiesen: die Garantie der laufenden Renten. "Nur wegen dieser Rentengarantie müssen die Kassen unverhältnismässig hohe Reserven bilden, die von den aktiven Versicherten der heutigen Generation aufzubauen sind. Dies führt zu Ungerechtigkeiten zu Lasten der Jungen", hat er bei dieser Gelegenheit festgehalten. Seine Vorschlag zur Korrektur: eine Unterteilung der Renten in eine garantierte Grundrente und eine von der Performance abhängige Bonusrente, die man im schlimmsten Fall kürzen kann. Weitere angesprochene Themen betreffen die freie Kassenwahl, Anlagestrategien und Sicherheit und die Enttäuschung vieler Versicherter angesichts gekürzter Rentenversprechen.
Interview Leutwyler

Adressen der Aufsichtsämter

24. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Das aktuelle Verzeichnis der kant. BVG-Aufsichtsämter mit allen relevanten Angaben steht hier zum Download zur Verfügung.
Adressverzeichnis der Aufsichtsämter Stand Jan. 2006

Kgast: Performancezahlen der Anlagestiftungen für 2005

24. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

KgastDie Zahlen von Watson Wyatt für den Performance/Risiko-Vergleich der in der Kgast vertretenen Anlagestiftungen geben einen ersten verlässlichen Eindruck für die in der beruflichen Vorsorge im vergangenen Ausnahme-Jahr erzielten Vermögensrenditen im Wertschriftenbereich. Herausragend natürlich die Ergebnisse für die Aktien Schweiz. Im Jahresvergleich haben in diesem Segment alle Anlagestiftungen mindestens 30 Prozent Performance erreicht. Damit konnte das in den Crash-Jahren 2000-2002 gerissene "Loch" wieder ausgeglichen werden. Ueber 5 Jahre liegt die Performance bei +/- Null, für 10 Jahre bei rund 10 Prozent. Wer also mit ausreichend Reserven durch die Börsenkrise steuerte und die Strategie nicht ändern musste, befindet sich wieder auf dem alten Wachstumspfad. Für den Vergleich mit den von den Pensionskassen erreichten Renditen können die Resultate der Mischvermögen herangezogen werden. Mit wenigen Ausnahmen liegen sie für Portefeuilles mit 20 bis 30 Prozent Aktienanteil bei über 10 Prozent. Die von der Kgast publizierten Zahlen erlauben für alle Anlagegruppen detaillierte Analysen im Quer- und Zeitvergleich.
Kgast-Zahlen d
Kgast e / Chiffres CAFP f

Complementa: Pensionskassen mit 9 bis 12% Performance

23. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Thanks largely to a strong performance by equity markets, Swiss pension funds finished 2005 with a return of between 9% and 12%, according to Complementa, a Swiss investment consultant.  Complementa’s estimate is more or less in line with the expectations of ASIP, the Swiss pension fund industry association.  Following an average return on assets of 6.2% for Swiss pension funds in the first half, ASIP predicted a return of around 12% for all of 2005. All told, Swiss pension funds have €320bn in assets.  But Michael Brandenberger, chief operating officer at Complementa in St Gallen, told IPE: “The performance of various pension schemes should always be compared taking into account the schemes’ strategic asset allocation and funding ratio”.
Investment & Pensions Europe – IPE.com

Blick-Umfrage: Was haben die Versicherten vom Börsen-Boom?

19. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Wie profitieren die Versicherten von der Börsenhausse im vergangenen Jahr? Gemäss Blick sind die meisten Pensionskassen vorsichtig bei der Ausschüttung der Gewinne. Im Vordergrund steht der Aufbau der Reserven. Im Artikel wird u.a. festgehalten: "Um die zehn Prozent hat das Vermögen der Kassen 2005 an Rendite abgeworfen. Höher lag diese letzmals 1997. «Wir hatten ein gutes Jahr», sagt denn auch Christoph Oeschger, Leiter der Pensionskasse der ABB. Und was haben die Versicherten davon?

Bei der ABB-Pensionskasse vorerst nicht viel. Diese verzinst ihr Guthaben nämlich nur mit 2,5 Prozent. So viel wie das Gesetz minimal fordert. «Wir wollen zuerst den Deckungsgrad von 107,5 auf 114 Prozent erhöhen», begründet Oeschger. Erst dann gibts mehr. Wie ABB argumentieren die meisten Kassen. Bei vielen bleibt der Zinssatz denn auch bei 2,5 Prozent. Und auch bei den grossen Sammelstiftungen (Zürich, Winterthur, Bâloise und Allianz) gibts kaum mehr (siehe Tabelle im Anhang).

Anders bei der Kasse der Apotheker: Die ASV verzinst das Altersguthaben mit vier Prozent. Obwohl der Deckungsgrad nur rund 107 Prozent beträgt. «Die vier Prozent haben wir schon seit mehreren Jahren», sagt Richard Kurz. In den mageren Jahren haben die Apotheker nicht wie andere Kassen die Verzinsung gekürzt, sondern die 13. Rente gestrichen. Auch die Sammelstiftung Profond zahlt viel mehr Zins als gesetzlich vorgeschrieben. Sie bezahlt für 2005 wahrscheinlich sogar fünf Prozent. Bisher waren es vier."

Pensionskasse Zinssatz 2005 (gemäss Umfrage Blick)

Sammelstiftung Profond 5% (wahrscheinlich)
Pensionskasse der Stadt Zürich 4,50%
Hewitt-Pensionskasse/// 4%
SAV (Pensionskasse des Apothekervereins) 4%
Sulzer-Pensionskasse 3,75%
comPlan (Swisscom) 3,25%
Sammelstiftung Vita (Zürich-Versicherung) 3%
PKG (Gemeinschaftsstiftung für KMU) 3%
Hoffmann-La Roche Pensionsk. 3%
GastroSocial (Pensionskasse der Gastrobetriebe) 2,75%
Winterthur Columna/ 2,5-2,9% (je nach Modell)
Sammelstiftung Pensio// 2,5% + 0,5%
CS-Pensionskasse 2,50%
Sammelstiftung Transparenta 2,50%
Pensionskasse des Kantons Zürich 2,50%
Sammelstiftung Swisscanto 2,50%
GSFG (Gemeinschaftsstiftung 2,50% für Gewerbe)
ABB-Pensionskasse 2,50%
Sammelstiftung Nest 2,50%
Stiftung Abendrot 2,50%
St. Heinrich Stiftung 2,50%
Sammelstiftung Bâloise 2,50%
Sammelstiftung Allianz 2,50%
CSS-Pensionskasse 2,50%
SIG-Pensionskasse 2,50%
VSTL (Pensionskasse Landwirtschaft) 2,50%
PTV (Ingenieure 2,50% und Architekten)
Holcim Schweiz-Pensionsk. 2,50%
Mövenpick-Pensionskasse 2,50%
Ringier-Pensionskasse 2,50%
Schindler-Pensionskasse 2,50%

Was heisst hier Solidarität?

19. Januar 2006 By pwirth in Allgemein

Nussbaum_1Der Begriff "Solidarität" wird schnell und ohne lange Bedenken verwendet. Schliesslich wissen wir, was Solidarität heisst. Wissen wir es wirklich? Werner Nussbaum, Rechtsexperte BVG und anerkannter Fachmann der 2. Säule, hat sich der Mühe unterzogen, etwas tiefer zu graben. Wir freuen uns, seine Ausführungen hier publizieren zu dürfen.
Download Nussbaum_Solidaritaet.pdf
Website Werner Nussbaum

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Die Aussichten sind beunruhigend. Der Demografiewandel beschleunigt sich. Link

Rosinen im Ausbildungskuchen
Eine ASIP-Broschüre listet empfehlenswerte Kurse auf – und warnt vor den übrigen. Link

Starker Franken versaut Ausland-Erträge
SGB-Ökonom Lampart kritisiert SNB. Sie tue zu wenig, um CHF-Kurs zu stabilisieren. Link

Gebremster Schaum
Landauf, landab das Wehklagen: Es fehlt an Wohnungen. Das grosse Hindernis: die Regulierungsflut. Link

Wenig Interesse  an Privat Equity
Man hat sich viel versprochen von der Anlagekategorie. Sie bleiben in der Nische. Link

Emmanuel Vauclair neuer Direktor der Publica
Ein erfahrener Experte übernimmt das Steuer bei der Publica. Link

Das ESG-Dilemma
Kriegsmaterial ist verboten. Natürlich. Aber wenn es dem Frieden dient? Link

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